Man legt eben immer mehr Wert auf eine für alle ansprechende Präsentation und vergisst dabei, auch ein paar Stunden Arbeit in die Spieltiefe zu stecken.
Ich finde FFXIII bisher auch "nur" nett (allerdings habe ich Enchanted Arms geliebt), aber eine wirkliche Tendenz zu uninteressanten Spielen kann ich in der Reihe nicht feststellen. Gut, die älteren Teile sind auch meine Favoriten; die neueren anders, aber immer noch unterhaltsam (bis auf die Trümmerlandschaft in FFXIII. *brr* Ich will da weg! ).
Ich wünsche mir zwar auch lieber ein neues Spiel á la FFIX, aber das würde mich nicht davon abhalten, auch die anderen zu mögen. Von den neueren fand ich Teil 10 aber auch noch sehr mitreißend.

Das Gefühl, dass mich viele Spiele nicht mehr mitreißen, kenne ich übrigens auch. Ich hatte vor gar nicht langer Zeit eine Phase, in der mich gar nichts mehr begeistern konnte und habe schon zu hadern begonnen, dass ich aus dem Playstation-Alter herauswachsen könnte. Das hat sich mittlerweile aber zum Glück wieder gegeben, was wohl viel mit Mass Effect und Dragon Age zu tun hatte.
Ob es generell an schwächeren Titeln zu der Zeit lag? Schwer zu sagen, aber teilweise bestimmt.