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Thema: Kyrien II - Tag 2

  1. #21
    "Ganz gleich ob ihr die Leichen einfach nur fortschafft oder vergrabt, hauptsache sie verschwinden von hier. Dieser Anblick ist einfach zu viel für mich..."

    Plötzlich war Robert neben ihm und nachdem er einen kräftigen Schluck Whiskey zu sich genommen hatte packte Lester die Flasche und tat es ihm gleich.

    "Ah, sowas brauchte ich jetzt."

  2. #22
    "Mit was können wir unsere Energien sinnvoller verwenden, als diese Stinkenden Fliegenfänger weg zu schaffen? Die Kapelle steht draußen, weit weg aus der Stinkweite des Schloßes. Zudem wird die Kälte die toten Körper einfrieren, so dass sich Leichenschänder schwer tun werden. Ach und es wäre christlich. Falls sie das sind."
    Karl wandte den Kopf, als Robert eintrat, sprach und mit Lester trank. Nutzlose Leute schiene sich anzuziehen.

  3. #23
    Tiziano, der sich beruhigte, sah zu, wie ein Fremder und der Butler die Leichenteile wegschaffen wollten. Er selber konnte sowas einfach nicht mit ansehen, denn immerhin sowas ist bei ihm nicht alltäglich, doch er drückte die Arschbacken zusammen:"Was machen wir, nachdem wir hier aufgeräumt haben? Immerhin kann einer der Gäste der Mörder seien, was bedeutet, dass jeder von uns ins Gefahr ist!"

    Außerdem tauchte Robert wie aus dem Nichts auf, bietet jedoch niemanden Hilfe an; wasn das für ein Arsch? , dachte sich Tiziano.

  4. #24

    Küche => Direkt hinter dem Butler her

    "Gut, das klingt überzeugend."
    William schnappte sich einen Eimer, bedeckte ihn mit einem Tuch und machte sich auf den Weg Richtung Eingangshalle.
    Im Vorbeigehen nickte er dem Neuankömmling zu und grinste.
    "Wenn der Herr Butler so freundlich wäre voran zu gehen, schließlich kenne ich den Weg nicht und allzulange möchte ich diesen Bottich mit Eingeweiden auch nicht in den Händen halten."

  5. #25
    Auch Alex hatte die Leichen die überall verteilt waren inzwischen bemerkt...vor seiner Tür lag nämlich ein einzelner Arm...
    ...Ob es bei Peter damals auch so angefangen hat?
    Aufregung schwellte in ihm hoch...er würde endlich erfahren was damals wirklich passiert war...
    Er kam hinunter in die Eingangshalle und sah die anderen Erben, wie sie Leichenteile aufsammelten...
    Hey hey...wenn ihr schon ne Party feiert sagt mir wenigstens Bescheid...war anscheinend ganz schön was los letzte Nacht...
    Alex merkte das sein Scherz nicht besonders gut angekommen war und räusperte sich...
    *Ähem* Ich schätze ich helfe ihnen besser bei...dem was sie machen. Obwohl die Polizei die ganze Aktion sicher nicht gutheißen wird..

  6. #26
    Lester, entschuldigen sie vielmals, aber das ganz ist etwas zu viel für mich und was die Sache mit den vielen Möglichkeiten angeht, so sage ich das der Mörder auf mich lenken wollte und sie ihm auf den Leim gehen und das ziehmlich schnell.

    Karl hat Recht, wir sollten zur Kapelle gehen, nachher hat die Dämonin nochmehr Leichenschändung betrieben, hat Karl eigendlich den Brief? Den sollte mal jemand lesen.

  7. #27
    "Ihr werdet mich nicht töten ihr Kommunistenhunde. Waa... Wa. WAS?" Von einem schrecklichen Alptraum fuhr der Colonel hoch. Er war stolzer General der U.S. Army, doch dann haben ihn die schlimmsten Kommunisten der Welt entführt. Karl Marx, Fidel Castro, Josef Stalin, Mao Zedong, Wladimir Iljitsch Lenin und der schlimmste von ihnen: Erich Honecker. So oft wie er ihn in geheimer Mission töten sollte. Erst als er die Berliner Mauer in die Luft gesprengt hatte, konnte er ihn nach Chile verjagen. Wo er ihn dann 1994 wieder aufspürte und mit einer Ananas erschlug. "Ach ja, das waren schöne Zeiten."

    Auf dem Weg zur Toilette, bemerkte Colonel Henry sofort einen stechenden Geruch. Er eilte zum WC und schlug die Tür auf. "WAS ZUR HÖLLE...! Wer hat hier einen verdammten Prise One Touch Sprüher eingebaut! Von diesem Zeug wird mir sofort schlecht." Doch plötzlich bemerkte er etwas. Hier muss jemand drin gewesen sein und ihn betätigt haben. "Was soll der Mist." Er ging zum WC-Sitz und klappte den Deckel hoch, um endlich diesen Druck loszuwerden. "Ahhhhh... das tut gut." Er schaute nach unten und bemerkte etwas haariges. "Igitt, diese Ratten werden aber auch immer größer." Er betätigte die Spülung, doch durch dieses haarige etwas verstopfte die Toilette. "Dass kann doch nicht wahr sein." Er zog einen Ärmel hoch und fasste mit seinem langen, muskolösen Arm in das Klo. "Habe ich dich." Er zog fest daran, doch es bewegte sich nichts. "Verdammter Mist, komm raus.". Jetzt zog er mit voller Kraft und langsam gab der Halt nach. Doch nicht der Halt des Dinges was in der Toilette schwamm, sondern die Toilette selbst gab nach. "Jetzt hab ich di.. aahhhhh... <BUMM>." Der Colonel schlug mit der Toilette am Arm hart gegen die Wand. Schnell rappelte er sich wieder auf. "JETZT REICHT ES MIR ABER!" Mit der Kraft des Adrenalins hob er den Arm mit der Toilette hoch und donnerte sie gegen die Wand. Doch jetzt zerbrach nicht nur das Klo, sondern auch die, schon lange baufällige, Wand. "Eehmmm, den Schaden übernimmt bestimmt die Armee-Haftpflicht Versicherung." Er sah zu seinem Arm, welcher jetzt mit Blut besudelt war. Das war keine haarige Ratte, sondern ein fetter, entstellter Kopf. " Was... Was soll dieser Scheiß. Jetzt reicht es mir mit diesem verdammten Schloss." Er rannte mit dem Kopf in der Hand solange drch das Schloss bis er die versammelte Menge in der Küche fand. "Welcher von euch gottverd...". Er stockte, als er die anderen Leichenteile sah und ließ den Kopf fallen. "Die Kommunisten haben zugeschlagen, verdammt." Mehr konnte er nach seinem gerade erlebten nicht herausbringen und ließ sich erstmal auf einen Stuhl nieder.

  8. #28
    Deribal sah das niemand reagierte, daher nahm er den Brief an sich und begann vorzulesen:

    „Töte sieben in der ersten Phase und lächele.
    In der zweiten Phase, da töte weiter.
    Töte weiter, bis zum Morgengrauen.
    Lass die Wahrheit auferwecken.
    Lass das Dunkel ans Lichte gehen.
    Töte auch weiter. Töte! Töte! Töte!
    Und wenn der letzte ins Totenreich geht...
    Dann ist es vorbei.
    Doch versaget ihr, dann hütet euch vor der Steuerabgabe.
    Ein Achtel … Hütet euch! HÜTET EUCH!
    Denn versagt ihr, wird euch das Achtel den Tod bringen.


    Schrieb ich beim letzten Mal ihr Erben, ja Alex Peter war sehr schmackhaft, doch nun seit ihr hier, macht es besser! als sie.
    Tötet einen, findet alle, bevor euch die Dunkelheit verschlingt, doch ich tu es euch gleich und das einzige Böse gibt es nicht ihr werdet vergehen wenn ihr nicht vergehen lasst. Viel Spaß

    Astarah.

  9. #29
    "Schön, nichtssagendes Kauderwelsch. Das einzig sinnvolle wissen wir doch bereits: Wir sollen alle sterben. Aber wer auch immer das ist darf damit nicht durchkommen. Diese Astarah gibt es sicher nicht, aber einer von uns scheint diesen Namen zu missbrauchen um uns vor Angst erzittern zu lassen.
    Wenn es wirklich eine Hexe wäre die uns hier ans Leder will, hätten wir vermutlich keine Chance, aber solche Fabelwesen gibt es nunmal nicht. Fragt sich nur, wer von uns der Mörder ist.
    "

  10. #30
    "Folgen Sie mir, Herr... wie lautet eigentlich ihr Name?"
    Ohne eine Antwort abzuwarten, schritt Karl auch schon mit der zum Sack umfunktionierten Tischdeckte voll Mensch los. Er wusste noch wo die Kapelle lag, weil die Herrin oft dort drin für die Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Feinde gebetet hat. Das Schloß durch den Haupteingang verlassen und dann zehn Minuten nach links.

  11. #31
    Geschrei weckte Victor und er erwachte aus seinem feucht-fröhlichen Traum. Sein Kopf hämmerte wieder und er nahm noch eine der Tabletten, die er am Vortag bekommen hatte. ´Was für ein Krach am frühen morgen.` Victor begab sich ans Waschbecken und putzte sich recht ausgiebig mit seinem Waschzeug die Zähne. Die ganze Zeit über hatte er schon einen metallischen Geruch registriert, sich aber bislang nichts dabei gedacht. Er war allgegenwärtig, daher konnte er auch schlecht herausfinden, woher er kam. Erst als er die Tür nach draußen öffnete wurde der Geruch von Eisen intensiver, ja nahezu penetrant. Als sein Blick auf den Boden fiel entdeckte er direkt vor der Tür eine kleine Blutlache. ´Was zum...?` Victor schaute nach oben und sah einen abgetrennten Kopf, der scheinbar an einer Art großen Haken hing. "FUCK!", brüllte er, rannte wieder ins Bad und übergab sich im Waschbecken.
    Nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte, spurtete er hinunter zum Schlosseingang und stellte fest, dass einige andere bereits wach waren und sich im Speisesaal eingefunden hatten. Er begab sich wild gestikulierend zu ihnen. "Verdammte Scheiße... über meiner Zimmertür hängt ein abgehackter Ko...", er sprach nicht zu Ende. Auch hier befanden sich abgetrennte Leichenteile. "Fuck man... was zur Hölle ist hier passiert?! Wer war das?", wollte er wissen. In seinem Gesicht stand das reine Entsetzen...

  12. #32
    Wartet, ich bilde mir ein etwas mehr aus dem Brief zu lesen:

    1. Es gab schon mal ein `Spiel`, das von den Guten verloren wurde.
    2. Alex hat Recht, es handelt sich um Astarah
    3. Wir sterben wenn wir nicht töten.
    4. Wir und sie töten in einer Reihenfolge, ich vermute mal wir sollen das ein mal pro Tag tun.
    5. Sie ist nicht das einzige böse auf der Insel, es gibt noch einen Gegenspieler
    6. Selbst wenn wir sie töten mordet sie weiter, da sie Körper wechseln kann.
    7. Sie hat einen ausgeprägten Sinn für Sadismus

  13. #33
    Pater Domini wurde nicht von Astarahs Stimme geweckt, denn er hatte sich nach dem gestrigen Lärm Ohrenstöpsel in die Ohren gesteckt.Aus diesem Grund bekam er von dem ganzen Theater nichts mit. Als er nun in die Küche kam, um dem Koch einen speziellen Frühstücks Wunsch mitzuteilen, fand er nur dessen Kopf vor.
    "Herr Koch, ich hätte gerne zum Frühstück..."
    Dann erblickte er die Schweinerei. Er presste die Hand auf den Mund wankte rückwärts aus der Küche und wurde ohnmächtig.

  14. #34

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Ich glaube, das Priesterlein könnte etwas Hilfe gebrauchen." Robert ging gemessenen Schrittes zu Pater Domini herüber. Auf dem Weg dahin griff er sich noch eine umherstehende Weinflasche und entkorkte sie. Welch ein edler Tropfen. Eigentlich viel zu schade für einen kleinen Priester, aber was sollte er machen? Langsam flößte er dem Priester den Wein ein bis dieser langsam wieder zu sich kam. "Na, Priesterlein, geht es wieder?"

  15. #35
    Plötzlich veränderte sich der Brief.

    "Ja, mich gibt es wirklich. Ah, das erste Spiel mit Natsuhi Kyrien. Es war herrlich. Die Schreie der Todesopfer höre ich immer noch - Und ... es geilt mich auf! Und ihr habt recht - Ich bin unter euch. Einer der 16 Erbberechtigten ... Aber wer ihr Schwachköpfe? Findet ihr es raus? Ich befehle: Haltet eine Versammlung ab. Tag für Tag. Dort bestimmt ihr wer hingerichtet wird. Weigert ihr euch ... Die kleinen süßen Kinder einiger von
    euch sind wirklich süß. Vor allem wenn ich die bei lebendigen Leibe häute. So ein Mantel aus Kinderhaut ist der letzte Schrei - Im wahrsten Sinne des Worten, har har!

    Ihr habt die freie Wahl der Qual. Natürlich ... solltet ihr verlieren sterben eure Lieben ohnehin, aber so ganz ohne Gegenwehr ist es ja langweilig die Welt zu erobern. Ich gebe euch einen Hinweis. Einen: Mit meiner wenigkeit gibt es mindestens 3 Dämonen auf der Insel - Maximal jedoch 8.

    Viel Spaß beim gegenseitigen Abschlachten. Ihr könnt meinen Befehl auch ignorien, es liegt an euch."

  16. #36
    Verwirrt starrte Lester den Brief an.

    "Was zum?! Was ist das denn jetzt für eine Spielerei?!"
    Er packte den Brief, tastete ihn ab und riss ihn schließlich auseinander. Er hatte gehofft irgendwelche technischen Spielereien zu finden, die diese Veränderung möglich gemacht hätten, aber scheinbar war es nur ein ganz normaler Brief.
    "Das ist doch nicht möglich! Es gibt keine Hexen!!
    Aber zumindest muss ich zustimmen, dass jemand hier sterben muss, sonst werden noch mehr von uns ermordet. Aber es kann doch nicht sein, dass es mehr als einen Mörder gibt. Hat denn niemand etwas auffälliges bemerkt?
    "

  17. #37
    Otto schüttelte den Kopf.

    "Ich nicht!"

  18. #38
    Wie gesagt, ein Gast kam sehr spät zu uns, mir wurden die Messer gestohlen weshalb ihr mich abrupt verdächtigt und Alex hier, wird einmal im Brief direkt angesprochen, weiß zweitens sehr viel über das `erste Mal` und drittens hört ich des Nacht irgendwas auf dem Gang, als ich nach Erleichterung nicht schlafen konnte. Ich will ihn wahrlich nicht beschuldigen, aber es könnte aus seinem Zimmer gekommen sein.

  19. #39

    Kapelle

    "William. William Kyrien, natürlich."
    Er hatte auch nur geblinzelt, da war der Butler auch schon auf und davon.
    So einen Diensteifer lobe ich mir, dachte der junge Student und setzte im
    Spurt hinterher wobei es fröhlich in seinem Eimer vor sich hin klapperte.

    In der Kapelle angekommen schnaufte er erstmal tief durch.
    "Schicke Bude hier, sowas hätte ich auch gern in meinem Garten stehen.
    Kommen Sie öfter hier her?
    Und was unser kleines Leichenproblem betrifft. Ich bin dafür dass wir unser
    Gepäck in ein stilles Eckchen befördern und uns wieder auf den Rückweg
    machen. Oder haben Sie irgendwo in ihrer Uniform einen Spaten versteckt
    um die Gräber auszuheben?"

    William grinste breit und beförderte seinen Heimer hinter eine pompöse
    Marmorsäule.

  20. #40
    Pater Domini wachte auf und blickte in das Gesicht von Robert, der ihn fragte, ob es ihm besser ginge. Der Pater bestätigte dies und dankte ihm. Dann stand er auf und fragte: "Mein Gott, wie kann jemand nur zu so etwas fähig sein? Gibt es Anhaltspunkte, wer das war?"

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