Nein nicht Vorsicht. Die beste Ausbildung nutzt nichts, wenn jemand längst wegen Burnout und Überbelastung zum Wrack wurde. Ich denke, dass es Lehrpersonal gibt, dass eigentlich mal Sonderurlaub und ein Gespräch mit nem Psychologen braucht wird keiner bestreiten, der mal auf einer staatlich finanzierten Schule war. Ausbildung hin oder her, der Stress der Gesellschaft macht nicht vor Leuten halt nur weil sie ein paar Semester Pädagogik studiert haben. Ich fands ab und an interessant, wie toll Lehrer Dinge vermitteln konnten, sobald sie mit ner kleinen Gruppe allein waren, die aus offensichtlich Lernwilligen bestand.
Wir brauchen jedenfalls mehr davon, das steht ausser Frage. Ich hab vor einiger Zeit meine ehemalige Klassenlehrerin im Supermarkt getroffen, sie erzählte mir von den Bildungsinitiativen der Regierung, dieses Einzelförderungsdings was da mal war. Ist praktisch nur mehr Stress und Aufwand für den Lehrer und bringt nen Scheiss.
Ich wollte nichts gegen die Lehrerschaft im allgemeinen sagen, das ist ein Job, den ich nicht machen möchte. (okey, ich könnts mir schon vorstellen irgendwie, aber nur bei irgendwas weiterführendem, wo die Leute freiwillig da sind, und nicht als Teil von Vater Staat's Arbeitslosenstatistikbereinigung für soziale Querschläger)