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  1. #1
    Mich würde mal interessieren: Warum sollte die Reihe tot sein? Nur, weil die FF13 Reviews international hinter den Erwartungen blieben? Come on...

    Ich würde sagen: Ich hatte mit den Spielen ab Teil 7 Spaß, finde aber die Bewertungen maßlos übertrieben. Mit den Bewertungen von 13 sind sie mal auf dem Boden geblieben

  2. #2
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren: Warum sollte die Reihe tot sein? Nur, weil die FF13 Reviews international hinter den Erwartungen blieben? Come on...
    1. Weil es salamimild nicht so~ fesselt

    Ich muss sagen RPGs wo ich mich 4 Stunden oder länger in einen dunklen Raum einschliesse hab ich auch schon lange nicht mehr gezockt. Aber das liegt wohl auch an mir und irgendwie scheinen viele RPGs auch so gemacht zu sein dass man besser 1 - 2 Stunden zockt (siehe auch die - durchaus sinnvollen - Storyzusammenfassungen in FF XIII die man natürlich nur dann sieht wenn man einen alten Spielstand neu lädt und nicht alles auf einmal durchrusht)
    2. Also Wertungen von 80 - 90% waren doch zu erwarten (und das würde ich auch bisher so einordnen wenn ich müsste ) und die ernstzunehmenden Wertungen haben sich soweit ich das verfolge auch so in etwas eingependelt. Der HD Bonus ist da auch langsam weg, auch wenn es audiovisuell natürlich zur Elite gehört

    Wenn wir schon bei subjektiven Wertungen sind, da fallen mir~ jetzt auch nur 2, vielleicht 3, FFs auf Anhieb ein die um 90 oder höher verdient hätten.

    Das war aber soweit ich das seh überhaupt nicht der Punkt des OP und an dem eigenen Eindruck ändern so hoffe ich doch Wertungen von Famitsu, IGN & Co. im Endeffekt nicht wirklich etwas

    Zitat Zitat von veilvet
    Auch wenn ich hiermit bestimmt nichts Neues erzähle trägt jeder ein Franchise so lange, wie es noch seinen Geschmack trifft. So gibt es einige, für die Final Fantasy seit Teil VII tot ist, während für andere das Franchise dort überhaupt erst beginnt, für wiederum andere geht seit VIII alles den Bach herunter und so weiter.
    "Seit VII" '

    VII war natürlich ein Wendepunkt und eine Vermutung wurde auch unlängst von einem SE Mitarbeiter bestätigt, nämlich dass die FMVs, also die Videosequenzen, das sind was am meisten hängenbleibt bei vielen. Dann baut man natürlich auf diese Stärken weiterhin auf. Ist natürlich keine falsche aber eine etwas kurzsichtige Einsicht denn ohne das Drumherum hätten die Videos sicher auch nicht so gewirkt wie sie es haben und noch immer tun.
    Zitat Zitat von veilvet Beitrag anzeigen
    Da hingegen nach dem Release von FFX 2002 die aus meiner Sicht unsägliche Tradition begann, uns MMORPGs als numerierten Final Fantasy Teil vorzusetzen, und ich weder mit dem ersten Versuch eines Sequels noch mit dem ersten vollwertigen Offline-Titel nach XI etwas anfangen konnte, durfte ich geschlagene acht Jahre darauf warten, dass aus dem Hause Square Enix endlich wieder etwas halbwegs Unterhaltsames erschien. (...)

    Aber ob langsam oder tot, es empfiehlt sich allgemein, stets auch nach anderen Titeln oder Genres Ausschau zu halten. Denn letztendlich wird es kaum ein Franchise geben, bei dem einen alle Spiele überzeugen werden.
    Naja,... abgesehen von tri-Ace, DQ VIII und halt den FFs war SE auch in der PS2 Ära IMHO nicht der RPG Lieferant Nummer 1. Nicht dass es vom RPG Ausstoß einen größeren gab, aber da konnten doch namco (Tales of, Xenosaga), Shadow Hearts oder die diversen MegaTens mehr punkten als SE, vor allem halt abseits der 3 - 4 bewährten Serien. Aber es stimmt schon, das FF das alle Stärken der Serie verbindet und ausbaut gab es weder da noch bisher auf PS360.

    Trotzdem fand ich die 2 FFs halt ganz gut und daran wird auch keine epische Diskussion was dran ändern

    Zitat Zitat von Lar
    Schätze dich glücklich, dass du zu den Wenigen gehörst, die jedes Final Fantasy immernoch als Unikat sehen. Ich besitze dieses Urteilsvermögen nicht mehr.
    Du hast den "X-3" (= XIII) Kommentar überlesen ' ...

  3. #3
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen

    "Seit VII" '

    VII war natürlich ein Wendepunkt und eine Vermutung wurde auch unlängst von einem SE Mitarbeiter bestätigt, nämlich dass die FMVs, also die Videosequenzen, das sind was am meisten hängenbleibt bei vielen. Dann baut man natürlich auf diese Stärken weiterhin auf. Ist natürlich keine falsche aber eine etwas kurzsichtige Einsicht denn ohne das Drumherum hätten die Videos sicher auch nicht so gewirkt wie sie es haben und noch immer tun.
    Auch ein interessanter Punkt, mit meinem Kommentar wollte ich aber eigentlich mehr darauf anspielen, dass es - im amerikanischen Raum vermutlich um einiges mehr als im europäischen - auch Fans gab, für die Final Fantasy mit Teil VII tot war, weil ihnen das vom Setting zu modern war.

    Die Schwierigkeit bei einer Reihe wie Final Fantasy mit in sich abgeschlossenen Teilen ist, eine klare Linie an definierenden Elementen zu finden. Für manche hier ist "das" Final Fantasy Feeling das Erkunden großer Städte und Gebiete, was X und XIII gar nicht bieten, für andere ein mittelalterliches Setting, dem VII und VIII natürlich stark entbehren, für wiederum andere (mich ) das Bereisen einer stylish gestalteten Welt mit ebenso stylish gestalteten Charakteren, zu denen man durch kitschige Cutscenes eine Bindung aufbauen kann, was mir bei XII gänzlich gefehlt hat.

    Wie tot dann so ein Franchise für einen ist liegt hauptsächlich daran, welche "Trademarks" man davon erwartet. Für Anhänger von mittelalterlichen Settings ist die Reihe spätestens seit VI tot, während sie für Leute wie mich, die gerade das moderne Setting als reizvoll und "FF-mäßig" ansehen, mit VI erst so richtig anfängt. Wenn man Glück hat, kommt dann doch nochmal ein FF, was den Erwartungen entspricht (Beispiel: IX für Mittelalterfans).

    Ich denke, die einzige Chance, halbwegs objektiv zu beurteilen, ob ein Franchise degradiert, wäre, sich anzusehen, wie gespalten die Fangemeinde bei jedem neuen Titel ist. Das variiert natürlich stark von Region zu Region (die FF2 vs. FF3 Debatte wird in Europa zum Beispiel weniger hitzig ausgefallen sein in Japan ), aber man könnte dann immerhin sagen, dass die Reihe vermutich seit VII degradiert, weil es glaube ich danach kein FF mehr geschafft hat, soviele Einheiten zu verkaufen und sowohl verschiedene Lager von RPG-Fans und als auch Nicht-RPG-Fans zu begeistern wie eben VII.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Zitat von thickstone
    Mich würde mal interessieren: Warum sollte die Reihe tot sein? Nur, weil die FF13 Reviews international hinter den Erwartungen blieben? Come on...
    Ich wollte mit meiner Frage "ist FF tot" zu Ausdruck geben, dass mich die Spiele seit FFX nicht mehr begeistern konnten. Und versuche heraus zu finden wieso. Einige Gründe wurden hier schon genannt (Alter, Zeit, Geld, Erwartungen, Entwicklungszeit u.s.w) und das zeigt, dass es Anderen wohl ähnlich wie mir geht.
    Aber ich denke, das was mich schlussendlich am meisten stört, sind diese "Neuerungen" bei jedem neuen Spiel. Wieso müssen die Entwickler UNBEDINGT was neues, oder anderes ausprobieren wenn man doch genau weiss (und ich behaupte das wissen die) welche altbewährten Bausteine einfach ziehen. Warum nicht diese nehmen und weiterentwickeln. Und ich meine weiter, nicht neu!!

    Das begreife ich nicht.

    Ich bin doch zufrieden, wenn ich das bekomme was ich schon hatte.

    Aber wahrscheinlich stehe ich da alleine mit meiner Meinung. Die Herren von der Marketingabteilung werden sicherlich Kundenumfragen gemacht haben, wie sich's gehört, und sonst Markforschung getrieben haben. Diese trieben sie schlussendlich zu dem FF welches wir heute gerade spielen…

    Naja, wie gesagt. Wirklich tot ist es für mich noch nicht (Ich hab immernoch die Hoffnung, dass sie den "alten" Weg wieder finden). Aber es kriecht schon ziemlich am Boden.

    @veilvet
    Das ist ja auch ein wenig das Problem. Dem Konzern geht es schlussendlich um die Umsatzzahlen. Wird es gut verkauft, ist das ein Anzeichen das man es gut gemacht hat. Punkt. Es wird keinen Rückgang geben, weil die Leute, mich eingeschlossen, beim nächsten Spiel es wieder kaufen, weil die Hoffnung auf "mein" FF da ist. In dieser Zeit wächst die Zahl der Spieler würde ich behaupten. Die jungen von heute "schliessen sich an". Es wird so noch keinen Rückgang geben, weil wir "die alten" welche mit diesen Spielen gross geworden sind, immernoch dabei sind.
    So, der Umsatz ist da. Die kümmert das doch einen feuchte, (das behaupte ich jetzt einfach mal so) wie glücklich oder frustriert wir wirklich waren. Somit wird auch nie wirklich darauf eingegangen.
    Ich verstehe sowieso nicht, warum die Spieler nicht mehr in die Entwicklung mit einbezogen werden. Also ich habe bisher nichts in dieser Richtung gehört. Dass sind doch die besten Kritiker die es gibt. Und ich meine nicht Beta Tests, bei dem das Spiel schon fast fertig ist.
    Geändert von salamimild (11.03.2010 um 23:46 Uhr)
    Nemo Moritur Virgo, Vitae Futuit Omnes

  5. #5
    Zitat Zitat von salamimild Beitrag anzeigen
    Aber ich denke, das was mich schlussendlich am meisten stört, sind diese "Neuerungen" bei jedem neuen Spiel. Wieso müssen die Entwickler UNBEDINGT was neues, oder anderes ausprobieren wenn man doch genau weiss (und ich behaupte das wissen die) welche altbewährten Bausteine einfach ziehen. Warum nicht diese nehmen und weiterentwickeln. Und ich meine weiter, nicht neu!!

    Das begreife ich nicht.

    Ich bin doch zufrieden, wenn ich das bekomme was ich schon hatte.
    Manchmal frage ich mich auch, was die Entwickler immer mit ihrer Innovation haben. Das sehen bestimmt einige anders, aber bei manchen Titeln will ich eigentlich auch nur "more of the same". Wird aber scheinbar selten gemacht. Das einzige Beispiel, was mir in den Sinn kommt, ist die Zelda-Reihe, wo jeder Titel abgesehen von irgendnem Gimmick (die Minish Cap, die Ocarina) ja ähnlich aufgebaut ist.

    Theorethisch müsste das bezüglich Final Fantasy ja durch direkte Sequels möglich sein. Wobei mir FFX-2 nicht zugesagt hat, habe es nichtmal durchgespielt, und wie es mit anderen direkten Sequels (Crisis Core, dieses eine Final Fantasy IV für die Wii) steht weiß ich mangels Spielerfahrung nicht.

  6. #6
    Zitat Zitat von veilvet Beitrag anzeigen
    Ich denke, die einzige Chance, halbwegs objektiv zu beurteilen, ob ein Franchise degradiert, wäre, sich anzusehen, wie gespalten die Fangemeinde bei jedem neuen Titel ist. Das variiert natürlich stark von Region zu Region (die FF2 vs. FF3 Debatte wird in Europa zum Beispiel weniger hitzig ausgefallen sein in Japan ), aber man könnte dann immerhin sagen, dass die Reihe vermutich seit VII degradiert, weil es glaube ich danach kein FF mehr geschafft hat, soviele Einheiten zu verkaufen und sowohl verschiedene Lager von RPG-Fans und als auch Nicht-RPG-Fans zu begeistern wie eben VII.
    Nun, wenn Du das so siehst... dann würde ich mal sagen, dass die Serie mit FFXIII degradiert ist
    Als Indiz dafür kann man sich beispielsweise den Durchschnittsreviewscore betrachten - auch wenn die Stichproben verschieden sind:
    FF XII 90.34 von 72 Reviews
    FF XIII 83.35 von 24 Reviews (PS3), 81.71 von 12 Reviews (X360)
    (nach Gamerankings).

    Natürlich sind die Wertungen höchstens ein Indiz für die Qualität, aber wenn wir schon was messen wollen, muss man auch irgendwelche Zahlen zu Hilfe nehmen. Natürlich ist da nichts Neutrales dabei, auch wenn man natürlich unterstellen kann, dass sich gerade bei FFXII und der "verhältnismäßig" hohen Reviewzahl schon eine Annäherung an einen ordentlichen Wert ergibt.

    Zitat Zitat von salamimild
    müssen die Entwickler UNBEDINGT was neues, oder anderes ausprobieren wenn man doch genau weiss (und ich behaupte das wissen die) welche altbewährten Bausteine einfach ziehen. Warum nicht diese nehmen und weiterentwickeln. Und ich meine weiter, nicht neu!!

    Das begreife ich nicht.

    Ich bin doch zufrieden, wenn ich das bekomme was ich schon hatte.
    Ehrlich gesagt, wenn Du das so siehst... es gibt schon genug Serien, die nahezu vollkommen stagnieren und immer wieder das selbe liefern. Das hat auch nichts mit Europäern, Amerikanern und was weiß ich zu tun (nicht auf Deinen Post bezogen^^), es gibt viele Menschen, die immer wieder gerne das gleiche spielen.
    Der Erfolg von fast allen Nintendoreihen (wobei ich der Meinung bin, dass Nintendo da ein Künstler ist, die genug Neues einbauen, aber noch genug erhalten lassen, so dass quasi eine Balance gefunden wird), VOR allem Pokémon und Fire Emblem zeigt das ganz klar.

    Ferner musst Du es mal so sehen: Um zu einem gewissen Standard zu kommen, muss man auch Sachen ändern. Und das sind nicht nur "Verfeinerungen" des Systems. Das Jobsystem war zum Beispiel eine radikale Neuerung, und die hat vielen gefallen. Das wurde dann verfeinert, weil es so gut war. Die charakterzentrierte und oppulente Erzählweise von FF war mit Teil VI (ja, ich würde hier eigentlich den Anfang setzen) eine extreme Änderung zu V, aber auch zu IV, was bei Weitem weniger auf Spektakel basiert war.
    Es gibt natürlich immer irgendwo einen Standard, der einem persönlich am Besten gefällt, aber zu dem wäre man gar nicht erst gekommen, hätte man immer alles so gemacht, wie immer - bestes Beispiel dafür ist schlicht und ergreifend die DQ Reihe, die auch heutzutage den gleichen Mist vorsetzt, den man zu NES Zeiten kannte, und der Zeit um knapp 20 Jahre hinterherhinkt.
    (Manchmal frage ich mich auch, ob die in Japan DQ nur noch aus Gewonheit in solchen Maßen kaufen xD)

    Was eher ein Problem ist, wie Enkidu es treffend gesagt hat: Es sind mehrere Teams mit komplett verschiedenen Vorstellungen, wie die Serie laufen soll. Statt sich ein wenig abzusprechen, kochen sie beide ihren eigenen Eintopf und orientieren sich so wenig wie möglich an den guten Seiten des anderen Teams. Das ATB wurde, wie oben erwähnt, lange Zeit entwickelt und blieb dann auch, man konnte es etwas verbessern (auch wenn ich nie ganz überzeugt war davon^^°).
    Das System aus X war gut, das aus XII auch, beide hätte man noch verbessern können, stattdessen bauen sie nun wieder was Neues, was aber noch halbgarer wirkt als die beiden vorigen.

    Schlussendlich stimme ich den meisten zu: FF ist, aus welcher Perspektive man es auch betrachtet, nicht tot. Gerade bei der Politik mit mehreren Teams kann man sich sicher sein, dass irgendwann noch mal das Spiel kommt, was den Geschmack trifft. GERADE, weil sie nicht immer ein und das selbe System verwenden wird das so sein.

  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Nun, wenn Du das so siehst... dann würde ich mal sagen, dass die Serie mit FFXIII degradiert ist
    Als Indiz dafür kann man sich beispielsweise den Durchschnittsreviewscore betrachten - auch wenn die Stichproben verschieden sind:
    FF XII 90.34 von 72 Reviews
    FF XIII 83.35 von 24 Reviews (PS3), 81.71 von 12 Reviews (X360)
    (nach Gamerankings).

    Natürlich sind die Wertungen höchstens ein Indiz für die Qualität, aber wenn wir schon was messen wollen, muss man auch irgendwelche Zahlen zu Hilfe nehmen. Natürlich ist da nichts Neutrales dabei, auch wenn man natürlich unterstellen kann, dass sich gerade bei FFXII und der "verhältnismäßig" hohen Reviewzahl schon eine Annäherung an einen ordentlichen Wert ergibt.
    Reviews. Tolle Argumentation

    Denke das ganze ist doch eher graduell. Wo die Serie mit XIII im Vergleich zu X degradiert wurde (meint ihr nicht degeneriert?) seh ich jetzt nicht. Ausser dass der Epilogue länger wirkt als die 2 Szenarien am Anfang von FF X und es keine Minispiele mehr gibt.

    Subjektive Wertungen verschlechtern sich aber auch mit der Zeit (welchen Wertungsdurchschnitt würde FF X bei einem 2010er Release erhalten?) und den immer höher werdenden Erwartungen (als durchgehend verbesserter Nachfolger von XII / X etc.)

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Es gibt natürlich immer irgendwo einen Standard, der einem persönlich am Besten gefällt, aber zu dem wäre man gar nicht erst gekommen, hätte man immer alles so gemacht, wie immer - bestes Beispiel dafür ist schlicht und ergreifend die DQ Reihe, die auch heutzutage den gleichen Mist vorsetzt, den man zu NES Zeiten kannte, und der Zeit um knapp 20 Jahre hinterherhinkt.
    (Manchmal frage ich mich auch, ob die in Japan DQ nur noch aus Gewonheit in solchen Maßen kaufen xD)
    Ein DQ ist ja auch eine schöne Tradition vor allem wenn die Qualität steigt oder gleich bleibt.

    DQ IX hat sichtbare Gegner vor dem Kampf, einen 4er Multiplayer und Quests samt Questlog, dazu eine Custom Party aus dem Baukasten (leider alle 3 Partymitglieder zu 100% austauschbar und stumm) und sichtbares Equipment - innerhalb der Serie also durchaus einige sinnvolle Neuerungen die es in keinem DQ zuvor gab und die weder zur NES Ära noch in anderen RPG Serien Standard sind (und die nebenbei bemerkt ausgebaut werden sollten)

    Zitat Zitat von veilvet
    Für manche hier ist "das" Final Fantasy Feeling das Erkunden großer Städte und Gebiete, was X und XIII gar nicht bieten
    Naja, ein paar interessante Areale gibt es schon. Es bleibt halt das Gefühl dass z.B. die Rückblenden in einem FF VII alle spielbar waren auch wenn man da gar nicht viel machen konnte ausser rumlaufen und mit Leuten sprechen. Das Problem hatte aber auch schon FF X, mit den Rückblenden von Auron & Co. die so auf mich sehr uninteressant oder besser gesagt überflüssig wirkten.

    Merkwürdigerweise setzt FF XIII trotzdem wieder auf wechselnde Leader, etwas was man in FF X z.B. bewusst verhindert hat.

    Zitat Zitat von veilvet
    weil es glaube ich danach kein FF mehr geschafft hat, soviele Einheiten zu verkaufen
    Erleuchte uns mit dem Wissen der Gesamtverkaufszahlen von FF VII (minus PSN Rerelease) - und den projezierten Gesamtverkaufszahlen von FF XIII

  8. #8
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Reviews. Tolle Argumentation
    Worauf willst Du hinaus? Das Reviews nur ein Indiz sind, hab ich selber gesagt. Was Du hingegen nicht leugnen kannst, ist eben genau dieses, nämlich, dass sie ein Indiz SIND.

    Zitat Zitat
    Denke das ganze ist doch eher graduell. Wo die Serie mit XIII im Vergleich zu X degradiert wurde (meint ihr nicht degeneriert?) seh ich jetzt nicht. Ausser dass der Epilogue länger wirkt als die 2 Szenarien am Anfang von FF X und es keine Minispiele mehr gibt.
    Ob es degeneriert ist (ja, da hast Du Recht ) entscheidet vermutlich jeder für sich selber - was ich aufzeigen wollte ist nur, dass nach bestimmten Gesichtspunkten, und man findet wohl keine objektiveren Vertreter als einen Durchschnitt von Meinungen wenn es um sowas geht, diese schlechter sind als zu dem Vorgänger.

    Das hat nicht unbedingt was mit "richtig" oder "falsch" zu tun, es ist eben ein Indiz. Und bei sowas muss ich wiederum sagen, dass Leute einfach falsch liegen, die so tun, als würden Wertungen überhaupt nichts über ein Spiel aussagen.

    Zitat Zitat
    Subjektive Wertungen verschlechtern sich aber auch mit der Zeit (welchen Wertungsdurchschnitt würde FF X bei einem 2010er Release erhalten?) und den immer höher werdenden Erwartungen (als durchgehend verbesserter Nachfolger von XII / X etc.)
    Selbstverständlich, aber was sagt das hier aus? FFX kam zu der Zeit raus, und wird in dieser Zeit gewertet. Alles andere wäre absurd. Manche klassischen Autoren wären, wenn ihre Bücher heute rausgekommen wären, vermutlich ( ! ) auch nicht sonderlich beliebt

    Zitat Zitat
    Ein DQ ist ja auch eine schöne Tradition vor allem wenn die Qualität steigt oder gleich bleibt.

    DQ IX hat sichtbare Gegner vor dem Kampf, einen 4er Multiplayer und Quests samt Questlog, dazu eine Custom Party aus dem Baukasten (leider alle 3 Partymitglieder zu 100% austauschbar und stumm) und sichtbares Equipment - innerhalb der Serie also durchaus einige sinnvolle Neuerungen die es in keinem DQ zuvor gab und die weder zur NES Ära noch in anderen RPG Serien Standard sind (und die nebenbei bemerkt ausgebaut werden sollten)
    Nah, die Aussage war ja bewusst überspitzt
    Natürlich ändert sich auch an der DQ Reihe was, aber eben viel zu wenig und zu langsam / spät. Zu Teil IX kann ich hier nichts sagen, da nicht selber gespielt.
    Dragon Quest hat einfach so viele Konventionen, die in vielen Fällen längt überholt sind (spreche nur bis zum 8. Teil), oder seltsam wirken.
    Als größtes Beispiel ist mir die Kirche, bei der man nur speichern kann sowie das seltsame "Pling" am Kampfende in Erinnerung geblieben, sowie das starre Kampfsystem, auch wenn DQ ja in manchen Teilen zumindest ein Jobsystem zu haben scheint.
    Was die restlichen Sachen angeht: RE hätten schon lange abgeschafft gehört (ein Unding, dass heutzutage immer noch manche daran festhalten xD), 4 Player ist bei so einer Art Spiel eher ein Gimmick (kann natürlich nicht abstreiten, dass es sowas selbst bei den meisten anderen RPGs nicht gibt - in der Regel aus gutem Grund xD) und das mit den sichtbaren Ausrüstungen... naja, das ist eher ne Grafiksache, und wenn ich leugnen würde, dass sich die Grafik seit NES entwickelt hat, wäre ich ein Idiot ^_O

  9. #9
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Worauf willst Du hinaus? Das Reviews nur ein Indiz sind, hab ich selber gesagt.
    Darauf dass die Argumentation toll ist
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Was Du hingegen nicht leugnen kannst, ist eben genau dieses, nämlich, dass sie ein Indiz SIND.
    Tue ich ja auch nicht. Finde Reviews und Zahlenspielereien auch immer ganz interessant. Aber entgegen einigen Reaktionen zum (Japan) Release wird FF XIII doch von den meisten Reviewern für gut befunden bzw. sie wertschätzen sogar die Stärken des Titels (bzw. sehen einige Dinge nicht so~ negativ, die man durchaus kritisieren kann wie den vielzitierten und linearen (und langen) "Anfang", das Skillsystem etc.)
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Selbstverständlich, aber was sagt das hier aus? FFX kam zu der Zeit raus, und wird in dieser Zeit gewertet. Alles andere wäre absurd. Manche klassischen Autoren wären, wenn ihre Bücher heute rausgekommen wären, vermutlich ( ! ) auch nicht sonderlich beliebt
    Absolut und die Wertungen müssten eigentlich auch heute noch Bestand haben. Trotzdem hat es oft den Bonus als erstes "Next Gen" RPG zu dieser Zeit, dabei ist es das halt nicht. Ist ja auch nichts schlechtes, für mich ist es halt auch das erste große PS2 RPG.
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Nah, die Aussage war ja bewusst überspitzt
    Natürlich ändert sich auch an der DQ Reihe was, aber eben viel zu wenig und zu langsam / spät. Zu Teil IX kann ich hier nichts sagen, da nicht selber gespielt.
    Dragon Quest hat einfach so viele Konventionen, die in vielen Fällen längt überholt sind (spreche nur bis zum 8. Teil), oder seltsam wirken.
    Als größtes Beispiel ist mir die Kirche, bei der man nur speichern kann sowie das seltsame "Pling" am Kampfende in Erinnerung geblieben, sowie das starre Kampfsystem, auch wenn DQ ja in manchen Teilen zumindest ein Jobsystem zu haben scheint.
    Was die restlichen Sachen angeht: RE hätten schon lange abgeschafft gehört (ein Unding, dass heutzutage immer noch manche daran festhalten xD), 4 Player ist bei so einer Art Spiel eher ein Gimmick (kann natürlich nicht abstreiten, dass es sowas selbst bei den meisten anderen RPGs nicht gibt - in der Regel aus gutem Grund xD) und das mit den sichtbaren Ausrüstungen... naja, das ist eher ne Grafiksache, und wenn ich leugnen würde, dass sich die Grafik seit NES entwickelt hat, wäre ich ein Idiot ^_O
    1. Deswegen erwähne ich das ja . KS, Pling und Kirchen sind aber unverändert drin.
    2. Stimmt
    3. Naja,... theoretisch hat es den Vorteil dass man die Art der Waffe oder der Rüstung sieht. Aber Elemente oder andere Boni neben den Statuseffekten spielen halt überwiegend keine große Rolle in DQ beim Equipment. Das beste ist IMHO aber der Belohnungseffekt neue Ausrüstung auch im Kampf und auf den Charakteren zu sehen und am Ende witzige Party- bzw. Ausrüstungszusammenstellungen zu haben

  10. #10
    OK, tut mir leid, dann hab ich da vielleicht zu viel reininterpretiert - es ist ja nur so, dass Reviews oft eher belächelt werden in ihrer Aussagekraft, was natürlich auch berechtigt ist, in einem bestimmten Maße.

    Gut, was ich vielleicht gerne vernachlässige ist, dass mich das meist nicht so sehr interessiert, ob irgendwas das erste große Spiel einer bestimmten Art auf einer Konsole ist. Spielt vermutlich schon bei den Reviewscores rein, da hast Du Recht.
    Aber bei Reviews spielen so viele verschiedene Dinge rein - wie gesagt, bei den aggregierten Wertungen ist ja nur die Idee dahinter, dass sich diese Zufallsfaktoren etwas ausgleichen und am Ende ein Score rauskommt, der ... naja, näher an der neutralen Wertung wäre.

    Was die Reihe an sich betrifft: Auch wenn ich gerne (und viel xD) meckere, so muss ich dennoch sagen, dass ich bisher von keinem der neueren Teile wirklich enttäuscht war. Leider hat FFXIII gerade ein wenig die Tendenz dahin, wenn da nicht noch ein richtig dicker Storybrocken kommt. Gehöre quasi zu den offenen Meckerern

    edit:
    Zitat Zitat von Rina
    1. Deswegen erwähne ich das ja . KS, Pling und Kirchen sind aber unverändert drin.
    2. Stimmt
    3. Naja,... theoretisch hat es den Vorteil dass man die Art der Waffe oder der Rüstung sieht. Aber Elemente oder andere Boni neben den Statuseffekten spielen halt überwiegend keine große Rolle in DQ beim Equipment. Das beste ist IMHO aber der Belohnungseffekt neue Ausrüstung auch im Kampf und auf den Charakteren zu sehen und am Ende witzige Party- bzw. Ausrüstungszusammenstellungen zu haben
    1. Das ist es ja, was ich gemeint hab ^^°
    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sich irgendwer beschweren würde, wenn das "Pling" weg ist - es ist ja nicht mal ne Fanfare wie bei FF (ja, es stört mich, das XIII sie nicht mehr hat xD), sondern einfach nur ein einziger Soundeffekt. Wenn man daran seine Fanliebe aufhängt, dann hat man echt Probleme. Und DQ scheint wirklich vor lauter solcher "Nostalgie"-Sachen zu wimmeln, die einfach nur noch... naja, seltsam sind.
    3. Ja, da hast Du natürlich recht. Aber selbst, als ich damals WoW gezockt hab, hätte mir das Aussehen meines Chars nicht unwichtiger sein können, so lange die Werte der Ausrüstung stimmen^^
    Geändert von Sylverthas (12.03.2010 um 20:37 Uhr)

  11. #11
    Man legt eben immer mehr Wert auf eine für alle ansprechende Präsentation und vergisst dabei, auch ein paar Stunden Arbeit in die Spieltiefe zu stecken.
    Ich finde FFXIII bisher auch "nur" nett (allerdings habe ich Enchanted Arms geliebt), aber eine wirkliche Tendenz zu uninteressanten Spielen kann ich in der Reihe nicht feststellen. Gut, die älteren Teile sind auch meine Favoriten; die neueren anders, aber immer noch unterhaltsam (bis auf die Trümmerlandschaft in FFXIII. *brr* Ich will da weg! ).
    Ich wünsche mir zwar auch lieber ein neues Spiel á la FFIX, aber das würde mich nicht davon abhalten, auch die anderen zu mögen. Von den neueren fand ich Teil 10 aber auch noch sehr mitreißend.

    Das Gefühl, dass mich viele Spiele nicht mehr mitreißen, kenne ich übrigens auch. Ich hatte vor gar nicht langer Zeit eine Phase, in der mich gar nichts mehr begeistern konnte und habe schon zu hadern begonnen, dass ich aus dem Playstation-Alter herauswachsen könnte. Das hat sich mittlerweile aber zum Glück wieder gegeben, was wohl viel mit Mass Effect und Dragon Age zu tun hatte.
    Ob es generell an schwächeren Titeln zu der Zeit lag? Schwer zu sagen, aber teilweise bestimmt.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  12. #12

    Nicht tot aber der Träume beraubt...

    ... ist die Final Fantasy-Serie schon seit längerer Zeit, nur den Meisten fällt das nicht so auf.

    Es ist schon einiges her (kurz vor dem FFXII Release), als ich mich hier im Forum mit einem User genau über dieses Thema auseinandergesetzt habe. Damals behauptete ich, dass die Serie mit dem Einflussverlust/Wegang von Sakaguchi, Uematsu und ein paar anderen kreativen Köpfen, ihre Seele verloren hat. Diese Meinung wurde heftig kritisiert; die Serie sei auf ihrem Höhepunkt hieß es und es tut ihr nur gut wenn andere Entwickler ran dürfen und neue Ideen einbringen...
    Das sehe nicht so; es ist eher ein Angstgefühl, das hier zu Ausdruck kommt - die Befürchtung, dass die geliebte Serie, mit der man Vieles verbindet, irgendwann nicht mehr ist...

    In meinen Augen ist die Rechnung in diesem Fall sehr einfach aufzustellen. Zunächst ist die Frage zu stellen, was Final Fantasy überhaupt ist bzw. was die Serie so auszeichnet?
    Im Gegensatz zu einem meiner "Vorredner" behaupte ich, dass sich diese Frage schon ein wenig objektiver beantworten lässt.
    Wenn man eine komplexe, gut erzählte, emotionale Geschichte, die in einer zusammenhängenden Welt situiert ist, mit einem abwechslungsreichem Gameplay, herausragender Optik und einmalig passender musikalischen Untermalung kombiniert, so dürfte am Ende ein Final Fantasy rauskommen. Natürlich ist diese Darstellung stark vereinfacht. Es lässt sich über diese Elemente im Detail streiten, einiges hängt hier auch vom Geschmack ab. Aber es sind diese Komponenten, die für mich die Serie Final Fantasy früher (bis Teil IX, vielleicht X) ausgezeichnet haben.

    Dass diese Elemente im guten Verhältnis vorhanden sind, hat imho das Zusammenspiel des "schöpferischen Potentials" einiger Schlüsselfiguren wie Sakaguchi, Uematsu, Amano, Nomura und den Mitteln von Squaresoft, die diesen Personen zur Verfügung gestellt wurden, gesorgt. Diese Leute waren es, die Final Fantasy mit ihren Ideen und Arbeiten zu dem gemacht haben, was sich viele gewünscht haben.
    Der berühmte Satz von Sakaguchi, dass die Final Fantasy-Serie für ihn und sein Entwicklerteam etwas besonderes ist, dass jedes dieser Spiele so etnwickelt wird, als ob es das letzte wäre und das ganze Team und jede einzelne Person alles gibt um seine "Final Fantasie" zu verwirklichen, drückt den Unterschied treffend aus.

    Diese Einstellung ist entscheidend, sie hat frühere dafür gesorgt, dass die Elemente, die FF auszeichnen, immer auf höchstem Niveau geschickt mit neuen Konzepten angereichert, in die Serie einfließen konnten. Es zählte nicht die Erwartungshaltung des Mainstreams, die man beispielsweise mit einer Leona Lewis bedienen muss, sondern die möglichst perfekte Umsetzung der eigenen Ideen, der Elemente, die ein Final Fantasy auszeichnen sollen. Die Verwirklichung eigener Träume.

    Vor allem Sakaguchi und Uematsu sind imo vom Final Fantasy-Gehalt nicht wegzudenken. Der erste, der als Richtungsgeber die Serie immer in emotionale, melancholische und verträumt verlorene Settings versetzt hat, ist der wichtigste. Mir reicht es seine Kolummne auf Mistwalker anzuschauen und ein paar seiner Himmelaufnahmen zu betrachten, um festzustellen: diese Melancholie, die er da einfängt, ist genau die, die den früheren FF-Teilen sie Seele gab und jetzt so sehr fehlt. Und Uematsu gab dieser Seele immer den passenden Klang...

    Deutlich wird das Ganze wenn man einen Blick auf die neuen Mistwalker-Produktionen wirft. Sie haben diese Elemente und die Seele früherer FF-Spiele nur man merkt, dass die Mitteln von Squaresoft zur Umsetzung der Ideen gefehlt haben. Manches wirkt unfertig, da und da musste gespart werden... schade...

    Das wir uns hier nicht falsch verstehen: Ich halte FFXII für ein herausragendes Rollenspiel. Matsuno und sein Team haben wie bereits bei Vagrant Story ein vor allem gameplaytechnisch sehr durchdachtes und motvieriendes Konstrukt auf die Beine gestellt. Ich bin aber nicht der Einzige, der die durchaus spannende, politisch geprägte Geschichte für ein wenig emtionslos und der Charakterzeichnung beraubt erachtet. Auch der Soundtrack muss sich Uematsus Kompositionen geschlagen geben und bietet für mich wenig, was nach dem Spiel hängen bleibt.
    Ein sehr gutes RPG, dem aber imho leider einige dieserElemente fehlen, die früher die FF-Serie ausgezeichnet haben.

    Das gleiche passiert jetzt auch bei FFXIII. Hier kommt langsam zum Vorschein, dass diesmal die Spielwelt und damit auch das Gameplay sehr linear und einfach wirken; die Schwerpunkte wurden dafür auf Storytelling gelegt. Es zeigt sich, dass das frühere Team um Sakaguchi die FF-Elemente am besten in ein gutes Verhältnis bringen konnte.

    Als tot würde ich übrigens auch in erster Linie Squareenix bezeichnen. Alle guten Entwicklerteams sind längst weg: Xeno-Team, Vagrant Story-Team, Sakaguchi-Team. Seit der Fusion mit Enix ist das Großunternehmen auch leider absolut gewinnorientiert und bedient ausschließlich den Mainstream-Geschmack. Wo früher ausnahmeslos RPG-Perlen wie CC, FF:Tactics, LoM, XG, VG, PE, FFs, Musashi geschaffen wurden kommt heute nur Schrott raus...

  13. #13
    Na komm - "Tot" ist SE nicht. Das Problem ist ehr dass viele der Leute dort mehr wert auf "Grafik" statt "Story" legen. Wie man bei FF12 sehen konnte. Das Spiel war super, ohne Frage - aber: 1 Minute Story, 10 Stunden laufen ... DAS war das Problem. Und wirklich nachvollziehbar kam Vayne auch nicht rüber!

    Er ist IMO ebenso ein blasser Gegenspieler wie es Garland und Xande waren. Wobei Xande der Tiefpunkt war. Ein einziger Auftritt und als Motiv: "Ich habe die Macht der Sterblichkeit bekommen ..." - Sorry, da hätte man dann zumindest im Remake mehr zeigen können. Kaiser Paramekh selbst war ja im Vorgänger (FF2 also) deutlich besser erzählt.

    Und die FF12 "Helden" ... Austauschbar ... Bei Fran hofft man das ganze Spiel auf Infos - Aber gekommen ist rein gar nichts. Larsa fand ich 100x spannender wie sein Brüderchen Vayne ... - Selbst Dr. Cid hatte da mehr Profil. Der wäre ein würdiger Hauptantagonist gewesen.

    Eine Story die kaum durchkommt ist eben nichts wert. Man hätte eine ganze Menge machen können. Einfach mehr Storyszenen, ein paar weitere Auftritte derr Richter und Vaynes und vor allem: nicht das stundenlange STORYLOSE durch die Pampa latschen! - Dawn of Mana hat ja das gleiche Problem. An sich sehr gut, aaaaber ... Zumindest ist Anise besser rübergekommen als Vayne!

    Und FFX-2 ist klasse, punkt

    SE soll FF12 einfach "remaken" und dabei VIEL mehr Story reinpacken.

    FF13 ist abgesehen von der Liniarität sehr gut. Nur etwas ZU linar!

  14. #14
    Zitat Zitat von Asmodina Beitrag anzeigen
    Na komm - "Tot" ist SE nicht. Das Problem ist ehr dass viele der Leute dort mehr wert auf "Grafik" statt "Story" legen. Wie man bei FF12 sehen konnte. Das Spiel war super, ohne Frage - aber: 1 Minute Story, 10 Stunden laufen ... DAS war das Problem. Und wirklich nachvollziehbar kam Vayne auch nicht rüber!

    Er ist IMO ebenso ein blasser Gegenspieler wie es Garland und Xande waren. Wobei Xande der Tiefpunkt war. Ein einziger Auftritt und als Motiv: "Ich habe die Macht der Sterblichkeit bekommen ..." - Sorry, da hätte man dann zumindest im Remake mehr zeigen können. Kaiser Paramekh selbst war ja im Vorgänger (FF2 also) deutlich besser erzählt.

    Und die FF12 "Helden" ... Austauschbar ... Bei Fran hofft man das ganze Spiel auf Infos - Aber gekommen ist rein gar nichts. Larsa fand ich 100x spannender wie sein Brüderchen Vayne ... - Selbst Dr. Cid hatte da mehr Profil. Der wäre ein würdiger Hauptantagonist gewesen.

    Eine Story die kaum durchkommt ist eben nichts wert. Man hätte eine ganze Menge machen können. Einfach mehr Storyszenen, ein paar weitere Auftritte derr Richter und Vaynes und vor allem: nicht das stundenlange STORYLOSE durch die Pampa latschen! - Dawn of Mana hat ja das gleiche Problem. An sich sehr gut, aaaaber ... Zumindest ist Anise besser rübergekommen als Vayne!

    Und FFX-2 ist klasse, punkt

    SE soll FF12 einfach "remaken" und dabei VIEL mehr Story reinpacken.

    FF13 ist abgesehen von der Liniarität sehr gut. Nur etwas ZU linar!
    Ich glaub, wenn mir noch einer erzählen will, dass FFXII Story ja so Crap ist und man ewig durch die Pampa läuft, FFXIII aber eine *gute* Story haben soll, bei der man nicht ewig durch die Pampa läuft, werf ich mich vor nen Zug ^^°

    edit: Ach so, wenn Vayne Blass ist, was ist dann mit dem Gegner aus XIII? Ist er durchsichtig? xD
    Geändert von Sylverthas (15.03.2010 um 17:26 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich glaub, wenn mir noch einer erzählen will, dass FFXII Story ja so Crap ist und man ewig durch die Pampa läuft, FFXIII aber eine *gute* Story haben soll, bei der man nicht ewig durch die Pampa läuft, werf ich mich vor nen Zug ^^°
    Frei nach FFXIII: Wenn du das machst, wirst du auf einen Sschlag beliebt.

    Also, mir gefällt die FFXIII-Handlung soweit, wobei ich meine, dass sie auch einiges durch das Nachschlagewert im Menü gewinnt, denn es macht vieles klarer.
    Die Handlung des Vorgängers finde ich aber auch nicht schlecht, wobei man ein paar Sequenzen mehr hätte einbauen können.

    Was beide Spiele gemein haben: Das ewige Rennen durch die Pampa - und genau daran sollte man für die nächsten Spiele arbeiten, denn auf Dauer wird es langweilig.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
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  16. #16
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich glaub, wenn mir noch einer erzählen will, dass FFXII Story ja so Crap ist und man ewig durch die Pampa läuft, FFXIII aber eine *gute* Story haben soll, bei der man nicht ewig durch die Pampa läuft, werf ich mich vor nen Zug ^^°
    _Das_ halte ich auch für blödsinnig (also das erste und das mit dem Zug auch ^^' )

    Zitat Zitat von Asmodina
    Das Problem ist ehr dass viele der Leute dort mehr wert auf "Grafik" statt "Story" legen.
    Die legen Wert auf Grafik und Story, nur der Rest kommt manchmal zu kurz.

    Aber es gibt auch genug SE bei denen das nicht so ist, The Last Remnant (dank UE3 eher unspektakulär), The World Ends with You (als 2D natürlich vom Stil her perfekt umgesetzt, aber technisch selbst für DS Verhältnisse unspektakulär) - und viel mehr fällt mir von internen SE Studios jetzt gar nicht ein wo das eine oder andere auf Kosten des anderen jeweils zutrifft oder eben nicht.

    Zitat Zitat von Asmodina
    Und wirklich nachvollziehbar kam Vayne auch nicht rüber!
    Vayne ist nachvollziehbar, aber halt nicht "böse".

    Der durchgeknallte Bösewicht ist da doch eher Cid. Nur weil man den nach keine Ahnung 70% der Spielzeit besiegt heisst das nicht dass er weniger wichtig ist, vor allem aus Sicht.

    Wobei ich es auch interessant gefunden hätte wenn man die Rollen der beiden mal getauscht hätte

    Zitat Zitat von neosky
    Wenn man eine komplexe, gut erzählte, emotionale Geschichte, die in einer zusammenhängenden Welt situiert ist, mit einem abwechslungsreichem Gameplay, herausragender Optik und einmalig passender musikalischen Untermalung kombiniert, so dürfte am Ende ein Final Fantasy rauskommen. Natürlich ist diese Darstellung stark vereinfacht. Es lässt sich über diese Elemente im Detail streiten, einiges hängt hier auch vom Geschmack ab. Aber es sind diese Komponenten, die für mich die Serie Final Fantasy früher (bis Teil IX, vielleicht X) ausgezeichnet haben.
    Die meisten dieser Punkte treffen auf FF XIII auch zu

    Subjektiv ist es halt ob die Kämpfe an sich für abwechslungsreich ausreichen (IMHO geht dass dann eher wie ja auch schon diskutiert wurde in Richtung Dungeon Crawler, die man aber halt auch den RPGs zuordnet) und ab wann eine Welt glaubwürdig und zusammenhängend ist (die begehbare Miniatur Weltkarte ist da meiner Meinung nach bei Weitem kein optimaler Kompromiss) - und über die Musik kann man natürlich auch streiten, zumindest qualitativ stehen die letzten Main FFs früheren FFs da in nichts nach. Mich erinnert der FF XIII ein bisschen zu sehr an Saga Frontier 2, US und Sigma Harmonics. Uematsu erinnert halt meist an - wen wundert's - FF I - IX/X, egal ob es grad ein FF ist oder nicht


    Die von dir erwähnten Elemente klingen aber alle sinnig

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Was beide Spiele gemein haben: Das ewige Rennen durch die Pampa - und genau daran sollte man für die nächsten Spiele arbeiten, denn auf Dauer wird es langweilig.
    Mir fällt jetzt nur kein RPG wo das nicht der Fall ist (Edit: Mal abgesehen von denen wo man sich durchklicken kann, oder z.B. SRPGs - aber darauf wolltest du denke ich nicht hinaus, oder '^^ ? )

    FF XII hat den Vorteil dass man Quests, "Mobjagden" von Beginn an mitnehmen kann. Das wäre dann eine Lösung die man ausbauen könnte, ja, und natürlich auch je nach Konzept auf Städte und sog. Minispiele (nur gut müssen sie halt sein, also eher Blitzball, Kartenspielen, Rennen etc. als Blitzen auszuweichen '^^ ! ) ausweiten. In FF XIII geht das halt (in Cocoon) wegen der Linearität nicht, in FF XII ist es halt das was man draus macht.
    Geändert von Rina (15.03.2010 um 17:56 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Vayne ist nachvollziehbar, aber halt nicht "böse".

    Der durchgeknallte Bösewicht ist da doch eher Cid. Nur weil man den nach keine Ahnung 70% der Spielzeit besiegt heisst das nicht dass er weniger wichtig ist, vor allem aus Sicht.

    Wobei ich es auch interessant gefunden hätte wenn man die Rollen der beiden mal getauscht hätte
    Ich fand seine Motivation auch nachvollziehbar.

    Ansonsten meine ich nicht, dass der böse Buhmann immer durchgeknallt und unheimlich böse sein muss. Ich jedenfalls kann so welche überhaupt nicht ab.

    Zitat Zitat von Rina
    Mir fällt jetzt nur kein RPG wo das nicht der Fall ist (Edit: Mal abgesehen von denen wo man sich durchklicken kann, oder z.B. SRPGs - aber darauf wolltest du denke ich nicht hinaus, oder '^^ ? )
    Gut, ich hätte vielleicht sagen sollen, dass man ewig lang durch die Pampa rennt und währenddessen irgendetwas totschlagen muss.
    Andere Spiele haben immerhin zahlreiche Städte, die für Abwechslung sorgen, man kann mit NPCs interagieren usw.
    FFXII und FFXIII (letzteres noch mehr) bestehen dagegen größtenteils aus sich hintereinanderreihenden Kämpfen und wenn man durch ein Gebiet gelaufen ist, kommt man schon ins nächste und der Spaß geht von vorne los.
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  18. #18
    Zitat Zitat von neosky Beitrag anzeigen
    Es ist schon einiges her (kurz vor dem FFXII Release), als ich mich hier im Forum mit einem User genau über dieses Thema auseinandergesetzt habe.
    Das war dann wohl ich.

    Damals hast du geschrieben, es sei dadurch überhaupt kein Final Fantasy mehr, was ich doch etwas überzogen fand. Ich bleibe dabei, dass es eine große Chance bietet, neue Leute an die Reihe heranzulassen. Vor allem was die Musik angeht stehen Leute wie Mitsuda, Shimomura, Sakimoto und jetzt eben Hamauzu dem Veteranen Uematsu imho in nichts nach, sind mehr als würdige Nachfolger und bringen einiges an zuvor fehlender Abwechslung rein. Auch jemanden wie Tetsuya Nomura als Charakterdesigner braucht es nicht unbedingt. Ich mag seine Figuren nicht sonderlich und kenne viele, die das ähnlich sehen. Die Anfänge der Serie sind ohne ihn ausgekommen und mir persönlich haben Yoshidas Designs aus XII deutlich besser gefallen.

    Allerdings muss ich einräumen, dass eben auch das Risiko besteht, die falschen Leute ranzulassen, was unter anderem mit Toriyama als Director in diesem dreizehnten Teil passiert ist. Auch auf Kitase, der inzwischen überall seine Finger drin zu haben scheint, könnte ich gerne verzichten. Es stimmt, Sakaguchi hatte (und hat) ohne Zweifel viel mehr so etwas wie eine eigene Vision, die sich emotional in den Spielen auch wiederfinden lässt. In Lost Odyssey habe ich ebenfalls einiges von dem gefunden, was ich an Final Fantasy heute vermisse. Das macht es aber noch nicht zu mehr Final Fantasy als offizielle Teile der Serie selbst, sondern nur zu einem klar besseren Spiel -_^ Würde es schon sehr begrüßen, wenn Square Enix mal mit Mistwalker zusammenarbeiten würde, was theoretisch ja durchaus möglich wäre.

  19. #19
    Zitat Zitat von neosky Beitrag anzeigen
    ... ist die Final Fantasy-Serie schon seit längerer Zeit, nur den Meisten fällt das nicht so auf.

    Es ist schon einiges her (kurz vor dem FFXII Release), als ich mich hier im Forum mit einem User genau über dieses Thema auseinandergesetzt habe. Damals behauptete ich, dass die Serie mit dem Einflussverlust/Wegang von Sakaguchi, Uematsu und ein paar anderen kreativen Köpfen, ihre Seele verloren hat. Diese Meinung wurde heftig kritisiert; die Serie sei auf ihrem Höhepunkt hieß es und es tut ihr nur gut wenn andere Entwickler ran dürfen und neue Ideen einbringen...
    Das sehe nicht so; es ist eher ein Angstgefühl, das hier zu Ausdruck kommt - die Befürchtung, dass die geliebte Serie, mit der man Vieles verbindet, irgendwann nicht mehr ist...
    In gewißer Weise kann ich Dich verstehen. Andererseits bringt neuer Wind auch Ideen, die eventuell besser sind, als die, die die Serie bisher hatte. Würde man das nicht tun, so würde halt das passieren, was DQ zum Beispiel mitmacht: Ein wenig Innovation, aber insgesamt oft nichts weltbewegendes und insgesamt immer wieder ein ähnliches Spiel.
    Natürlich kann man das so mögen - klar. Aber da die FF Serie sich immer durch Wandel ausgezeichnet hat wäre gerade das nicht der richtige Weg.

    Zitat Zitat
    In meinen Augen ist die Rechnung in diesem Fall sehr einfach aufzustellen. Zunächst ist die Frage zu stellen, was Final Fantasy überhaupt ist bzw. was die Serie so auszeichnet?
    Im Gegensatz zu einem meiner "Vorredner" behaupte ich, dass sich diese Frage schon ein wenig objektiver beantworten lässt.
    Wenn man eine komplexe, gut erzählte, emotionale Geschichte, die in einer zusammenhängenden Welt situiert ist, mit einem abwechslungsreichem Gameplay, herausragender Optik und einmalig passender musikalischen Untermalung kombiniert, so dürfte am Ende ein Final Fantasy rauskommen. Natürlich ist diese Darstellung stark vereinfacht. Es lässt sich über diese Elemente im Detail streiten, einiges hängt hier auch vom Geschmack ab. Aber es sind diese Komponenten, die für mich die Serie Final Fantasy früher (bis Teil IX, vielleicht X) ausgezeichnet haben.
    Nun, wie viel mehr oder weniger "objektiv" das ist, ist auch eine Frage. Das Wort "objektiv" wird immer sehr leicht umhergeworfen; ich will hier nicht kritisieren, dass ich Dir mit den für die Serie wichtigen Punkten nicht zustimmen würde, nur, wie objektiv das ganze wirklich ist, ist eben eine Frage.
    Herausragende Optik kann man sich wohl drauf einigen, was Gameplay angeht gehen die Meinungen schon stark auseinander. FFIV war z.B. nicht sehr abwechlungsreich.
    Naja, am Ende sagst Du ja selber, dass es die Komponenten sind, die für Dich die Serie auszeichnen, also ist die Objektivitätsdiskussion vermutlich unnötig xD
    Zitat Zitat
    Diese Einstellung ist entscheidend, sie hat frühere dafür gesorgt, dass die Elemente, die FF auszeichnen, immer auf höchstem Niveau geschickt mit neuen Konzepten angereichert, in die Serie einfließen konnten. Es zählte nicht die Erwartungshaltung des Mainstreams, die man beispielsweise mit einer Leona Lewis bedienen muss, sondern die möglichst perfekte Umsetzung der eigenen Ideen, der Elemente, die ein Final Fantasy auszeichnen sollen. Die Verwirklichung eigener Träume.
    Über die Einstellung der Leute zu einer Sache zu diskutieren ist auch immer so eine Sache.
    Ob sie sich früher weniger Gedanken um die Spielerschaft gemacht haben als heute würde ich nicht sagen. Es ist einfach so, dass sich die Zielgruppe allmählich ein wenig geändert hat.
    Wenn man es so sieht, dann haben Kitase und Toriyama schon relativ gut ihre Ideen verwirklicht - sie wollten halt einen interaktiven Film erschaffen, und, das kann man FFXIII nicht absprechen, leistet es wunderbar.

    Zitat Zitat
    Vor allem Sakaguchi und Uematsu sind imo vom Final Fantasy-Gehalt nicht wegzudenken. Der erste, der als Richtungsgeber die Serie immer in emotionale, melancholische und verträumt verlorene Settings versetzt hat, ist der wichtigste. Mir reicht es seine Kolummne auf Mistwalker anzuschauen und ein paar seiner Himmelaufnahmen zu betrachten, um festzustellen: diese Melancholie, die er da einfängt, ist genau die, die den früheren FF-Teilen sie Seele gab und jetzt so sehr fehlt. Und Uematsu gab dieser Seele immer den passenden Klang...
    Naja, bei Sakaguchi will ich nicht unbedingt streiten, was Uematsu angeht... da gibts doch noch andere, die ihm mindestens ebenbürtig sind. Natürlich sind deren Stücke anders, und ob sie jetzt gerade den Geschmack von jedem vollends treffen ist ein anderes Thema.
    Was aber die von Dir angesprochene Seele angeht: Könnte es nicht sein, dass Du auf der Suche nach der alten Seele der Reihe die neue einfach nicht finden willst?

    Ich würde die Serie nicht so sehr an wenigen Personen festmachen, wie Du es tust. Natürlich haben diese entscheidend dazu beigetragen, aber sie hat sich immer durch einen Wandel ausgezeichnet. Der hat nicht immer jedem gepasst (z.B. hasse ich FFV, weil es die Story komplett über Bord wirft, und da waren auch die von Dir genannten Personen (größtenteils) beteiligt); auch FFIX hat bei vielen Kritik einstecken müssen.
    Ich weiß, Dir gehts hier um ein bestimmtes Flair, das nur diese Leute (für Dich^^) hingekriegt haben. Dagegen kann man nichts einwenden, das sieht einfach jeder, wie er will.
    Für mich gehört z.B. FFX auch zu den größeren Teilen der Reihe, wie XII eben auch, obwohl sie von anderen Teams entwickelt wurden und die Atmosphäre ganz anders ist. Aber gerade das macht sie ja so interessant.

    Bei XIII sinds hingegen ganz andere Punkte, die das Spiel IMO nicht sonderlich gut (in Relation zu anderen Teilen der Reihe) machen.

  20. #20
    FF5 hatte eigentlich sehr viel Story. IMO mehr wie FF12

    Ich poste schonmal für Rina vor:

    nton:

    Vayne: Ich erwarte ja keinen Irren als Antagonisten, aber einen Gegner der ein gewisses Charisma hat. Wobei ab Teil 10 die Obermotze alle fürn A... waren. kA wers in FF13 ist, soweit bin ich noch nicht und will keinen Spoiler, aber ich glaube kaum dass es da anders ist. Wenn doch wärs toll. Wobei schon das ewige Dunkel in 9 sehr seltsam war. Da wäre ein weiterer Kampf gegen Kuja besser gewesen. Sicher, ewiges Dunkel macht schon Sinn, da es (es? er? sie?) die Ängste der Welt verkörpert, aber bitte, wieso wurde nicht mal vorher erwähnt dass es so ein Vieh geben kann?

    Da sind 1,2,4,5,6,7,8 doch besser. Da taucht nicht noch plötzlich irgendein "Superwesen" aus dem Nichts auf. Oder gar eine Spinne die Gott spielt *hust* - Selbst der 10-2er war sinnvoller. Der 12er an sich auch, aber ... Vayne war einfach nur platt. Storymäßig. Drei, vier Auftritte mehr wären sehr vonnnöten gewesen. Die Richter selbst waren auch nur unwichtige Statisten, dafür dass sie die Gruppe gejagt haben. Grade von der Richterin habe ich mir mehr erhofft als die paar Miniauftritte.

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