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Waldläufer
Gut hier in Ausschnitt aus der Geschichte auf er HAK-Homepage:
Der Geschmack von Blut und Elend
Irgendwo schlägt eine Uhr Mitternacht.
Eine Gestalt mit wehendem Umhang eilt den Gang entlang und öffnet die Tür zu Ferromirs Zimmer. Dann schiebt er seine Maske nach oben. Die roten Augen starren gierig auf Ferro-mir, als er lange spitze Zähne entblößt. Dann springt er auf das Bett. Die Gestalt packt Ferromirs Kopf und dreht ihn so nach hinten, dass der Hals frei ist. Dann beißt er in die Schlag-ader. Ferromir erwacht, kann sich aber nicht bewegen. Sein Herz schlägt schneller und schneller. Die Gestalt saugt sein Blut. Ferromir wird eisig kalt. Dann plötzlich, als die Gestalt etwas von ihrem Speichel in die Wunde fließen lässt, wird ihm warm und dann heiß. „Glaube mir morgen wird es dir helfen, mein Freund. Und danke!“, sagt eine Stimme mit starkem Akzent. Ferromirs Herz hört auf zu schlagen, er wird bewusstlos.
Das Opfer träumt: Er geht über einen menschenleeren Marktplatz in der Dunkelheit. Plötz-lich erscheint eine Gruppe von Vampiren. Ferromir entdeckt einen einsamen Mann in einer Gasse. Er läuft auf ihn zu und will ihn warnen. Doch da verwandelt sich dieser ebenfalls in einen Vampir. Plötzlich kommen von allen Seiten unzählige Blutsauger und kreisen Ferromir ein. Dieser will gerade fliehen, als auf einmal der Boden unter seinen Füßen verschwindet und er in die Tiefe stürzt. Ferromir fällt und fällt. Da erscheint plötzlich eine große steinerne Spitze am Boden. Der Junge wird am Bauch durchbohrt.
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