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Thema: Das "Ich-spiele-nur-für-Gewinn-Prinzip"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Trophys + Achievments.

    Frag mal Lux, der erzählt dir da was drüber.
    Das reicht um einen Spieler zu motivieren wenn er will. Und das Beste daran jeder ganz auch noch sehen.

    @RPG-Maker kram
    damit solltest du vllt direkt zum Atelier gehen und da einen Thread eröffnen.

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Trophys + Achievments.

    Das reicht um einen Spieler zu motivieren wenn er will.
    DITO.
    Meistens sind die Sachen dann ja eh gekoppelt, das freischaltbare Extras auch bestimmte Erfolge oder Trophäen freischalten.

  3. #3
    Achievements, Trophies etc. motivieren auf jeden Fall, das Spiel weiter zu spielen. Aber wenn ich dann so Sachen lese wie "endlich dasunddas erledigt, das Spiel kann ich auch echt nicht mehr sehen" oder "meine Güte, war das eine Arbeit", dann muss ich mir echt immer wieder an den Kopf fassen.

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von robx Beitrag anzeigen
    Aber wenn ich dann so Sachen lese wie "endlich dasunddas erledigt, das Spiel kann ich auch echt nicht mehr sehen" oder "meine Güte, war das eine Arbeit", dann muss ich mir echt immer wieder an den Kopf fassen.


    Naja, manche Games machen halt Spaß, doch die Achievements sind einfach Arbeit (Borderlands z.B.). Dennoch kann man nicht davon lassen.

  5. #5
    Kommt auf das Spiel an. Während Trophäen und Erfolge sicherlich zusätzlichen Anreiz geben, so finde ich freispielbare Inhalte deutlich motivierender.

    Als Paradebeispiel kann ich nur Bayonetta erwähnen: Das Spiel motiviert ohnehin schon durch das Gameplay und das Rangsystem sowie den Leaderboards. Man möchte sich permanent verbessern und immer besser Spielen. Neben dem Ehrgeiz das Spiel ansich zu meistern und Platin-Medaillen zu erlangen, sind im Spiel zahlreiche Boni versteckt. So kann man von Kostümen und brandneuen Waffen, sowie Bonus Galerien bis hin zu weiteren Charakteren so ziemlich alles freischalten. Das Gute ist, dass man sämtliche Sachen die man erlangt hat direkt in allen anderen Levels verwenden kann. Und gerade wenn man denkt man hat das Game schon durchgespielt, geht der Spaß erst so richtig los.

    Zudem ist das Game eines der besten Beispiele dafür wie unnötig DLC ist. Wozu auch, wenn schon alles im Spiel drin ist?



    In Action-Adventures und RPGs (sowohl West als Ost) stehe ich voll darauf durch bestimmte Nebenaufgaben oder Sammelquests neue, zum Teil sehr mächtige, Gegenstände zu erhalten. Das Gesicht der grimmigen Gottheit in Majora's Mask oder die Materia Ritter der Runde in Final Fantasy VII zu erlangen ist immer wieder ein gutes Gefühl.

  6. #6
    Eigentlich bemühe ich mich nur bei wenigen RPGs, möglichst alles zu machen. Die Spielwelt wird natürlich immer komplett erkundet, aber ob alle Nebenaufgaben gemacht werden, ist wirklich immer abhängig.

    Bei WRPGs wird alles gemacht, was ich in die Finger kriege, und das ist meist auch motivierend und in den meisten Fällen auch nicht zu schwer.
    JRPGs setzen in der Regel für die großen optionalen Inhalte ein hohes Level, welches man nur durch Grinden erhält, vorraus - dazu kriegen mich nur die wenigsten Spiele. Wenns für mich zu sehr wie Arbeit wird, dann lass ich das meist bleiben.

    Im Prinzip ists cool, wenn ein Spiel viele Boni bietet, das reizt auch zu mehrmaligem Durchspielen. Aber für solche Sachen würde ich nie zu viel Zeit in Kauf nehmen.
    Mein Backlog von Spielen ist einfach viel zu groß, als das ich mich mit einem Spiel in einem so großen Ausmaß beschäftigen könnte.
    Natürlich ists sehr gut, wenn ein Spiel noch viel mehr bietet, hat natürlich auch für Leute wie mich einen Mehrnutzen, wenn es dann tatsächlich so gut ist, dass ichs noch mal reinwerfe.

    Was Trophys angeht... naja, ist schon nett, wenn man eine neue kriegt, aber drauf anlegen würd ichs nicht. Natürlich hole ich mir die Trophys, die man so nebenbei kriegen kann, wie beispielsweise welche bei Uncharted, wenn man genug Gegner mit nem Waffentyp killt - da spiele ich dann auch mal unorthodox mit dem Sniper im Nahkampf xD
    Würde aber nie extrem viel Zeit dafür draufgehen lassen.

    Letztendlich ists mir, gerade bei RPGs, relativ egal, obs noch ein New Game+ am Ende gibt, oder noch optionale Dinge nach dem Endkampf freigeschaltet werden. Darum kümmere ich mich gar nicht erst.

    Zur Spieleinstellung: Für mich ist das Erleben des Spiels die Entlohnung. Sei es nun eine besonders gute Story, oder einfach nur ein wenig Dampf ablassen beim Dämonenschnetzeln.
    Wobei ich sagen muss, dass ich lieber Spiele mit guten Geschichten spiele, die man erleben kann. Das Freischalten von Bonusinhalten oder Grinden an sich kann mich nicht sehr motivieren, wenn da keine Story ist, die das stützt. Ein Grund, warum ich Diablo 2 nie wirklich lange gespielt habe ^^°

  7. #7
    Freischaltbares Bonuszeugs juckt mich nicht die Bohne. Fand ich noch nie toll.

    Die ollen Trophies und Achievements sollten abgeschafft werden! Ich hasse es, wenn in der Trophyliste nur halbe Sachen drinstehen. Wenn mir das Spiel halbwegs zusagt, dann will ich das Spiel auch komplett beenden und die Platin haben.

    Gott man hat mich Uncharted auf Extrem angepisst. Ich habe immer noch keinen Bock auf Teil 2. Und die Platin habe ich seit... lasst mich schätzen, 6 Monaten?
    Was mich aber noch viel mehr ankotzt sind diese ganzen "Sammeltrophies". Finde x Schätze etc. Wuah, solche künstlichen Streckungen der Spielzeit. Dabei ist es auch egal, ob die Dinger während des normalen Spielverlaufs auftauchen oder abseits des normalen Spielverlaufs. Irgendetwas übersieht man immer und man muss 'nen Guide heranziehen.

    Andererseits motivieren sie mich auch andere Spielmodi auszuprobieren, die ich sonst links liegen lassen würde. Batman-Herausforderungen.

    Geändert von Sebbo (12.03.2010 um 23:24 Uhr)

  8. #8
    Unlockables im Sinne von Kostüme, Equipment, spielbare Charaktere etc. machen bei mir eine Menge aus. Im besten Fall noch kombiniert mit diversen höheren Schwierigkeitsgraden. Der letzte Titel wo das wirklich anständig gemacht wurde war, wie schon erwähnt, Bayonetta. Vor allem PE2 hat es mir damals ziemlich angetan... Ich hoffe The 3rd Birthday enttäuscht in der Hinsicht nicht und bietet ordentlich was an freispielbarem Kram. RE4 und DMC1 habe ich auch etliche Male durchgezockt (wobei es in DMC1 eher an DMD lag, als an den Secrets).

    Bei Spielen aus dem Actiongenre informiere ich meist vorher ein wenig zu dem Thema, da diese Titel in der Regel etwas kürzer sind, aber dann meiner Meining nach dementsprechend beim Wiederspielwert auftrumpfen sollten.

    Um die 1000/1000 bemühe ich mich meistens bei Spielen, welche mir persönlich entsprechend gut gefallen. Naja, mit Ausnahme von AC1. Aber ich wollte mich eben nicht von diesen beschissenen Flaggen unterkriegen lassen

  9. #9
    Zitat Zitat von The Protagonist Beitrag anzeigen
    [...]
    Um die 1000/1000 bemühe ich mich meistens bei Spielen, welche mir persönlich entsprechend gut gefallen. Naja, mit Ausnahme von AC1. Aber ich wollte mich eben nicht von diesen beschissenen Flaggen unterkriegen lassen
    Bin ich froh, dass es für die PS3-Version keine Trophies gab! Ich hätte mir 'nen Guide geschnappt!

  10. #10
    Zitat Zitat von Sebbo Beitrag anzeigen
    Bin ich froh, dass es für die PS3-Version keine Trophies gab! Ich hätte mir 'nen Guide geschnappt!
    Auch mit Guide sind die Flaggen bei AC 1 mega-nervig. Trust me.

  11. #11
    Ich spiele weil ich Spaß haben will. Wenn man was freischaltet bzw. was freischalten kann, kann es, je nachdem was es ist, enorm motivierend sein.

    Achievements oder Trophys motivieren mich da überhaupt nicht, damals hab ich Uncharted 1 ohne Trophys zu 100% durchgespielt, weil ich das ganze Drumherum (Medallien, Kostüme, Waffen, Cheats etc.) einfach geil und motivierend fand und ein riesen Fan der Serie bin. Ich setze mir eigene Ziele, wenn ich die erreicht hab und vorerst keine Lust mehr aufs Spiel habe, leg ichs weg und fang was neues an. Die Trophys hab ich immernoch nicht, mir ists auch egal, sie bringen mir (wie der Gamerscore) einfach nichts.

    Wenn mich ein Spiel nach ner bestimmten Zeit nicht fesselt und ich einfach nicht wirklich viel Spaß damit habe, wirds weggelegt. Damals hätte ichs wohl trotzdem durchgezogen und das Spiel durchgezockt, damals hatte ich aber auch doppelt so viel Zeit Heute wäre das für mich Zeitverschwendung. Deshalb kaufe ich auch nicht mehr "jeden Mist", sondern suche mir die Spiele aus und/oder konzentriere mich auf meine Lieblingsserien, die ich dann auch gern mal zwei, drei, vier oder über zehn mal (Resi 4 ) in kurzen Abständen hintereinander durchzocke.

    Edit: Achja, ich muss sagen, als ich meine 360 bekam habe ich versucht so viele Achievements zu bekommen wie ich konnte. Ich fand bzw. finde das Konzept intressant. Allerdings war mir das teilweise mit zu viel Arbeit verbunden bzw. zu anstrengend. Spaß kam dadurch selten auf, weshalb ich das Ganze dann eben auch aufgegeben habe.

    Gäbe es diese ganzen Sammle drölfzig Flaggen, Tauben oder was auch immer und die Online Achievements nicht UND würde man für jedes Achievement etwas ingame freischalten, wären sie für mich DEUTLICH motivierender.

    Geändert von miuesa (13.03.2010 um 12:21 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Skar Beitrag anzeigen
    Auch mit Guide sind die Flaggen bei AC 1 mega-nervig. Trust me.
    So sollte mein Post auch gemeint sein.

  13. #13
    Zitat Zitat von Hiryuu Beitrag anzeigen
    Für MS würde es sich sicher auch lohnen, denn um richtig viele Punkte zu bekommen, müsste man schon richtig viele Spiele kaufen...
    Nun ist Microsoft sicherlich kein wohltätiger Verein, der mal eben fürs brave erspielen von knappen 28,5 Mrd GS Punkten weltweit über einen Zeitraum von 5 Jahren umgerechnet einen Wert von 34,2 Mio Euro raushaut (100 Points ~ 1,20€). Und das neben den ganzen Wettbewerben, Preisausschreiben und Adventskalendertürchen. Gibt schließlich genug Core-Gamer: mygamercard.net

    Achivements erfüllen voll und ganz ihren Zweck. Durch geringen programmiertechnischen Mehraufwand wird...:

    • Der Spieler an Elemente des Spiels herangeführt, die man sonst nicht ausprobiert hätte
    • Die Langzeitmotivation erhalten
    • Der Spieler konsequent an das Produkt gebunden
    • in vielen Fällen die Frage nach "Welcher Version: PS3 oder 360?" mit letzterem beantwortet
    • Die Franchise zusammen mit den DLC Phänomen (+ zusätzliche GS Punkte, aber anderes Thema) am Leben gehalten


    Die Punkte überschneiden sich auch in vielen Fällen. Fraglich wird es für den Spieler im Endeffekt nur dann, wenn die Freizeitaktivität „Spielen“ in „Arbeit“ ausartet, und man nur noch der Achievements wegen sich an Herausforderungen wagt, die jeglichem Sinn und Zweck in Frage stellen. z.B.: Warum soll ich bei Guitar Hero III eine Karriere mit dem Controller meistern oder mit abgestelltem Ton spielen, wenn dadurch die essentiellen Elemente des Spiels flöten gehen. Aber sowas kann ja auch von jedem Spieler selbst ausgelegt werden.

    Ich fand die Flaggen in Assassins Creed auch weitaus weniger schlimm, als hier in regelmäßigen Abständen diskutiert wird. Ja, es waren verdammt viele, und ja, ohne Guide sind die letzten „2 pro Karte“ (im Schnitt) fast undauffindbar. Aber die Atmosphäre in Akon, Damaskus und Jerusalem sowie dem ausladenden Königreich hat ihren Teil dazu beigetragen, dass es trotzdem immer noch ein Element mit Daseinsberechtigung war (wenn auch schlecht umgesetzt). Ich fand es zumindest nett, und sah meine Zeit nicht unbedingt verschwendet.

    Fazit: Mich motivieren Achievements ein Spiel auszureizen, ob es mir das Wert ist oder nicht seh ich dann ja beim Spielen. Wenn mir das Spiel nicht gefällt hol ich mir auch keine Achievements. Trotzdem würd ich das System gerne bei der nächsten Generation wieder sehen.

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