Kommt auf das Spiel an. Während Trophäen und Erfolge sicherlich zusätzlichen Anreiz geben, so finde ich freispielbare Inhalte deutlich motivierender.

Als Paradebeispiel kann ich nur Bayonetta erwähnen: Das Spiel motiviert ohnehin schon durch das Gameplay und das Rangsystem sowie den Leaderboards. Man möchte sich permanent verbessern und immer besser Spielen. Neben dem Ehrgeiz das Spiel ansich zu meistern und Platin-Medaillen zu erlangen, sind im Spiel zahlreiche Boni versteckt. So kann man von Kostümen und brandneuen Waffen, sowie Bonus Galerien bis hin zu weiteren Charakteren so ziemlich alles freischalten. Das Gute ist, dass man sämtliche Sachen die man erlangt hat direkt in allen anderen Levels verwenden kann. Und gerade wenn man denkt man hat das Game schon durchgespielt, geht der Spaß erst so richtig los.

Zudem ist das Game eines der besten Beispiele dafür wie unnötig DLC ist. Wozu auch, wenn schon alles im Spiel drin ist?



In Action-Adventures und RPGs (sowohl West als Ost) stehe ich voll darauf durch bestimmte Nebenaufgaben oder Sammelquests neue, zum Teil sehr mächtige, Gegenstände zu erhalten. Das Gesicht der grimmigen Gottheit in Majora's Mask oder die Materia Ritter der Runde in Final Fantasy VII zu erlangen ist immer wieder ein gutes Gefühl.