@Auto:
Ich denke, es war weiter oben herauszulesen, dass ich mich heute nicht mehr unters Auto legen würde, wenn es mit einem Wagenheber aufgebockt ist. Das wäre mir viel zu gefährlich. Aber damals als junge Kerle haben wirs eben einfach gemacht. Zunächst mal hält man ja was auf sich, und es fühlt sich einfach toll an, wenn man etwas selbst gemacht hat. Naja, und dann natürlich die nicht zu verachtende Kostenersparnis.
Es soll hier übrigens kein Geheimnis sein, ich wills bloß nicht unbedingt in mein Profil schreiben: Ich bin 45, 1983 war besagter 71er Käfer mein erstes Auto. Mein Führerschein kostete damals, all in all, ca. 850,-DM. Sechs Doppelstunden, eine Prüfungsfahrt, fertig.
Sichwort Grube: Als ich noch ein Junge war (irgendwie bin ich heute noch immer einer, aber das ist ein anderes Thema), haben mein Vater und mein Onkel mal bei einem Käfer das Getriebe aus- und wieder einbauen müssen. Repariert oder erneuert, weiß ich nicht mehr. Dazu muss bei einem Käfer der Motor raus. Bei einem Käfer bekommt man allerdings den Motor nur nach unten raus, man braucht also eine Grube oder eine Hebebühne. Da sie beides nicht zur Verfügung hatten, haben sie im Garten einfach ein Loch gebuddelt, Käfer drüber gestellt, Motor raus. Tjo, so war dat, 'do it yourself' eben.