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Thema: Kyrien II - Tag 4

  1. #1

    Kyrien II - Tag 4

    Einige Leute waren in einen geheimen Keller gestürzt. Die anderen wunderten sich. Wieso gabs in diesem Raum einen Uhu? Der General zögerte keine Sekunde und nahm das Vögelchen in seine Obhut. "Armer kleiner Uhu. Haben wir dich erschreckt? Und wer lässt dich hier mutterseelenallein zurück?"
    "Shuu Uhu, Huuu Shuhu!"
    "Ach, dein Frauchen Jennifer ist gestorben und Ilse hat vergessen dich zu füttern?"

    Otto tippte sich an den Kopf.
    "Der bildet sich ein den Uhu zu verstehen. Die spinnen die Generäle und Uhus."

    Als es später wurde und die Sonne unterging wunderte man sich. Wo waren eigentlich die anderen? Auf dem Tisch lag ein Zettel Astarahs. "Die Deppen fanden das geheime Labyrinth. Werden sie den Ausgang finden ...?"

    Dr. Smythe hingegen wählte einen der Anwesenden für eine Partie Canasta aus.

    Das Gift in den Adern des Opfers floss weiter. Noch wusste niemand wer vergiftet worden war. Sah man von der Giftmischerin ab die für die nächste Nacht eine neue Giftmischung anlegte. "Ein bisschen hiervon, ein wenig davon ..."

    Mr. X saß in seinem Geheimlabor. "Hmm ... ich glaube ich teste morgen Abend mal was aus. Wer darf sich für die Wissenschaft opfern...? Ach egal. Ist mir auch egal wer draufgeht. Immerhin gehört ja am Ende mir die Welt."

    Lamdadelta hingegen lachte Astarah aus.
    "Drei Tage. Drei volle tage meine dümmste. Und was hast du geschafft? Nichts was ein altersschwacher Affe nicht selbst könnte!"
    "Geduld. Hab Geduld. Ich will mit meinen Opfern spielen. Sie foltern. Übrigens, mein Mantel ist doch schick oder? Echtes Menschenleder!"
    "Das ist out! Uhuleder ist viel schicker. Nur braucht man leider sehr viele Uhus für ein Kleidungsstück"

    Ja, es waren fast alle auf den Beinen. Doch dann legte man sich schlafen. Die Nacht endet und der bisher unbekannte schloßhann krähte Punkt 6 Uhr los.
    "KIIIIIKERRRRRRIIIKIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!"
    Der Uhu fiel vor Schreck von der Stange.
    Vladi wachte kurz auf, trank eine neue Falsche Whiskey, furzte und gluckste fröhlich, knabberte an einem Wildschwein und schlief mitten in der Küche wieder ein.

    Ilse begab sich in die Küche und deckte den Frühstückstisch. Rühreier, Spiegeleier, Soleier, Russische Eier, Gekochte Eier und natürlich Wildschweinschinken und Kaffee.

    Tag 4 beginnt und endet am Dienstag um 18h

    Es sind noch 15 Personen, ein Vladi, mindestens ein Uhu und zwei Angestellte auf der Insel. Um jemanden zu lynchen werden 7 Stimmen benötigt. - Heute darf der General stellvertretend für den Uhu eine weitere Stimme abgeben!

    Geändert von Loxagon (20.03.2010 um 09:57 Uhr)

  2. #2

    Keller

    Lester und die anderen waren noch immer im Keller gefangen und da es scheinbar nirgens einen Lichtschalter gab hatten sie schlussendlich ein paar Fässer zerlegt und ein Feuer entfacht. Es spendete zwar nicht soviel Licht, aber zumindest konnten sie ein bisschen was sehen.
    Scheinbar waren sie in einem Lagerraum, aus dem eine Metalltür rausführte. Zufälligerweise war diese natürlich abgeschlossen und falls nicht jemand etwas zum Schlösser knacken dabei hatte oder eine Kiste Sprengstoff rumstand würden sie so wohl nicht rauskommen, außer natürlich die Glückseligen die nicht hier eingesperrt waren konnten ihnen helfen.

    "Hm...wenn es hier Falltüren gibt, gibt es vielleicht auch irgendwelche Geheimgänge."

    Damit suchte er die gesamte Wand nach versteckten Schaltern ab.

  3. #3
    Ein lautes Krachen ertönte. Karl drehte den Kopf zum Schloß. Er wandte sich zu den beiden anderen Leichenträgern. Schnee fegte herum, während er in den Minen der anderen las, dass sie ebenfalls beunruhigt waren.
    "Wir sollten nachsehen. Schmeißt schnell die Toten irgendwohin und kommt mit!"
    Nach dem die Leichen in irgendeiner Ecke lagen, rannte Karl ohne auf die beiden anderen zu achten ins Schloß. Dort fand er dank seiner Dienersinne schnell den Grund für den Krach.
    "Hallo?", probierte er in die Finsternis zu rufen.

  4. #4
    Alex wachte im dunklem Kellerraum wieder auf. Es brauchte seine Zeit bis er sich an die schlechten Lichtverhältnisse gewöhnt hatte...
    Die anderen schienen noch zu schlafen. Nur Lester war schon wach und hatte angefangen die Wand nach Schaltern zu durchsuchen. Gerade als Alex aufstehen wollte um ihm zu helfen hörte er von irgendwoher eine Stimme
    Das war doch...dieser Buttler...Karl nicht wahr?
    HEEEEEYYYY !!!!! HIEEEEEEERRRR UNTEN!!!!

    Na hoffentlich hab ich mich nicht geirrt.

  5. #5
    "Selbst wenn Karl da oben ist wage ich zu bezweifeln, dass er ein Seil hat welches lang genug ist damit wir hier rausklettern könnten. Und evtl. sind sogar irgendwelche Schutzmaßnahmen eingebaut die verhindern sollen, dass wir aus dem selben Weg raus können auf dem wir reingekommen sind."

    Plötzlich ertastete Lester einen losen Stein. Er drückte ihn rein und er fiel nach hinten in einen Hohlraum. Schon wollte er freudig seine Entdeckung mit den andern teilen, da biss ihn eine Ratte in den Finger.

    "AU! VERDAMMTES MISTVIEH!!"

    Er zog seine Hand schnell zurück und schleuderte dabei die Ratte an die gegenüberliegende Wand.

  6. #6
    Während Victor noch immer versuchte irgendwo einen Lichtschalter an der Wand zu ertasten, hörte er von oben leise eine Stimme rufen. Kurz darauf gab es ein dumpfes, hohles Geräusch woraufhin jemand offenbar auf den Boden klatschte und dieser jemand das auch gleich mit einem lauten Schreien quittierte. "Alles klar?", fragte Victor in die Dunkelheit. Es war zwar noch immer alles um ihn herum schwarz, aber seine Augen hatten sich inzwischen soweit an die Dunkelheit gewöhnt, dass er immerhin die Silhouetten von einigen Personen und Gegenständen in seiner Nähe ausmachen konnte.

  7. #7
    Auch Meynhardus rannte los & zerrte William am Arm mit.
    Nach einiger Suche im Schloss fand er Karl.
    "Karl, wat ist hier denn bitte los?"

  8. #8
    Axelander war alles andere als glücklich. "Verammter Keller....." , schimpfte er, als er Lester schreien hörte. Schnell lief er zu ihm. "Lester, ist irgendetwas........", dann stutzte er. "Führt dieser Weg hier raus?", wollte er wissen.

    Plötzlich sah er einen Schatten, der irgendwas in der Richtung "Alle da?" rief. Also schrie Axelander zurück: "Ich weiß nicht,ob wir alle noch da sind, aber Lester und ich sind hier drüben."

  9. #9
    "Robert war hier auch irgendwo. Und keine Ahnung ob es da rausgeht. Dahinter scheint auf jeden Fall ein Ratten-Nest zu sein, aber bis auf den einen Stein ist hier sonst nichts locker, also falls hier kein Werkzeug rumliegt mit dem wir die anderen lockern können sollten wir uns weiter umsehen."

  10. #10
    "Ratten. Na lecker." Axelander machte ein leicht angewidertes Gesicht. Allerdings nicht nur wegen Lesters Aussage über die Ratten. Direkt vor ihm war eine und biss ihn ins Bein."Aiiiiiiiiih!!!" schrie Axelander und hielt sich das Bein."Drecksvieh!!!!" Er versuchte, auf der Ratte herumzutrampeln, doch sie entwischte ihm. Er verfolgte sie so lange, bis er vor einer weiteren Wand stand. Wo war die Ratte bloß hin? "Lester!", schrie er, "Hier ist noch ein Bodengang." Gerade so groß, dass Menschen sich auf den Boden robben könnten. Aber dahinter ist die Ratte gelaufen. Vielleicht ist da noch ein größeres Nest......." Er stand wieder auf. "Wir können ja vorerst mal noch weitersuchen. Falls wir nichts mehr finden, nehmen wir diesen Gang hier."

  11. #11
    "Ein unterirdischer Gang?!", wunderts ich Otto.
    "Jetzt verpassen das gute Frühstück."

  12. #12
    "Ich glaub kaum, dass sie durch diese Öffnung passen, Otto."

    Allerdings kümmerte Lester das nicht wirklich. Dieser Otto war eh nicht zum aushalten und wenn sie ihn für eine Weile loswerden könnten, umso besser. Und wer weiß, vielleicht würden sie ja sogar vergessen Otto zu befreien. Wer würde ihn schon vermissen?

    "Jedenfalls, wenn da noch weitere Ratten sind könnten wir sie ja ausräuchern solange unser Feuer noch brennt. Oder wir können sie zumindest damit fernhalten."

  13. #13
    Otto schüttelte den Kopf.
    "Ich passe da durch - Mit meinem Untergewicht! - Und Ratten? Die könnte man doch sicherlich braten ... Mehr Sorge macht mir aber ... Was ist mit Wasser? Wir wissen nicht wo wir sind, und ohne Wasser haben wir in Kürze Probleme..."

  14. #14
    "Jup.", bestätigte Axelander. "Wir müssen hier raus und zwar schnell. Aber Lester hat Recht. Durch diese Öffnung passen Sie beim besten Willen nicht durch, lieber Herr Otto. Ich bin noch dabei einen anderen Weg zu suchen, aber wie es aussieht, sieht es schlecht aus......" Er suchte weiterhin die Wand ab.

  15. #15
    Alex war ebenfalls am erkunden der Umgebung. Bisher hatte jedoch ausser ein paar Fässern nichts gefunden. Als er Ottos Sorge zur Wasserversorgung hörte versuchte er eines der Fässer zu öffnen...
    Hier stehen ein paar Fässer herum...Wer weiß...vielleicht ist da etwas trinkbares drin zu finden?
    Nach einiger Zeit der harten Arbeit war ein Fass offen. Und in ihm befand sich eine Flüssigkeit. Was er war wusste er nicht genau und er war nicht gewillt es zu versuchen.
    Anscheinend ist da was drin...wissen sie rein zufällig was es sein könnte Otto ?

  16. #16
    "Ich würde wetten es hat was mit Wildschwein zu tun..."

    Während Lester das sagte packte er einen brennenden Holzscheit und warf ihn in die Öffnung, woraufhin eine ganze Horde Ratten anfing zu fiepen. Daraufhin schnappte er sich noch ein paar Holzscheite und warf sie ebenfalls hinterher, bis endlich Stille auf der andern Seite eingekehrt war.

  17. #17
    Otto sah sich die Fässer näher an.
    "Nanu? Das sind ja die verschwundenen "Wildschweintropfen". Feinster Schnaps. Hilft zwar für etwas Flüssigkeit aber wenn wir davon am Tag 1-2 Liter trinken - Dann geben mehrere Lebern ihren dienst auf. Und ich pass da durch!"

    Otto trat kurzerhand gegen den schmalen Durchgang und promt lösten sich einige Steine. Steinstaub vernebelte die Luft.

    "Sag ich doch, dass ich durchpasse. Am besten nehmen wir ein Fass Schnaps mit um wenigstens ein wenig Flüssigkeit zu haben. Auch wenn zum Überleben was anders besser wäre."

    Sie ahnten nicht dass der Gang durch das Unterirdische Verlies zu einem Horrortrip werden würde. Den nur die stärksten überleben würden... Bei gesundem Verstand - Denn eine besonders teuflische Falle lauerte auf alle "Besucher".

  18. #18
    Otto hatte sich eins der Fässer aufgeladen und war durch den Durchgang durchgekrochen.
    Wenn der Dicke da durchpasst...dann dürfte das für mich kein Problem darstellen
    Also dann Gentlemen...Ich würde sagen wir sollten in die Gänge kommen, denn von Rattenfleisch und Wildschweinschnaps zu leben ist mir zuwieder...
    Mit den Worten kroch auch Alex durch den schmalen Durchgang.

  19. #19
    Verdammt, wie hat sich der Fettsack da nur durchzwängen können? Naja...wir können den ja vorgehen lassen. Vielleicht löst der irgendwelche Fallen aus.

    Damit kroch auch Lester durch den Durchgang.

  20. #20
    "Verdammt.", dachte sich Aurelius. "Wieviele Tonnen Stein mussten zertreten werden, damit der da durchpasste? Und vor allem: Wie heftig hat er dagegengetreten?" Mit diesen Gedanken kroch auch Axelander durch den Spalt, hinter Alex, Lester und Otto her.
    Als er dann das Otto mit dem Fass sah, dachte er: "Ich glaube, ich spinne! Und dieser Wahnsinnige will uns tatsächlich mit fast 80%-igem Schnaps abfüllen? Was geht denn mit dem ab?" Die Angabe stand schwer leserlich auf den Fässern.

    Geändert von Kael (21.03.2010 um 07:29 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler mag ich nicht. >:(

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