Ich bevorzuge deutschen Hip-Hop aus dem alleinigen Grund, dass ich ihn besser verstehe. Und das ist da durchaus wichtig -- während ich die meiste Musik eben für die Musik höre, sind es bei Hip-Hop eher die Inhalte und vor allem die rohe Kraft, die Emotion, die dahinter stecken kann (und die besser rüberkommt, wenn ich den Kram auch sofort kapiere). Musik ist also tendenziell eher Stimmungssache, aber Hip-Hop kann mich wirklich bewegen und aufrütteln. Liegt vielleicht an einer unmusikalischen Natur, bei emotionalen Gedichten und Geschichten klappt es ja genau so gut. ^^'

Besonders gern höre ich dementsprechend Leute, die entweder ne Masse an Energie in ihre Texte bringen oder aber von Dingen rappen, die mich interessieren, im Bestfall natürlich beides. Besonders häufig laufen etwa Morlockk Dilemma, Nazz, David Asphalt, Tua (&Vasee), Prezident, Maeckes, Casper, Absztrakkt, JAW (bzw. pcp), Sookee und Torch. Schön stumpfes Zeug ist aber auch immer mal sehr cool, sowas wie die Orsons, Edgar Wasser, Lady Bitch Ray, Marsimoto oder KIZ, for the lulz.

Auch derbst geil, obwohl ich mit denen sonst nicht so viel anfangen kann: Lieblingslied, schafft mit nur so wenig sooo viel: I blame the internet -- you people! -- by the way.