Es ist eigentlich simpel; Je mehr ich über diese Welt und ihre Geschichte weiß, desto weniger kann Glaube für mich irgendeinen Funken Wahrheit enthalten. Zumal mit Glaube die Menschen früher BEWUSST dumm gehalten wurden. Die Menschen damals waren somit zwar glücklicher, weil sie fest und zweifelsfrei daran glaubten, dass es nach dem Tod nicht zu zuende ist (alleine dafür schonmal Neid ), aber dafür hatten sie zumeist ein scheiß Leben.

Was mich eigentlich am meisten stört, und das gilt für jede Religion, ist dass sie nunmal von Menschen erfunden wurde. Am Anfang war nie ein Gott, es waren immer die Menschen, die sich ihre Götter ausdachten. Einen Jesus gab es sicherlich, aber Wasser in Wein verwandelt hat er wiederum vermutlich doch nicht. Und Gott hat nie eingegriffen, auch nicht dann, als in seinem Namen ganze Kreuzzüge gemacht wurden, wo man Tausende von Menschen regelrecht abschlachtete. Oder eine Kirche ganze Nationen mit öffentlichen Verbrennungen im Zaun hielt, wenn man sie kritisierte.
Ich seh es nicht ein, dass Wunder nur in ferner Vergangenheit passieren sollen, nie aber in der Gegenwart. *pfeif*

Naja...eine Hoffnung gibt es ja noch; über das Univerum und damit verbunden vorallem seine Entstehung wissen wir fast GAR NIX. Es bleibt also noch Platz für Spekulationen. Ob es wirklich so etwas wie eine...nennen wir es mal "Seele" gibt, bleibt ein ewiges Geheimnis des Lebens.
Die Dinge funktionieren ohne Religion jedenfalls auch. Und wenn es einen Gott gibt, erfahren wir das alle ja schließlich noch früh genug... dann müssen wir uns erstmal eine ordentliche Predigt anhören.

C.