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  1. #1
    Zitat Zitat von Lar Beitrag anzeigen
    Final Fantasy ist definitiv mit dem aktuellen Titel tot. Keine Frage.
    Du stellst das hier dar als wäre es ein Fakt, was es schlichtweg nicht ist.
    Das einzige FF was mich wirklich enttäuscht hat war der 12. (jedoch hab ich weder die FF7-Compilation gespielt noch FFXI oder gar das Sequel zum 4.Teil), denn die Story fand ich langweilig, sowohl vom Inhalt als auch der Präsentation her. Politische Storys mögen zwar an sich viel Potenzial haben, aber wenn die Story es nicht schafft mich irgendwie in den Bann zu ziehen bringen sie auch nichts.
    Ebenso fand ich das Kampfsystem langweilig, vor allem weil man alles automatisieren konnte (und es hat mir auch keinen Spaß gemacht alles selber zu machen) und der Soundtrack hatte für mich keinen einzigen einprägsamen Titel.

    Dafür hat mir der von vielen verhasste 10.Teil richtig gut gefallen und er hat für mich eines der besten Enden der Serie. Klar ist es nicht mehr ganz so emotional wenn man die Story von X-2 mit einbezieht (welches mir ebenfalls gefallen hat), aber das macht es für mich nicht gleich schlechter.
    Ich brauch einfach keine zigtausend Sidequests, riesige Gebiete und realistisch wirkende Welten. Hauptsache die Story ist interessant.
    Deswegen gefällt mir FFXIII bisher ausgezeichnet. Geniale Präsentation (vor allem da eigentlich ständig was passiert, im Gegensatz zu den teils nicht enden wollenden Passagen Leerlauf im 12.Teil), die Story finde ich schon jetzt besser als alles was mir FFXII aufgetischt hat und der Soundtrack ist auch nicht schlecht. Man mag zwar im Kampfsystem nicht so viel machen können, aber trotzdem habe ich meinen Spaß dran, zumal es von der Präsentation her das beste der gesamten Reihe ist.

    Von daher schließe ich mich Trico an, es ist einfach Geschmackssache. Bloß weil Final Fantasy draufsteht muss ja nicht ständig ein bahnbrechender Blockbuster bei rauskommen der alles bisher dagewesene in den Schatten stellt.

  2. #2
    Zu sagen die Serie ist tot finde ich doch etwas harsch^^

    Wie hier einige schon erwähnt haben verbinden viele von uns unsere ersten RPG Erfahrungen mit den Psone Teilen, insbesondere Final Fantasy VII.
    Dass man diese Spiele als besonders gelungen in Erinnerung behält hat einfach was mit dem Nostalgie Bonus zu tun. Selbst wenn die aktuelleren FFs qualitativ an die Psone Ära heranreichen würden (was sie imo nicht ganz schaffen, jedoch trotzdem sehr gute RPGs sind), so fänden viele diese Teile durch ihren persönlichen Eindruck wohl dennoch etwas schlechter als die Oldtimer, bzw. wären unzufrieden.

    Auf der anderen Seite machen gerade X und XIII einiges falsch was ICH persönlich gerne anders hätte und was es früher eben gab.
    Dazu gehören die Weltkarte, Massen von (ansprechbaren) NPCs, STÄDTE (!!!), ein gewisses Maß an Handlungsfreiheit und keine "Schlauchwelt", Orte an die man zurückkehren kann, ein das Spiel durchziehende Minispiel (z.B. Triple Triad), etc.
    Auch wenn die Story von Final Fantasy XII viel Potenzial verschenkt hat, so hat mich alleine die Größe der Welt und der Städte mehr an Snes und Psone Zeiten erinnert (im positiven Sinne) als es ein X zu irgendeinem Zeitpunkt geschafft hat.
    Viele kritisieren immer an XII es würde sich aufgrund der Möglichkeit alles von alleine ablaufen zu lassen nichtmehr wie FF anfühlen. Für mich fühlt es sich jedoch meilenweit mehr nach Final Fantasy an, als z.B. der zehnte Teil.
    Und das einfach aufgrund der Möglichkeit eine große weiträumige Welt zu erkunden. Und ich habe jeden Schritt der Meinung nach vieler "langweiligen Passagen" genossen, wo eben nicht alle zwei Schritte eine Zwischensequenz eingeworfen wurde.

    Ein Aspekt, der den neunten Teil zu meinem Lieblings Final Fantasy macht, ist die unglaublich schöne und verträumte Welt.
    Hier hatte man das Gefühl, es macht Sinn etwas so lebendiges und Schönes zu retten. Die ganzen Städte mit ihren kleinen verzweigten Gassen, die betretbaren Häuser, Orte wie die Hochburg Ipsen, Dhali, Treno, Burmecia, Lindblum, Alexandria, dieser Ort wo die Gnome in der Wüste lebten (Name gerade entrallen^^)...wie oft bin ich einfach noch einmal dorthin zurückgekehrt einfach um nochmal dort zu sein, die Atmosphäre zu genießen und manchmal auch noch einige Sachen nachzuholen.

    Final Fantasy XIII gefällt mir trotz Abstinenz dieser Dinge sehr gut.
    Das Kampfsystem macht Spass, die Grafik ist sehr gut, der OST gefällt mir sogar richtig gut und die Story scheint auch, trotz eines gewissen Anime Feelings und flacher Dialoge, richtig interessant zu werden.
    Es vermittelt nur (wieder) nicht das gewisse Flair, was ich seit dem neunten Teil vermisse.
    Hätte man doch nur einige Elemente des XIIten Teils beibehalten, wie eben größere Ortschaften und erkundbare Städte, sowie eine zusammenhängende Welt(-karte). Ich wäre so glücklich gewesen.
    Ändern kann man es aber trotzdem nicht und eine so erfolgreiche und qualitativ immer noch hochwertige Serie als tot zu bezeichnen, nur weil einige persönliche Wünsche nicht erfüllt werden finde ich doch ein bischen...beschränkt
    Final Fantasy wird auch in zehn Jahren nicht tot sein

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