Zum Thema Geld kann ich eigentlich fast gar nicht mehr sagen was sims nicht schon erwähnt hat. Dazu kommt auch noch das meine Völker auch immer sehr schnell am Hungertuch nagen und ich meistens chronisch Pleite bin wenn ich mich nicht grade mal zufällig das Deutsche Reich geeint habe.
Allerdings möchte ich noch ein paar Sachen bei den Bereits bestehenden Punkten hinzufügen:
Händler:
Ja Händler können viel Geld verdienen, sie können aber auch ein ziemliches Loch in den Geldbeutel reisen ohne das man es groß merkt.
Jedes platzieren eines Händlers kostet Geld, das aus der Staatskasse direkt abgezogen wird. Die Einnahmen gehen aber nicht wieder direkt als Gewinn in die Staatskasse sondern fließen ins Budget der Forschung. Um da wieder ran zu kommen mus man wieder mit dem Regler spielen und eventuell Inflation in kauf nehmen.
Wenn dann auch noch jeder zweite Händler durch wettbewerb vom Markt fliegt weil die eigenen Regler auf Merkantilismus gestellt sind und die eigene handelstechnologie 2-3 Stufen zurück liegt, dann kann man eigentlich fast drauf verzichten Händler in andere Länder zu schicken.
Interresanter wird es dann wieder wenn man selber genug Provinzen aufbieten kann um ein eigenes Handelshaus auf dem eigenen Territorium zu führen.
Berater:
Hier ist es auch wichtig sich nicht die falschen zu holen. Stabilitätskostensenker sind recht nutzlos wenn man eh meistens auf 3 steht.
Münzpräger die die Inflation senken dagegen sind grade wenn man knapp bei Kasse ist sehr nützlich, da man recht komfortabel am Budget geschraubt werden kann. Die würde ich am Anfang immer empfehlen.
Ach und: KEINE SÖLDNER
Meine neue Kampagne:
Ming 1399 - 1425
Hab ich geschrieben das sich die Fraktionregler als interresant gestalten könnten?
NOPE... vergesst alles was ich gesagt habe, es ist einfach stink langweilig. Wie sich herrausstellt gibt es fast NICHTS was Ming die ersten 100 Jahre machen kann außer Gebäude bauen und wenn es glück hat auf Krieg zusammen mit einem Allianzmitglied hoffen.
Ach ja und Hordevölker verkloppen die man dann übrigens nicht besiedeln kann.
Ich hab da dann recht schnell aufgegen weil es einfach nichts zu tun gab und die Geschwindigkeit einfach immer auf Stufe 5 lief und das einzige was trozdem nur zu tun war, war das wegklicken von Pop-up-Fenstern.
Danke aber das hab ich schon auf Pornoseiten zu genüge.
Meine neue neue Kampagne:
Nun da Ming für mich ausgeschieden war, wollte ich aber trotzdem im Asiatischen Raum bleiben da mir Europa ein bisschen zu altbekannt war. Die Wahl lag also zwischen einem Daymo in Japan, nem Indischen/Malaysischen Staat, Korea, ner Horde oder Mandschu.
Meine Wahl viel auf:
immerhin kommen die Ming noch am ähnlichsten.
Mandschu 1399 - 1460
Nun im vergleich zu Ming spielt sich Mandschu schonmal gleich viel komfortabler ohne diesen ganzen Fraktionen Mist.
Jetzt kam aber dazu dass ich obwohl mein Staat nicht klein ist, er verdammt viel ärmer und weit weniger gut besiedelt ist.
Die ständigen Hordeangriffe von Oriat-Horde und Mongohlen-Kahnat, die unter Ming höchstens lästig aber meistens eine wilkommene Abwechslung waren, sind als Mandschu plötzlich ein richtiges Problem.
Auch wenn man denen meistens noch beikommen konnte am Anfang, so haben die Kriege doch ziemliche Löcher in den Haushalt gerissen und bei meiner geringen Bevölkerung war es schwierig genug Truppen am Anfang zu bekommen.
Gott sei Dank aber hatte ich meistens Zeitgleich mit Ming gegen Oriat und Mongolen gekämpft was ihre Kampfkraft immer recht gut gebunden hat.
Das man Hordeprovinzen auch nicht annektieren kann, hat dazu geführt das ich am Anfang nicht so recht vorran gekommen bin.
Das einzige mit dem Ich Provinzen gewonnen hab war kolonialisieren von leeren Provinzen im Norden was aber auch ein bisschen dauert und nicht ganz billig ist. Ich bekomm ungefähr 0.66 Kolonisten pro Jahr, was fürs erste aber ausreichte.
Mit der Zeit hatte ich ungefähr 3 Provinzen vom Mongolenkahnat einverleibt was nicht viel von denen übriglies. Auch die Oriat Horde wurde fast vollständig vernichtet, allerdings nicht von mir oder Ming sondern von den Kazachen, die jetzt in verdammt großer Zahl aus dem Westen kamen. Die haben mich dann so richtig ins schwitzen gebracht weil sie wirklich alle 5 Jahre mit einer dicken Armee vor der Tür standen und rein wollten.
Was mich regelmäßig an den Rand des ruins bringt.
Zu der Zeit hatte ich auch in einem Krieg in Thailand interveniert was mir 2 Provinzen dort unten beschehrt hatte, dazu aber später mehr.
Um mich der ständigen Kazachenangriffe ein für alle mal zu erwehren, ersann ich einen wie ich finde nicht ganz dummen Plan.
Ich wartete bis zum nächsten angriff der Kazachen und versand in dieser Zeit keine Kolonisten, so das ich einige zur verfügung hatte.
Mit dem nächsten Angriff der Kazachen bekämpfte ich diese wieder unter großen materialeinsatz und besetzte eine Provinz von ihnen. Sofort hab ich meinen Kolonisten losgeschickt, so das sie diese Provinz innerhalb von 1 1/2 Jahren für mich besiedelten und so für mich besetzten.
Die orange schraffierte Provinz hatte ich eingenommen. Diese Provinz nun verkaufte ich für 0 Gold an Ming, die dem Angebot natürlich nicht entgehen konnten.
Da die Horde jetzt an keiner Stelle mehr mein Nachbar war, waren sie es auch Leid mir ständig den Krieg zu erklären.
Ich hatte ja noch mehr als genug Provinzen im Norden die ich noch zu Kolonialisieren hab und alle 5 Jahre wieder komm ich in den genuß zuzusehen wie sich gewaltige Heere von Ming und Kazachen gegenseitig die Schädel einschlagen, während ich in meinem Land mit gerade mal 5 Einheiten zur etwaigen Aufstandsbekämpfung zu gange bin.
MUHAHAHA *kaiserlichen Bart zwirbel*
In Thailand hatte ich ja wie schon erwähnt einen kleinen 2 Provinz Staat vollständig annektiert und da quasi eine Operationsbasis eingerichtet.
Denn woanders als dort konnte ich fürs erste unmöglich expandieren da entwerder alles voll Ming oder alles voll unbesiedelter Hordegebiete war.
Ich nutzte jede gelegenheit da unten um Krieg zu führen und unterwarf so sehr schnell einige Staaten damit sie meine Vassalen werden konnten.
Das ging recht einfach, da nicht sonderlich viele diplomatischen Beziehungen geknüpft waren und die Staaten selten mehr als 3-4 Provinzen hatten (eher weniger)
Im Jahr 1460 also hab ich insgesamt 6 Vasallen die das Gebiet des heutigen Malaysia, Vietnam und Thailand einschließen und ein stetig richtung Norden wachsendes Hauptgebiet.
@sims/modding
nächstes Wochenende wenn ich wieder daheim bin, werd ich deine .txt gerne ausprobieren.
Das find ich ne verdammt gute Idee, das stört mich nämlich immer sehr.Zitat
Ich mein was machen die Leute den bitte mit den Bauten? Nur weil jemand anders herrscht werden die Städte dem Erdboden gleich gemacht?
Was ich auch noch gut fände, wenn Universitäten mehr Magistrate produzieren würden.
Jetzt als Manschu beispielsweise hab ich mehr als genug Magistrate, da ich nicht sonderlich viel zu bauen hab, aber als HRE war es einfach Katastrophal.
Man sollte meinen Zentral Europa würde mehr kluge Köpfe hervorbringen die ein paar Steine aufeinander stellen können als mein jetziger Haufen Ziegenhirten.