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Von Enkidu:
Ich fand das total super. War immerhin nicht irgendein Politiker, sondern das Oberhaupt eines Imperiums. Fand ich zur Abwechslung mal sympathischer als diese bösen Überwesen, die sich dann noch fünf mal verwandeln usw.
Um böse Dinge zu tun, müssen sie doch nicht verwandelt sein. Ich selbst bin auch kein Fan von Gegnern wie "Seymour Ultima" usw. gewesen, die dann gottgleich vor einem rum schwebten... Aber so eine kleine Machtdemonstration zwischendurch muss sein, damit man einfach weiß warum man für den Endkampf überhaupt trainiert, finde ich. Sin oder die Kämpfe gegen Edea sind dafür das ideale Beispiel. :P

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Von Enkidu:
Ähnlich verhält es sich mit anderen Elementen. Keine Weltkarte mehr, hm. Dagegen hätte ich dann nichts einzuwenden, wenn sie mit einer Alternative um die Ecke kommen, die mir ähnlich viele Freiheiten bietet. Das einfache Weglassen, also ersatzloses Streichen, ist keine Alternative und erst recht keine Innovation.
Hier sollte man mit dem Begriff "Innovation" vorsichtig umgehen. So wie ich das Wort verwendet habe, steht es nur für eine Neuerung, die zunächst wertfrei ist. Ob es nun das Streichen von bestimmten Elementen ist oder das Ändern bestimmter Abläufe ist, spielt eigentlich keine Rolle. Wie jemand diese "Innovation" dann findet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich selber bewerte diese Neuerungen ja auch eher negativ. Trotzdem werden sie uns ja als solche von S-E verkauft.

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Von Enkidu:
Nach Tales of Graces würde ich die entsprechende Serie eventuell aus der Liste streichen. Es werden wirklich immer weniger RPGs, bei denen man noch etwas von den "Wurzeln" und diesem typischen Spielgefühl merkt, das damals noch Standard war.
Welche Spiele in diese Kategorie nun reinfallen, kann man sicher innerhalb eines anderen Threads diskutieren. Unbestreitbar ist meiner Meinung nach allerdings, dass diese Spiele existieren und trotzdem Erfolge feiern.