Nana, nicht die Wanen zwischen den Riesen und den Asen vergessen.
Was daran liegen könnte, dass er erst im 15. Jahrhundert in der tschechischen und deutschen Literatur auftaucht.Zitat
Jein. Drachen kommen auch in anderen Sagen und Mythologieen auf und erste Verweise auf Drachendarstellungen im Christentum finden sich bereits in der "Offenbarung des Johannes" (besser bekannt als Schilderung der Apokalypse), die im vierten Jahrhundert schon im christlichen Raum verbreitet war. Drachen waren den Christen somit schon bekannt, bevor sie mit der nordischen Mythologie in Kontakt kamen.Zitat
Im Übrigen ist das Verhältnis der Christen zu den Wikingern/ Warängern/ Dänen etc. wesentlich entspannter gewesen, als beispielsweise zu den Sachsen. So erfolgte im Norden keine Schwertmission, sondern das Christentum wurde vor allem aufgrund der besseren Organisationsmöglichkeiten für die entstehenden Herrschaftsgebiete und den Jenseitsglauben mit der Auferstehung weitestgehend freiwillig angenommen. Blutige Konflikte, wie sie von manchen Pagananhängern propagiert werden, hat es weitestgehend nicht gegeben und wenn, dann wurden sie von Einzelpersonen durchgeführt. Auf Island wurde das Christentum sogar nach einer Abstimmung im Thing eingeführt, wobei der größte Streitpunkt vor allem dem Verzehr von Pferdefleisch war. (Habe ich eigentlich erwähnt, dass in der Bachelorphase die "Missionierung der Wikinger" eine meiner mündlichen Prüfungen war?)