Du stellst das hier dar als wäre es ein Fakt, was es schlichtweg nicht ist.
Das einzige FF was mich wirklich enttäuscht hat war der 12. (jedoch hab ich weder die FF7-Compilation gespielt noch FFXI oder gar das Sequel zum 4.Teil), denn die Story fand ich langweilig, sowohl vom Inhalt als auch der Präsentation her. Politische Storys mögen zwar an sich viel Potenzial haben, aber wenn die Story es nicht schafft mich irgendwie in den Bann zu ziehen bringen sie auch nichts.
Ebenso fand ich das Kampfsystem langweilig, vor allem weil man alles automatisieren konnte (und es hat mir auch keinen Spaß gemacht alles selber zu machen) und der Soundtrack hatte für mich keinen einzigen einprägsamen Titel.
Dafür hat mir der von vielen verhasste 10.Teil richtig gut gefallen und er hat für mich eines der besten Enden der Serie. Klar ist es nicht mehr ganz so emotional wenn man die Story von X-2 mit einbezieht (welches mir ebenfalls gefallen hat), aber das macht es für mich nicht gleich schlechter.
Ich brauch einfach keine zigtausend Sidequests, riesige Gebiete und realistisch wirkende Welten. Hauptsache die Story ist interessant.
Deswegen gefällt mir FFXIII bisher ausgezeichnet. Geniale Präsentation (vor allem da eigentlich ständig was passiert, im Gegensatz zu den teils nicht enden wollenden Passagen Leerlauf im 12.Teil), die Story finde ich schon jetzt besser als alles was mir FFXII aufgetischt hat und der Soundtrack ist auch nicht schlecht. Man mag zwar im Kampfsystem nicht so viel machen können, aber trotzdem habe ich meinen Spaß dran, zumal es von der Präsentation her das beste der gesamten Reihe ist.
Von daher schließe ich mich Trico an, es ist einfach Geschmackssache. Bloß weil Final Fantasy draufsteht muss ja nicht ständig ein bahnbrechender Blockbuster bei rauskommen der alles bisher dagewesene in den Schatten stellt.