Hab' mir letztens das File runtergeladen,
Charlie und Pikachu übrigens auch.
Eigentlich ist die Geschichte für jüngere Leser und Fans von Mariospielen gedacht.
Vielleicht liegt's nur an mir, aber von dem uralten, unheimlichen Buch hätte ich irgendwie etwas anderes erwartet, als dass es eines Tages einfach mit der Post kam.
Ähm, was hättest du erwartet? Das es durch das Fenster geflogen kommt? Das es sich einfach vor ihm manifestiert? Die Post ist nun mal ein sicherer Weg um Gegenstände zu verschicken
Versteh' mich nicht falsch, aber so redet in meinen Augen eher ein Kind.
Die Magier sind nur so sehr begeistert von dem Amulett, deshalb reden sie halt, ich würde es nicht kindlich nennen, sondern eher erstaunt. Und wenn Männer etwas neues, aufregendes haben, werden sie durchaus wieder zum Kind.
Ausserdem möchte ich hier noch anmerken, dass die Gespräche allesamt gestellt (manchmal mehr, manchmal weniger, aber den Eindruck hatte ich eigentlich immer) wirken.
Generelles Problem in Geschichten, wenn ich mir so Kommentare ansehe, so kommt das imer wieder vor. Das macht es nicht besser, aber ich bin halt nicht alleine.^^
Na ja, ich versuche immer wieder das zu verbessern, aber leicht ist das nicht.
Der Typ ist etwas zu schüchtern

Und seine Anmerkungen über seine Lieblingssendung (die auf dem grossen Fernseher sicherlich besser ausgesehen hätte), passte so gar nicht zu ihm als Magier. Und ausserdem hat mich diese Fernseh-Geschichte sowieso gestört, sie passte irgendwie überhaupt nicht in die Geschichte und drückte unheimlich auf die Atmosphäre.
In diesem Falle möchte ich definitiv nicht das klassische Magierbild, welches du ja hast und deswegen auf Vorurteilen aufbaust: Der typische Magier ist in der Regel still, eventuell mystisch, hat Geheimnisse und in der Regel immer ein Ass. Bis auf letzteres möchte ich davon weggehen den Magier sind trotzdem Menschen, sie können schüchtern sein, sie können bestimmte Vorlieben haben, wieso also auch nicht ein mächtiger Magier wie Vinzent? Das es die Atmosphäre gedrückt hat, wollte ich allerdings nicht, vielmehr wollte ich sie eher auflockern und schon gleich zeigen, dass Vinzent nicht der typische Magier ist, wie man ihn so kennt.
Sorry, hier musste ich wirklich laut hinauslachen
... fragte der erstaunte Kreuzritter, nachdem Farren gerade einen seiner Kollegen umgenietet hatte ...
Äh ja, natürlich hätte er auch gleich auf ihn zustürmen können oder schluchzend auf die Knie fallen können, weil sein Saufkumpel verreckt ist. Sehr viel Spielraum habe ich hier nicht, ich hätte höchstens wirklich
Sprichst du den Leser hier wirklich direkt an und erzählst ihm, dass das Rätsel später in der Geschichte noch gelöst wird?
Oh nein, ich habe gesündigt! Ich wer mich gleich geißeln. Nein, jetzt mal im ernst, das machen viele Autoren, was ist also so schlimm daran?
Ja, mehr fällt mir gerade nicht mehr ein. Ich habe bis Kapitel drei gelesen, ist aber schon relativ weit, weil mich grundsätzlich Vampirgeschichten nicht im geringsten interessieren. Kannst dich also glücklich schätzen, das ich tatsächlich so weit gekommen bin

Ein paar Sachen möchte ich aber noch loswerden: Teilweise ist dein Erzählstil etwas zu hastig, vor allem dann, wenn du die Hintergründe erklärst.
Oh ja, das ist ein Problem, an dem ich noch arbeite.
Noch was, spielt eigentlich in derselben Liga wie die Zitate oben: Farren kommt als Söldner überhaupt nicht glaubhaft rüber. Mach ihn härter, wilder, abenteuerlicher, unbarmherziger wäre mein Vorschlag. Vor allem auch weil er derjenige ist, der kein Gewissen hat und Aufträge annimmt, mit denen sich kein anderer auseinandersetzen will.
Noch wilder? Er hat schon eine Person umgebracht, die er hätte verschonen können. Was willst du denn? Soll er ihre Eingeweide rausreißen und als Zahnseide verwenden? Soll er auf den nächsten Stadtplatz gehen und 15 Leute ohne Grund abmetzeln. Also das solltest du schon genauer erklären, was genau du da verändert haben willst.
Die Stelle, wo er die Kreuzritter fertig macht, wirkt auch speziell aufgesetzt. Ausserdem ist er ein Vampir und davon merke ich überhaupt nichts, es nur ein paar Mal zu erwähnen nutzt nicht viel.
Hm, stimmt.
Nimm diesen Satz unbedingt raus oder schreibe ihn irgendwie anders, denn das wird vorher sowieso klar.
Ach ja, wo denn? Muss ich übersehen haben
Äh ja, also von der Rechtschreibung geht's auch nicht immer ganz auf, zum Teil fehlen ganze Wörter. Fazit: Von der Story her war's gar nicht meins, aber ich muss sagen, dass es trotzdem besser ist, als vieles, was ich in letzter Zeit hier gelesen habe

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