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General
Es ist zu unterscheiden zwischen einem dummen Feigling und einem dummen Mann.
Ersterer hat sich das Ding gleich an den Fuß tätowieren lassen, um das schön verstecken zu können, anstatt auf den Oberarm oder die Brust, wo Tattoos normalerweise hingehören, während der zweite es wenigstens nicht versteckt.
Dadurch, dass er das Tattoo versteckt und es von Anfang an da unten hingesetzt hat, hat er nicht nur politische Blödheit, sondern auch Unentschlossenheit demonstriert. Was ist das denn für ein Erkennungszeichen, das ich beinahe unter der Fußsohle trage? Durch das Tattoo an sich haben schon beide eine ziemliche Dummheit bewiesen, aber die Stelle und die Kaschierungsversuche zeigen beim zweiten, dass er 1. sich für seine eigene Entscheidung schämt, obwohl man (ich nehme an, der ist noch in jungen Jahren) gerade bei Tattoos weiß, dass die nicht mehr weggehen, daher hatte er 2. eine ungestüme, vorschnelle, unerwachsene Entscheidung getroffen, 3. dass er nicht weiß, wohin Botschaften gehören, wenn man sie denn schon für auf dem Körper notwendig hält, 4. von Anfang an unentschlossen war (weil die Lüge ja offenbar schon länger aufrecht erhalten war), und 5. dass er euch, wie erwähnt, anlog.
Stünde das Ding auf Brust, Rücken oder Oberarm und wäre nicht entfernt worden, was wir annehmen, denn ansonsten hätten wir es ja nicht gesehen und könnten es nicht diskutieren, dann fallen Gründe 1, 2, 3, 4, 5 weg. Er ist dann nur noch ein dummer Nazi, aber niemand, der sich nicht entscheiden kann zwischen (teilweise ausländischem) Freundeskreis und rechter Gesellschaft, und ein Doppelleben führt, denn ich nehme nicht an, dass seine Kameraden fröhlich wären, wenn sie erführen, dass er ständig Pflaster draufklebt und von Operationen erzählt, und er versucht nicht, es allen recht zu machen, sondern konfrontiert jedermann direkt mit dem Symbol auf dem Herzen, sodass jeder sofort entscheiden könnte, ob er mit einem dummen, aber vielleicht freundlichen Menschen befreundet sein will oder nicht, ohne angelogen zu werden.
Ich kann mir vorstellen, mit einem ansonsten herzensguten NPD-Mitglied befreundet zu sein, sofern er nicht gewalttätig und nur mäßig rechts ist, und mich nicht überzeugen will. So einer ist mir allerdings noch nie untergekommen. Deinen Freund dagegen würde ich direkt in die Tonne kloppen - die beliebte Tradition der ebenso ostdeutschen Familienplanung.
Geändert von MaxikingWolke22 (28.03.2010 um 16:39 Uhr)
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