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  1. #181
    Bin jetzt in Kapitel 11. Tutorial scheint langsam beendet zu sein.
    Meine Videospielsammlung


  2. #182
    Zitat Zitat von Shinjo Beitrag anzeigen
    @Sylverthas
    Kann ich nicht teilen das FFXIII nicht mehr Story hat als FXII... ersteres hat wesentlich besseres zu bieten als das zweite.
    Gerade ab Kapitel 7 beginnt die Story erst richtig.
    Was ich weniger toll finde ist das die nebencharaktere alle... praktisch nicht ins gewicht fallen und ziemlich Gesichtslos bleiben.
    Kann gut sein - aber Du musst das auch mal in Perspektive setzen. Ich hatte am Ende von Kapitel 7 ~18h Spielzeit, und das ist defnitiv viel zu viel, damit die Story losgeht^^
    Natürlich hatte XII das auch, aber ich habe ja nicht gesagt, dass XII besser sei, es ist sich beides eben recht ähnlich.
    Es passiert vielleicht mehr, aber Relevanz für die Geschichte hat vieles davon nicht wirklich - vor allem, da fast alle charakterspezifischen Sachen in Rückblenden gezeigt werden und die Ereignisse im "Jetzt" eben nur als Brücken dienen, damit jeder Charakter sich mal ausheulen kann

    edit: Wie ich oben geschrieben habe, basiert das alles auf den Ereignissen VOR Kapitel 7, wenn noch was tolles kommt, dann ändert das selbstverständlich meine Meinung ^^
    Geändert von Sylverthas (11.03.2010 um 19:51 Uhr)

  3. #183

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich möchte einwerfen, das Final Fantasy XIII gar kein richtiges Final Fantasy sein kann! Denn immerhin hat dieses Game richtige Kapitel. Und wenn wir etwas aus Final Fantasy X-2 gelernt haben, dann das ein Teil mit Kapiteln kein richtiges Final Fantasy ist.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  4. #184
    Bin derzeit in Kapitel 7 und mir geht der nicht enden wollende Kampfmarathon, der bloß zu einer Cutscene nach der anderen führt, bereits gehörig auf die Nerven. Die Story ist nach wie vor interessant und gut, aber das ganze Gameplay kann man imho, trotz des tollen Kampfsystems, in der Pfeife rauchen >_>' Mir fehlt da einfach die Abwechslung. Sidequests, Minispiele, Ausrüstung kaufen wenn man eine neue Stadt betritt, sich mit NPCs unterhalten... Final Fantasy XIII lässt praktisch das gesamte Drumherum weg, doch genau dieses Drumherum ist mir sehr wichtig.
    Das Mindeste wäre ja noch, dass man die Möglichkeit hat, seine Figuren weiterzuentwickeln, hier eben durch die Benutzung des Kristariums. Aber selbst das geht nicht, weil man schon in kürzester Zeit das Ende des freigeschalteten Bereichs erreicht und dann höchstens noch ein paar KP sammeln kann. Also gibt es für den Spieler abseits der Kämpfe selbst überhaupt gar nichts mehr zu tun.

    Btw., bin ich der einzige, dem die Shops an den Speicherpunkten relativ sinnlos vorkommen? Habe ich zwar mehrmals reingeschaut, aber bis jetzt noch nicht ein einziges mal benutzt. Ist alles viel zu teuer und scheint sich nicht wirklich zu lohnen.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Ich hab mich zwar intensiv dagegen gesträubt, überhaupt was zu schreiben, weils ohnehin nicht viel Beachtung findet, aber egal, ich gebe jetzt auch mal ein paar Impressionen zum Spiel ab.
    Nur weil wir keine Zeit haben, auf alles einzugehen, heißt das nicht, dass hier niemand interessiert mitliest -_^
    Zitat Zitat
    Ernsthaft, ich hatte schon Angst, dass es nur mir so geht. Mag den Begriff auch überhaupt nicht.
    Von der ersten Stunde an, seit ich das in FFIX gelesen hab! Echt gruselig. Ich meine, sowas wie "Eidolon" bei den Amis ist ja noch kreativ, das hat immerhin einen mythologischen Hintergrund. Aber Bestia? Eingedeutschte Version vom lateinischen Wort für "Tier", oh wow, klingt total spannend. Hoffentlich sehen wir das nie wieder. Hätte echt nichts dagegen, wenn die ab jetzt für immer bei "Esper" bleiben.
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Nach dem letzten Boss öffnet sich das Kristarium komplett so dass du noch stärker werden kannst um die richtigen harten kopfnüsse zu knacken. Also indirekt bringt es dir sicherlich was ^^
    Ich hasse es, wenn Inhalte erst post-game freigeschaltet werden -.-'
    Zitat Zitat von Cosmo Woslowski Beitrag anzeigen
    Bin ich eigentlich der einzige der die Klassenbezeichnungen (spiele in englisch) unglücklich findet? Die Funktion der Bezeichnung sollte doch sein die Klasse mit einem Wort zu umreissen. Dass ein Saboteur ein Debuffer ist leuchtet mir ein, Medic ist auch klar, aber beim Rest habe ich immer noch Probleme zu sagen was genau die machen.
    Das Verrückte ist ja, dass die in der japanischen Version schon sehr nachvollziehbare, englische Begriffe hatten, nämlich Attacker, Healer, Enhancer, Blaster, Defender und Jammer. Erklärt sich von selbst. Und anstatt die in der offiziellen englischen Übersetzung einfach so zu lassen, haben sie so einen Mist draus gemacht. Da ist selbst die deutsche Fassung wesentlich eindeutiger.
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    Pay for your HD Towns, bitches.
    Ich bin ja schon froh, dass sie sich überhaupt Gedanken darum machen. Und der Aussage nach zu urteilen muss sich das mit dem DLC auch nicht gleich auf die Städte beziehen. Final Fantasy XIII hat zum Beispiel so gut wie keine Sidequests. Hätte nichts dagegen, wenn sie ein paar davon in Zukunft per DLC nachreichen, um dann auf eine ähnliche Menge wie in 32-Bit-Zeiten zu kommen.
    Zitat Zitat von Cosmo Woslowski Beitrag anzeigen
    Du redest schon wieder von der Präsentation der Geschichte und nicht von der Geschichte selbst. Mir geht es ausschließlich um den Inhalt - so werden wir auch in hundert Jahren noch aneinander vorbeireden.
    Okayokay. Aber wenn ich ein Review zu einem Spiel verfasse oder auch nur bestimmte Aspekte daraus bewerte, dann sehe auch ich das immer ganzheitlich. Eine Story kann auf dem Papier total super klingen, aber wenn sie absolut miserabel in das Spiel eingebaut ist, zum Beispiel durch schlechtes Pacing usw., dann würde ich den Aspekt "Story" auch nicht besonders gut sondern eher durchschnittlich bewerten. Xenogears fand ich was das angeht zwar klasse, aber die Präsentation und Art und Weise ist der Grund dafür, weshalb ich die Story von Final Fantasy VII deutlich besser und eindrucksvoller fand als die von XG.
    Zitat Zitat
    Die Frage ob irgendetwas besonders eingängig oder gefällig präsentiert wird sagt ÜBERHAUPT NICHTS über die Qualität aus.
    Genau das sehe ich anders. Es sagt vielleicht nichts über die Story völlig losgelöst vom Medium und alledem aus, wenn man nur das reine Geschehen betrachtet, da hast du recht, aber die allermeisten Leute gehen da so wie wir an die Sache heran und betrachten die Geschichte eines RPGs als integralen Bestandteil eines großen Ganzen, sodass auch das Zusammenspiel der einzelnen Elemente von wesentlicher Bedeutung ist. Wenn ich von "Story" spreche, dann meine ich damit grundsätzlich nicht nur den nackten Kern der Handlung, sondern zum Beispiel auch ob, wann, was und wie viel man von NPCs erfährt, ob es lange Durststrecken im Spielverlauf gibt, in denen der Plot nicht vorangetrieben wird, ob es storyrelevante Sidequests gibt, wie die Qualität der Dialoge der Charas untereinander sind usw. usf.
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich kann zustimmen, dass eine Geschichte durch die Präsentation nicht besser wird, nur besser verständlich. Aber dann spricht man natürlich über das theoretische Konstrukt Plot(im Prinzip ist das dann schon Meta, da man das aus kaum einer Perspektive alleine quantifizieren kann^^°).
    Ganz genau! Verständlichkeit ist da auch so ein Beispiel. Wenn eine hochkomplexe und tief philosophische Geschichte klar und verständlich für jeden herübergebracht wird, dann bekommt sie von mir auf jeden Fall mehr Pluspunkte als eine, die zwar im Grunde genauso hochkomplex und tief philosophisch ist, aber dabei sehr undeutlich und nur schwer zugänglich bleibt. Es hängt eben nicht nur alleine vom Spieler ab.
    Man betrachte in dem Zusammenhang doch nur mal die Rinoa=Artemisia-Theorie aus FFVIII. Es soll ja Leute geben, die davon felsenfest überzeugt sind. Um aber schlüssig zu sein, wird das, sollte da was dran sein, im Spiel viel zu schwammig herübergebracht. Deshalb wird es wohl eine Theorie bleiben. Für diejenigen, die daran glauben, ist die Story von VIII aber gewiss um einiges besser und interessanter als für diejenigen, die das für völligen Unfug halten. Hätten die Entwickler diese Storyzusammenhänge wirklich im Auge gehabt und sie für jeden deutlich ausgeprägter gestaltet, wäre die Geschichte des Spiels allgemein besser angekommen.
    Zitat Zitat
    Das war gar nicht an Dich gerichtet, sondern an all die Leute, die immer meinen, dass ein interaktiver Film lieber ein Film hätte sein sollen, was so einfach falsch ist.
    Naja, das hängt imho mit Suspension of Disbelief und dem Level der Interaktionsmöglichkeiten zusammen. Klar besteht noch ein gewisser Unterschied, aber ganz ehrlich: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass mir ein Spiel wie Final Fantasy XIII als Film inszeniert mehr Spaß machen würde als das Spiel selbst. Gibt da einfach verschiedene Erwartungen. Spiel ist für mich, wenn ich auch selbst ein paar Entscheidungen treffen darf. Wenn es aber nur eine einzige vorgegebene Richtung gibt und man bloß der nächsten Cutscene direkt entgegenlaufen darf, dann ist das für mich zumindest deutlich weniger (Rollen-)Spiel. Wenn ich nicht selbst die Richtung vorgeben oder auf Wunsch an frühere Orte zurückkehren kann, und der einzige Grund für die Kontrolle durch den Spieler die Kämpfe sind, warum dann nicht gleich ein ganz anderes Medium wählen?
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Bisher zieht das Spiel wirklich sehr viel von seiner "Faszination" aus dem außerordentlich sympathischen Design und der Präsentation. Unter der hübschen Oberfläche bemerkt man bisher tatsächlich ein recht seichtes Kampfsystem und eine etwas langgezogene, häppchenweise in leicht hölzernen Dialogen präsentierte Geschichte. Trotzdem schafft es die Truppe auf mich recht sympathisch zu wirken, da hier zwar gängige Animeklischees vorhanden sind, diese sich aber meiner Ansicht nach in einem perfekten Mittelfeld bewegen. Wider Erwarten nervt mich tatsächlich Snow mit seinem Hero-Gebrabbel am meisten. Und ebenso wider Erwarten, finde ich Vanille ausgesprochen erheiternd und drollig.
    Ja, dito, das sehe ich wie immer fast genauso ^^
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Verstehe irgendwie überhaupt nicht, wie man behaupten kann, die Story von XIII sei schon zu Anfang besser als von XII - das stimmt einfach nicht.
    Tatsächlich ist der Grundplot besser, aber da passiert dann auch Ewigkeiten einfach nichts mehr.
    Stattdessen wird eine übermäßig lange Exposition eingebaut und möglichst viel Drama zwischen den Charakteren. Die Hauptstory verschwindet nahezu vollständig.
    Jep. Und zudem werden in XIII viel weniger Figuren eingeführt, die eine Rolle spielen. Eine Geschichte mit vielen wichtigen und auch weniger wichtigen kleinen Rollen wirkt auf mich viel größer und epischer. Charakterexposition ist gut, aber das alleine machts für mich noch nicht zum großen Hit.
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich möchte einwerfen, das Final Fantasy XIII gar kein richtiges Final Fantasy sein kann! Denn immerhin hat dieses Game richtige Kapitel. Und wenn wir etwas aus Final Fantasy X-2 gelernt haben, dann das ein Teil mit Kapiteln kein richtiges Final Fantasy ist.
    Haha, ich hab schon die ganze Zeit drauf gewartet, dass das von dir kommt
    An die Diskussionen erinnere ich mich auch noch. Bin zwar nicht unbedingt ein großer Fan von Kapitel-Unterteilungen in Rollenspielen, aber FFXIII zeigt doch sehr schön, wie es auch mit gut funktionieren kann.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  5. #185
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich möchte einwerfen, das Final Fantasy XIII gar kein richtiges Final Fantasy sein kann! Denn immerhin hat dieses Game richtige Kapitel. Und wenn wir etwas aus Final Fantasy X-2 gelernt haben, dann das ein Teil mit Kapiteln kein richtiges Final Fantasy ist.
    O__o

  6. #186
    Ich finde es zwar immer toll, wenn am Ende Platz für ein wenig Interpretation ist, aber ich hasse es, wenn wesentliche Dinge am Ende unklar sind. Beim oft genannten Beispiel FFVIII gibt es so vieles, was ich nie wirklich verstanden habe und wo ich hier viele Threads gelesen habe, um das zu beleuchten. Aber nur, weil Squaresoft hier damals so viele Wendungen und undeutliche Aspekte eingebaut hat, muss das nicht zwangsläufig eine gute Geschichte bedeuten. Und die vielen Geniestreiche, die man in den Theorien unterstellt, sind für mich vielfach auch nur freie Interpretationen, ebenso, wie das bei fast jedem Buch der Fall ist. Ist eben so - je weniger etwas nicht so deutlich gezeigt wird, desto mehr Interpretation ist möglich. Damals gabs keine Gesten. Heutzutage muss es realitätsnah aussehen, deswegen sind viele Möglichkeiten gar nicht mehr so vorhanden.

    Was mir auffällt, dass viele oft von bestimmten Elementen geblendet werden, die für sie dann eine gute Geschichte ausmachen. Und man muss auch ein wenig trennen zwischen Hauptplot und Elementen sowie Charakteren. Sobald mehrere Zeitebenen im Spiel sind, ein kaltherziger Held oder gar Mechs und Raumschiffe, dann wird das gleich überbewertet.

    Ich kann das nur immer wieder am Beispiel Lost Odyssey festmachen. Egal, wie toll die Einleitung und die erste Stadt umgesetzt wurde. Die Geschichte erzählt sich in einem Satz und ist von Anfang an ziemlich klar. Und dennoch gibt es wenige Reviews oder Spielermeinungen, dass die Geschichte wirklich flau ist.

    Star Ocean 3 hingegen ist da wirklich sehr umstritten, obwohl die Geschichte eigentlich sehr interessante Elemente hat, die man mit ein wenig Wohlwollen auch als Theorie ansehen könnte - etwas ähnlich wie The Matrix. Da die Charaktere mitsamt Dialogen aber teils peinlich sind, kommt das natürlich nie so rüber. Außerdem wirkte der Versuch etwas reingequetscht, nachdem man 20 Stunden nur einen für die Serie unbedeutenden Krieg miterleben musste, so dass man sich fast fragt, ob die Entwickler die Ideen während der Programmierung hatten.

    Und oftmals leiden die Spiele doch auch darunter, dass fast alle Ideen schon so verbraucht sind. Wenn ich an Wild Arms 1 denke, was eines meiner ersten RPG darstellte, war ich damals von den Wendungen usw. überaus begeistert. Als ich Jahre später das Remake gespielt hatte, merkte ich, dass diese im Prinzip auch nichts besonderbares war und es vor allem auch die Atmosphäre war, die hier mitspielte (nicht zuletzt wegen dem einzigartigem Soundtrack).

    Ich denke, FF6 hat im Prinzip auch eine gleichwertige Geschichte wie ein FF7. Nur da die Dialoge oft arg knapp sind und Dinge unzureichend erklärt werden oder schnell passieren und nicht in der FF7-Atmosphäre präsentiert werden (und auch nicht mit den Elementen), ist FF7 heute für die meisten das Überspiel. Nur wenn ich das so betrachte, war es auch hier die Atmosphäre, die vor allem in Midgar gigantisch war. Aber gerade die letzten 10 Stunden boten meiner Meinung nach inhaltlich auch nicht so viel mehr, als andere Rollenspiele und gerade so Elemente wie Yuffis Heimat usw. oder Gold Saucer wirkten oftmals, als wolle man das Spiel strecken.

  7. #187
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Sobald mehrere Zeitebenen im Spiel sind, ein kaltherziger Held oder gar Mechs und Raumschiffe, dann wird das gleich überbewertet.

    (...)

    Star Ocean 3 hingegen ist da wirklich sehr umstritten, obwohl die Geschichte eigentlich sehr interessante Elemente hat, die man mit ein wenig Wohlwollen auch als Theorie ansehen könnte - etwas ähnlich wie The Matrix. Da die Charaktere mitsamt Dialogen aber teils peinlich sind, kommt das natürlich nie so rüber. Außerdem wirkte der Versuch etwas reingequetscht, nachdem man 20 Stunden nur einen für die Serie unbedeutenden Krieg miterleben musste
    Star Ocean hat Raumschiffe, Mechs (naja, keine richtigen IIRC ) und 2 blauhaarige Maincharas . Unumstritten

    Die Dialoge fand ich jetzt gar nicht so schlecht, das Voice Acting mal etwas aussen vor gelassen. Wenn ich Shakespeare lesen will dann les ich Shakespeare

    Dass der Krieg als zentrales Thema dieser 20 Stunden für dich unbedeutend ist ist natürlich schade. Ich kenn das eigentlich nur von Filmen, dass mich die Handlung Null interessiert (gut, aus demselben Grund ist das "Action" Genre halt auch so populär, sei es nun Film oder eben Videospiel, denn da ist die Handlung schnuppe )

    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    so dass man sich fast fragt, ob die Entwickler die Ideen während der Programmierung hatten.
    Inwiefern ist das ein Nachteil?

    Zitat Zitat von Enkidu
    Hätte echt nichts dagegen, wenn die ab jetzt für immer bei "Esper" bleiben.

  8. #188
    Seit heute gehöre ich auch zum erlesenen Kreis derjenigen, die Final Fantasy XIII spielen Wobei sich einige scheinbar gar nicht so erlesen fühlen

    Ohne mir jetzt 10 Seiten Topic-Diskussion durchgelesen zu haben meine ersten Eindrücke:

    Ich habe erst ein paar Stunden auf dem Buckel, aber da ich die wesentlich unterhaltsamer fand als die gesamten 80 Stunden Final Fantasy XII kann ich wohl jetzt schon sagen, dass mir das Spiel zusagt. Einige RPG-Traditionen werden schon arg beschnitten. Bislang spielt es sich ein wenig wie ein langsameres Metal Gear Solid, nur dass man die Gegner nicht durch Schleichen sondern den Druck des X-Knopfes überwindet. Der dreiminütige Weg zur nächsten Cutscene ist also etwas anders Aber mir ist das nur recht, inzwischen habe ich nicht mehr so viel Zeit und Muße, um in einem RPG alles zu erforschen und bin auch sonst eher kurzweilige Spiele gewohnt, daher kommt mir das vereinfachte Gameplay von FFXIII mehr als gelegen. Was Final Fantasy angeht bin ich ohnehin mehr auf das Design der Spielwelt/Charaktere, die Musik und die Geschichte aus, und in den Aspekten überzeugt mich XIII bisher auf jeden Fall.

  9. #189
    Zitat Zitat von veilvet Beitrag anzeigen

    Ich habe erst ein paar Stunden auf dem Buckel, aber da ich die wesentlich unterhaltsamer fand als die gesamten 80 Stunden Final Fantasy XII.
    Ohne jetzt was vom Zaun brechen zu wollen: Finde es echt erstaunlich, WIE negativ das Spiel bei der Gamergemeinde weggekommen ist. Außer einer handvoll Leute mag den 12er ja kaum einer, teilweise echt zu unrecht.

  10. #190
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt was vom Zaun brechen zu wollen: Finde es echt erstaunlich, WIE negativ das Spiel bei der Gamergemeinde weggekommen ist. Außer einer handvoll Leute mag den 12er ja kaum einer, teilweise echt zu unrecht.
    Ich selbst war erstaunt, wie negativ es bei mir weggekommen ist Ich bin ja sonst offen für vieles (kann eigentlich den meisten Final Fantasy Spielen etwas abgewinnen) und habe eigentlich nichtmal viel erwartet, aber nichtmal das bekommen. Natürlich könnte ich das noch ewig lang ausführen, aber die Kurzform ist, dass das Spiel Vorzüge in Bereichen hat, die mir persönlich in einem RPG gar nicht wichtig sind, und in Bereichen zu wenig bietet, die mir sehr wichtig sind und zum Teil einfach überhaupt nicht meinen Geschmack trifft. Alles recht subjektiv, daher kann ich auch nicht sagen, wieso scheinbar relativ viele meine Enttäuschung teilen.

    Vielleicht kann man das ja in einem zukünftigen FFXII vs. FFXIII Thread ausdebattieren

  11. #191
    Harr, Kapitel 9 fast abgeschlossen.

    Die Zwischenkämpfe haben inzwischen noch mehr Dynamik bekommen, was aber hauptsächlich daran liegt, dass der Schwierigkeitsgrad der Gefechte kaum noch absehbar ist. Ein Gegner steht ganz unschuldig in der Gegend rum. An sich ein ziemlicher Brocken mit 141.000 HP, aber da er allein ist, kann mans schonmal mit ihm aufnehmen. Doch nach Kampfbeginn merke ich erst, dass sich offenbar gleich drei von den Viechern angesprochen gefühlt haben... und schon wirds kompliziert.
    Und solche Beispiele gibt es haufenweise. An sich harmlose Gegner werden dadurch abartig schwer, dass sie in immer größeren Gruppen auftauchen. Wenn ein Gegner eine kettenabreißende oder schleudernde Attacke ausführt, ist das schon übel. Aber wenn das gleich von drei oder vier Gegnern gleichzeitig kommt, suche ich lieber einen Weg um die Gegner herum, als mich damit rumzuärgern.
    Ansonsten alles wie gehabt sehr unterhaltsam. Mir ist es beinahe gelungen, einen Break-Bonus von 1000% (irgendwo bei 900 war Break zu Ende) hinzukriegen, und habe meinen ersten Nicht-Esper-Angriff mit über 10.000 HP Schaden gelandet. ^^

    Wo ich schon auf Esper (und zum Glück nicht auf "Bestia") zu sprechen komme:
    In FFXIII definitv nützlicher als in XII. Im Normalmodus ist der Schaden ziemlich ordentlich, im Morph-Zustand gibts nochmal eins obendrauf, und wenn der Gegner noch stehen sollte, ist die Truppe wieder vollständig geheilt. Gerade wenn ein Kampf schlecht läuft, sind Esper schon verdammt praktisch.
    Allerdings finde ich es dämlich, dass sie in FFXIII die Limit Breaks abgelöst haben (bzw. wegen der Esper keine eingebaut wurden), weil sie überhaupt nicht wie solche zu benutzen sind. Man kann bestenfalls alle fünf Kämpfe beschwören, das ist einfach viel zu wenig. Natürlich sind Esper schon fast übermächtig, aber so recht kann man die Vorteile von ihnen auch nicht nützen, wenn die Bedingungen so stark einschränken. Wenn ich einen schweren Kampf durch eine Esper hinter mich bringen will, habe ich ein Problem, wenn drei Meter weiter ein ähnlich schwerer Kampf auf mich wartet. Und wenn ich über einen länger andauernden Kampf hin einen Befreiungsschlag bräuchte, steht mir auch nur dieser eine zur Verfügung, und danach gibts nichts mehr. Dabei zeichnet Limit Breaks aus, dass man sie auch mehrfach pro Kampf anwenden kann. Manchmal auch deswegen, weil man sonst keine gescheiten Angriffe zur Verfügung hat (in FFVII gibts ja ein paar Stellen wo das der Fall ist). In FFXIII ist es nun so, dass man schonmal leicht während einem Kampf in die Enge getrieben wird. Aber wenn ich keinen Balken habe, der sich dadurch aufläd, dass ich mich verzweifelt über Wasser halte, dann bringt es mir auch nichts, tapfer weiterzukämpfen, wenn die Lage schlecht aussieht, sondern muss resignierend von vorne anfangen. Immerhin, genau diese Möglichkeit bietet das Spiel, aber mir ist es dennoch lieber, wenn ich solche Superattacken in genau den Situationen einsetzen kann, in denen ich sie brauche, ohne hinterher Angst haben zu müssen, dass ich sie später im selben Kampf, oder in einem darauffolgenden, zwar bräuchte, aber dann nicht mehr einsetzen kann.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich hasse es, wenn Inhalte erst post-game freigeschaltet werden -.-'
    Naja, das hat Star Ocean 3 auch nicht unbedingt schlechter gemacht, im Gegenteil. Dadurch ist gewährleistet, dass man sich am Final Boss, wie beabsichtigt, noch ein bisschen die Zähne ausbeißen muss, im Gegensatz etwa zu FFX, wo man bei zu viel Erkundungseifer am letzten Story-Abschnitt so gar nichts herausforderndes mehr finden wird. Man muss nur die Omega-Grotte durchqueren (wodurch man i.d.R. mit den meisten Charakteren schon weit über den jobspezifischen Weg hinauskommt) und schon ist der Endgegner ein Witz.
    Natürlich wird der Hauptpart des Spieles auf diese Weise etwas öde und abwechslungsarm, aber man läuft nicht Gefahr, sich das Ende sozusagen selbst zu verderben. Aber um das klarzustellen: Ich finde diese unnötig vielen Einschränkungen bei XIII auch daneben.

    Zitat Zitat
    Ich bin ja schon froh, dass sie sich überhaupt Gedanken darum machen.
    Wurde das Thema nicht mit der letzten offiziellen Stellungnahme endgültig begraben?

    Zitat Zitat von veilvet
    Was Final Fantasy angeht bin ich ohnehin mehr auf das Design der Spielwelt/Charaktere, die Musik und die Geschichte aus, und in den Aspekten überzeugt mich XIII bisher auf jeden Fall.
    Ich bin zwar nicht NUR auf diese Dinge aus, aber was die genannten Aspekte betrifft, finde ich FFXIII soweit auch durchweg gelungen.

    Bez. Thema: Story und Präsentation:
    Um nicht durch etliche Quotes und Stellungnahmen diesen Beitrag nochmal um das dreifache zu verlängern (was ich könnte), fasse ich meine Ansicht dazu nur ein paar Worten zusamemn.
    Ich finde auch, dass man Story und Präsentation nicht voneinander lösen kann, und beides nicht strikt voneinander getrennt betrachten sollte. Man kann zwar beide Teilaspekte für sich bewerten, im Endergebnis muss man aber darauf Rücksicht nehmen, dass sich alles gegenseitig beeinflusst.

    Um zu der Diskussion noch einen Punkt hinzuzufügen:
    Was z.B. Xenogears für mich in der Gesamtwirkung immens gedrückt hat, ist der viel zu klein ausgefallene Soundtrack. Die Stücke waren so ziemlich alle gut gelungen, und kamen auch im Spiel wunderbar zur Geltung, aber sie widerholten sich viel zu oft. In einem FF, wo es mancher schon kritisiert, ist mir das nie so extrem negativ aufgefallen wie in XG. Nichtmal der Final Dungeon hatte eine eigene musikalische Untermalung.
    Die Musik betrifft die Story zwar nicht direkt, aber je nachdem, wie vielseitig der Soundtrack ausfällt, und was für eine Spektrum an Emotionen er umfasst, wird das Spiel auch lebendiger, interessanter. Gäbe es etwa in FFVI oder VII nicht für jeden Charakter ein eigenes Theme, das die Persönlichkeit musikalisch widergibt, würde einem die Story der beiden Teile, zumindest an den Charakteren gemessen, wohl kaum in Erinnerung geblieben sein.
    Man sollte nicht den Fehler machen, Story nur für sich zu betrachten, denn ohne die richtige Atmosphäre und die gescheite Präsentation bleibt von einer Story auch nicht mehr viel übrig.

    In manchen Punkten muss ich hier auch Square (dem User) rechtgeben, wobei ich das mit den "Blendern" etwas anders sehe.


    Zitat Zitat von veilvet
    Vielleicht kann man das ja in einem zukünftigen FFXII vs. FFXIII Thread ausdebattieren
    Oder wir warten noch etwas länger, dann gibts den FF XII vs. FF XIII vs. FF vs XIII - Thread.
    (ok, der war mies...)

  12. #192
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich bin ja schon froh, dass sie sich überhaupt Gedanken darum machen. Und der Aussage nach zu urteilen muss sich das mit dem DLC auch nicht gleich auf die Städte beziehen. Final Fantasy XIII hat zum Beispiel so gut wie keine Sidequests. Hätte nichts dagegen, wenn sie ein paar davon in Zukunft per DLC nachreichen, um dann auf eine ähnliche Menge wie in 32-Bit-Zeiten zu kommen.
    Ich denke nicht das du das wirklich so haben willst. Denn...

    Zitat Zitat
    However, this will not continue for future games, he said. "Now that we have that base technology... The next time you see a Final Fantasy, we might be able to pack in more of those elements that existed in the past. And I also think that a game doesn't need to have all of those items in the future. We can create additional downloadable content for people to add, too. It doesn't have to come with that game itself."
    ... das klingt für meinen Geschmack alles andere als gut. Ich kann mir denken das Final Fantasy XV absichtlich mit dem gleichen Umfang wie Final Fantasy XIII erscheinen wird, um die Kunden nachträglich mit DLC abziehen zu können. Man hält absichtlich Inhalte zurück, um zusätzlich abzukassiern. Eine Taktik die in letzter Zeit häufiger von diversen Publishern zum Einsatz gebracht wird.

    Na ja, ich weiß warum ich DLC in den meisten Fällen absolut nicht leiden kann...
    PSN || XBL

  13. #193
    So auch mal mein unbedeutenes --> vorläufiges <-- Fazit zu FF XIII.

    Fang ich mal an meine eigene Meinung die ich hier niemanden aufzwingen will zu posten unterteilt damits angenehmer zu lesen ist wenns überhaupt wer liest

    Präsentation: Die Grafik ist Wunderschön und eines FF würdig, mit vielen liebevollen Details, bombastischen CGs die vielleicht manchmal zu hektisch geschnitten sind aber es ist einfach Fantastisch.

    Story: Kommt langsam in Fahrt aber bis auf das ganze L.Cie, Fal.Cie und Cie Gelabber sehr mitreissend und motiviert zum weiterspielen. (Irgendeiner bei Square muss auf nem LSD Cie Trip hängengeblieben sein.)
    Die Char.. haben alle ihre eigene Motivation und ihre Leichen im Keller.
    Die Story kann zwar mit FF VII nicht mithalten aber ist trotzdem sehr spannend, auch dank der Grafischen Präsentation voll gelungen.

    Charakterentwicklung: Hallo Square was soll das dieses Kristarium ist doch nen Witz, Punkte verteilen die man mehr als genug hat damit man eh alles lernt egal mit was man anfängt???, nichts zum rumprobieren,nichts was fordert, das wirkt nur aufgesetzt.
    Wo ist das Espersystem aus FFVI, Draw aus FF VIII, Materia aus FF VII oder das Spherobrett aus FF X von dem Jobsystem aus FF V ganz zu schweigen. Hallo das könnt ihr besser...

    Die Waffenaufwertung das selbe erstmal nur 1 Waffe plus nen Schmuckstück ausrüsten können toll, musste wohl gespart werden. Nun gut hat man das System raus was auch nicht schwer ist wird man dort ebenfalls nicht gefordert es ist halt nur noch naja muss ich ja also klick ich mal.

    Kampfsystem: Also das Paradingsbums ist genial, steuer den Anführer auch lieber selbst als es Auto laufen zu lassen will ja spielen schön dynamisch und fordernd. Aber was zum Geier hat das mit FF zu tun wenn ich sowas will spiel ich Mass Effect. Ich muss ehrlich sagen ich hätte auch nichts dagegen wieder Zufallskämpfe zu haben bin da eher Oldiegoldie und wahrscheinlich auch nicht objektiv. Nur FF hat immer das Rundenbasierte bzw. das ATB ausgemacht hey ich will jedem Char.. in der Gruppe sagen können was er zu tun hat das ist FF. Das ist Taktik, das hatt einen erst zu FF gebracht.Und nun ab FF XII wurde es nur schlimmer. Warum?? FF VII hat sich mit dem ATB so gut verkauft warum es ändern Square??

    Genauso die Esper warum, ja warum sind die ab FF X nur noch nichts anderes als stärkere Gruppenmitglieder die man für ne halbe Minute mal steuern kann. Die sollen Beschworen werden ordentlich reinhaun und das wars, nein da lassen die sich bei Square noch diesen sinnfreien stellenweise lächerlichen Morphmodus einfallen.
    Persönlich nicht mein Geschmack...

    Nun gut zum Rest:

    Wo sind Spannende oder Geheime Sidequests die einen Stärker machen als andere die sie nicht gefunden haben? (Waffen, Summons usw..)

    Wo ist die frei begehbare Weltkarte ab FF X geblieben??

    Wo sind in FF XIII die Weapons oder andere fordernde Aufgaben??

    Warum keine Minispiele mehr??

    Fazit: Was Präsentation und Story angeht ist es FF, nur hat man das quälende Gefühl das es von Leuten entwickelt wurde die scheinbar oft vergessen haben das sie hier ein Spiel entwickeln namens FF und keinen 20 x 2 Stunden CG Film namens FF und so viele FF Typischen Inhalte Total fehlen oder verschlimmbessert wurden oder eher aufgesetzt wirken.

    So ist FF XIII ein sehr schöner Interaktiver Film, mit Anspruchsvollen Kämpfen wenn man es ohne Autobefehl spielt aber für mich kein richtiges FF mehr aber davon will Square mit der Serie ja scheinbar auch wech.

    und ja ich habe Teil VI und VII geliebt ;-)

  14. #194
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Bin derzeit in Kapitel 7 und mir geht der nicht enden wollende Kampfmarathon, der bloß zu einer Cutscene nach der anderen führt, bereits gehörig auf die Nerven. Die Story ist nach wie vor interessant und gut, aber das ganze Gameplay kann man imho, trotz des tollen Kampfsystems, in der Pfeife rauchen >_>' Mir fehlt da einfach die Abwechslung. Sidequests, Minispiele, Ausrüstung kaufen wenn man eine neue Stadt betritt, sich mit NPCs unterhalten... Final Fantasy XIII lässt praktisch das gesamte Drumherum weg, doch genau dieses Drumherum ist mir sehr wichtig.
    Auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, aber mir gehts irgendwie recht ähnlich.
    War gerade in Nautilus, und ich kann nicht so richtig verstehen, wieso man da nicht ein wenig mehr Interaktionsmöglichkeiten eingebaut hat. Die Stadt (bzw. den Teil, den man sieht) war wirklich toll, hatte gutes Ambiente, und man konnte sogar (für FFXIII Verhältnisse^^) reichlich Gesprächen lauschen. Zu Schade, dass das sehr schnell vorbei war und man wieder durchkämpfen durfte.
    Tatsächlich ists beänstigend, dass es im Spiel fast kein kampfloses Gebiet gibt. Hätte damit gerechnet, dass es zwar keine Dörfer gibt (war ja bekannt), aber zumindest ein paar Gebiete, in denen nicht alle 5m ein Gegner wartet; mein Gott, selbst der übelste Dungeoncrawler hat da mehr als FFXIII


    Zitat Zitat
    Das Mindeste wäre ja noch, dass man die Möglichkeit hat, seine Figuren weiterzuentwickeln, hier eben durch die Benutzung des Kristariums. Aber selbst das geht nicht, weil man schon in kürzester Zeit das Ende des freigeschalteten Bereichs erreicht und dann höchstens noch ein paar KP sammeln kann. Also gibt es für den Spieler abseits der Kämpfe selbst überhaupt gar nichts mehr zu tun.
    Ja, das System ist wirklich nicht optimal entwickelt. Ist ja gut, dass sies einfach halten wollen, aber hätte man dann nicht noch ein Profibrett einbauen können? Wobei ich mir die marketingtechnischen Gründe, die dagegen sprechen, schon in irgendeiner Weise vorstellen kann ^^°

    Zitat Zitat
    Btw., bin ich der einzige, dem die Shops an den Speicherpunkten relativ sinnlos vorkommen? Habe ich zwar mehrmals reingeschaut, aber bis jetzt noch nicht ein einziges mal benutzt. Ist alles viel zu teuer und scheint sich nicht wirklich zu lohnen.
    Yep, komplett nutzlos. Naja, fast, hab mir ein paar Potions gekauft, als mir diese ausgingen ^_O

    Zitat Zitat
    Naja, das hängt imho mit Suspension of Disbelief und dem Level der Interaktionsmöglichkeiten zusammen. Klar besteht noch ein gewisser Unterschied, aber ganz ehrlich: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass mir ein Spiel wie Final Fantasy XIII als Film inszeniert mehr Spaß machen würde als das Spiel selbst. Gibt da einfach verschiedene Erwartungen. Spiel ist für mich, wenn ich auch selbst ein paar Entscheidungen treffen darf. Wenn es aber nur eine einzige vorgegebene Richtung gibt und man bloß der nächsten Cutscene direkt entgegenlaufen darf, dann ist das für mich zumindest deutlich weniger (Rollen-)Spiel. Wenn ich nicht selbst die Richtung vorgeben oder auf Wunsch an frühere Orte zurückkehren kann, und der einzige Grund für die Kontrolle durch den Spieler die Kämpfe sind, warum dann nicht gleich ein ganz anderes Medium wählen?
    Bei FFXIII ist IMHO gerade das Problem, dass man mit den Partys die ganze Zeit wechselt. Haben zwar auch andere Spiele geschafft, gut umzusetzen, aber die hatten entweder mehr Gameplay (FFVI) oder waren keine Partyspiele (Heavy Rain)^^
    Im Prinzip geht immer beim Charakterwechsel ein wenig von der Immersion in die Spielwelt flöten.
    Und gerade die Gespräche, die in den Arealen zwischen den Gruppenmitgliedern stattfinden zeigen mir eigentlich, dass FFXIII als Spiel doch ganz gut aufgehoben ist

    Zitat Zitat
    Jep. Und zudem werden in XIII viel weniger Figuren eingeführt, die eine Rolle spielen. Eine Geschichte mit vielen wichtigen und auch weniger wichtigen kleinen Rollen wirkt auf mich viel größer und epischer. Charakterexposition ist gut, aber das alleine machts für mich noch nicht zum großen Hit.
    Stimmt, die Anzahl der NPCs ist wirklich gering. Naja, gut, das ändert sich später etwas, aber selbst die Screentime von den NPCs (alt wie neu) ist ja ziemlich niedrig gehalten. Echt schade, will NORA eigentlich mal wiedersehen^^°

    Zitat Zitat
    Haha, ich hab schon die ganze Zeit drauf gewartet, dass das von dir kommt
    An die Diskussionen erinnere ich mich auch noch. Bin zwar nicht unbedingt ein großer Fan von Kapitel-Unterteilungen in Rollenspielen, aber FFXIII zeigt doch sehr schön, wie es auch mit gut funktionieren kann.
    Ja, die Kapitel sind bei dem Spiel irgendwie so eingebaut, dass sie einem gar nicht auffallen... oh, wait xD

    Zitat Zitat von Square
    Was mir auffällt, dass viele oft von bestimmten Elementen geblendet werden, die für sie dann eine gute Geschichte ausmachen. Und man muss auch ein wenig trennen zwischen Hauptplot und Elementen sowie Charakteren. Sobald mehrere Zeitebenen im Spiel sind, ein kaltherziger Held oder gar Mechs und Raumschiffe, dann wird das gleich überbewertet.
    Kann ich mich anschließen. Eine Sache, die die bei RPGFan vielleicht mal lernen sollten

    Zitat Zitat von thickstone
    Ohne jetzt was vom Zaun brechen zu wollen: Finde es echt erstaunlich, WIE negativ das Spiel bei der Gamergemeinde weggekommen ist. Außer einer handvoll Leute mag den 12er ja kaum einer, teilweise echt zu unrecht.
    War ich damals auch etwas verwundert, da das Spiel sicherlich nicht so schlecht ist, wie manche Leute es machen. Genau so wenig ist FFXIII so schlecht, wie manche es machen wollen.
    Man könnte es mitlerweile wirklich schon als eine Tatsache ansehen, dass die FF Reihe zumindest solide Kost bietet in den Bereichen, auf die sich ein Teil konzentriert. Ob einem diese Bereiche zusagen, ist dann natürlich persönlich abhängig.
    Liegt natürlich am Ende nur daran, weil man emotional und/oder äusserst subjektiv rangeht, so als Mensch
    Es ist doch so: einem kann auch etwas nicht gefallen, selbst, wenn man erkennt, dass es prinzipiell gut umgesetzt wurde.
    Das auf FFXIII bezogen könnte heißen: Die Schlauchlevel sucken, aber vermutlich perfektioniert das Spiel das Schlauchdesign
    (auch wenn das hoffentlich nie jemand sagt xD)


    So, was die Story betrifft noch ein paar Worte:
    Es stimmt schon, ab Kapitel 7 nimmt sie ein wenig Fahrt auf. Leider für meinen Geschmack noch etwas wenig, dafür, dass ich jetzt knapp 20h daran spiele ^^°
    Präsentation vom ganzen ist natürlich top, und ich habe auch Annahme, dass gegen Ende von Kapitel 9 oder 10 endlich etwas Größeres passiert^^
    Ansonsten: Irgendwie hätte ich ja lieber längere Cutscenes, dafür weniger, statt diese ewigen 1 minütigen Teile ^^°
    Vielleicht ein Zwischending zwischen Eternal Sonata und FFXIII wäre ganz nett.
    In Eternal Sonata kommen die Charaktere in den Cutscenes wenigstens richtig zu Wort und unterhalten sich, in XIII scheint mir das alles immer viel zu knapp gemacht zu sein. Gerade im Archiv fällt das dann immer auf, was die Emotionen der Charaktere besser wiedergibt als die Sequenzen (und das ist schon massiv traurig^^°).

    Leider hat ES das Flashback-Syndrom, was in diesem Fall leider fatal war
    Geändert von Sylverthas (12.03.2010 um 02:18 Uhr)

  15. #195
    Also derzeit würd ich wirklich Story 4/5, Grafik 5/5, Gameplay 2/5 und Sound 4/5 vergeben, wobei der letzte und einzige Teil der Serie, dem ich je nur zwei Punkte fürs Gameplay angerechnet habe, Final Fatasy II war. Schon traurig, aber noch hoffe ich, dass es besser wird.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Naja, das hat Star Ocean 3 auch nicht unbedingt schlechter gemacht, im Gegenteil. Dadurch ist gewährleistet, dass man sich am Final Boss, wie beabsichtigt, noch ein bisschen die Zähne ausbeißen muss, im Gegensatz etwa zu FFX, wo man bei zu viel Erkundungseifer am letzten Story-Abschnitt so gar nichts herausforderndes mehr finden wird. Man muss nur die Omega-Grotte durchqueren (wodurch man i.d.R. mit den meisten Charakteren schon weit über den jobspezifischen Weg hinauskommt) und schon ist der Endgegner ein Witz.
    Natürlich wird der Hauptpart des Spieles auf diese Weise etwas öde und abwechslungsarm, aber man läuft nicht Gefahr, sich das Ende sozusagen selbst zu verderben.
    Noch eine Entscheidung, die dem Spieler hier genommen wird. Immerhin kann man in den meisten Spielen selbst wählen, ob man den Extrakram vor oder erst nach dem letzten Boss macht. Und eigentlich ists doch normal in RPGs: Wenn man alle Sidequests erledigt, gibts am Ende im normalen Spielverlauf keine Herausforderung mehr. Damit hatte ich bis jetzt nie wirklich ein Problem. Habe das zwar schon an anderer Stelle gesagt, aber bei mir ist nach dem Besiegen des letzten Endgegners nunmal einfach die Luft raus. Die Story ist vorbei und eigentlich würd ich das Spiel gerne in den Schrank stellen. Wenn erst zu diesem Zeitpunkt neue wesentliche Inhalte zugänglich werden, quäl ich mich wahrscheinlich nur so hindurch. War zumindest in Xenosaga Episode II so.
    Zitat Zitat
    Wurde das Thema nicht mit der letzten offiziellen Stellungnahme endgültig begraben?
    Welche offizielle Stellungnahme? Also Kitases "HD-Städte sind ein Ding der Unmöglichkeit!" hab ich von vornherein als erbärmliche Ausrede empfunden und ging nie wirklich davon aus, dass die klassischen Elemente dauerhaft aus der Serie eliminiert werden (insbesondere im Hinblick auf XIV).
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    War gerade in Nautilus, und ich kann nicht so richtig verstehen, wieso man da nicht ein wenig mehr Interaktionsmöglichkeiten eingebaut hat.
    Insbesondere wenn man mal sowas wie Gold Saucer aus FFVII im Hinterkopf behält. In der Serie gab es schonmal einen richtigen Vergnügungspark, in FFXIII wird das alles nur noch zur Kulisse degradiert.
    Zitat Zitat
    Tatsächlich ists beänstigend, dass es im Spiel fast kein kampfloses Gebiet gibt. Hätte damit gerechnet, dass es zwar keine Dörfer gibt (war ja bekannt), aber zumindest ein paar Gebiete, in denen nicht alle 5m ein Gegner wartet; mein Gott, selbst der übelste Dungeoncrawler hat da mehr als FFXIII
    Hätte man mir das vor zwei Jahren oder so gesagt, hätte ich das nie geglaubt. Vor allem nach XII nicht, da dachte ich, es ginge wieder steil bergauf. So gesehen ist XIII wirklich nur ein Dungeon-Crawler bzw. eine Aneinanderreihung von engen, Monsterverseuchten Wegen.
    Zitat Zitat
    Bei FFXIII ist IMHO gerade das Problem, dass man mit den Partys die ganze Zeit wechselt. Haben zwar auch andere Spiele geschafft, gut umzusetzen, aber die hatten entweder mehr Gameplay (FFVI) oder waren keine Partyspiele (Heavy Rain)^^
    Im Prinzip geht immer beim Charakterwechsel ein wenig von der Immersion in die Spielwelt flöten.
    Eigentlich find ich den Wechsel zu verschiedenen Parties recht gut für die Erzählung. Der Grund, warum mir das in anderen RPGs immer so sehr gefallen hat, funktioniert bei XIII aber einfach nicht: Für mich hatte es eine ganz besondere Atmosphäre, wenn man mit Squalls Truppe in VIII die Orte besucht hat, die man bereits mit Laguna sah (teilweise war das sogar so geschickt gemacht, dass man an ein paar Schätze mit Squall später nur herankam, wenn man mit Laguna schon bestimmte Vorkehrungen getroffen hatte). Oder in VII nach der Nibelheim-Rückblende wirklich mit der Party nach Nibelheim kommt. In VI war das ähnlich. Das alles setzt aber eine zusammenhängende Spielwelt voraus, die in XIII gar nicht mehr gegeben ist. Ich bekomme bestimmt nicht die Möglichkeit, mit Lightning oder Fang die Abschnitte von Cocoon zu besuchen, die ich mit Sazh und Vanille gesehen habe. Und warum auch, da es ja ohnehin nichts mehr zu sehen oder zu holen gibt (Wegwerf-Dungeons eben).
    Mir schaudert es gerade vor der Vorstellung eines FFXIII, in dem die Party von Anfang bis Ende zusammen bleibt. Nicht nur die Spielwelt und das Gameplay wäre so verdammt linear, sondern auch die Story. Das könnte ich dann vor lauter Langeweile wahrscheinlich nicht ertragen. Dass sie sich abwechselnd verschiedenen Charakteren widmen und das immer wieder auch von Rückblenden durchsetzt ist, macht diese Geschichte für mich erst interessant. Da nehme ich leichte Immersionsverluste gerne in Kauf ...
    Zitat Zitat
    Echt schade, will NORA eigentlich mal wiedersehen^^°
    Ich will einen FFXIII-Ableger, in dem Team Nora die Hauptrolle hat! Oder gleich Lebreau selbst ^^
    Zitat Zitat
    Leider hat ES das Flashback-Syndrom, was in diesem Fall leider fatal war
    Haha, ja! Mit einer zwanzigminütigen Cutscene, die eine Rückblende von sich selbst enthält *lol* So tief ist Final Fantasy dann aber doch noch nicht gesunken. Wobei ich die längeren Gespräche zwischen den Charas in Eternal Sonata schon gemocht habe.

  16. #196
    Zufällig jemand hier, der die PS3 Version spielt und zufällig ein SaveGame Anfang Chapter 4 (Piz Vile) hat?
    Bitte per PN melden, danke.
    Arrive - RAISE HELL! - Leave

  17. #197
    Also ich war zunächst ja der Meinung, dass mich das minimal-Schlauchlevel-Gameplay nicht stören würde, mittlerweile bin ich aber doch ein wenig irritiert und kann nicht verstehen, dass es keine wirkliche Auflockerung gibt. Wurde ja schon gesagt, eigentlich haben wir es hier mit einem reinen Dungeoncrawler zu tun. Ich bleibe aber weiter dabei weil mir die Story bisher sehr gefällt.
    Geändert von Cosmo Woslowski (12.03.2010 um 09:24 Uhr)

  18. #198
    Zitat Zitat von Cosmo Woslowski Beitrag anzeigen
    Also ich war zunächst ja der Meinung, dass mich das minimal-Schlauchlevel-Gameplay nicht stören würde, mittlerweile bin ich aber doch ein wenig irritiert und kann nicht verstehen, dass es keine wirklich Auflockerung gibt. Wurde ja schon gesagt, eigentlich haben wir es hier mit einem reinen Dungeoncrawler zu tun. Ich bleibe aber weiter dabei weil mir die Story bisher sehr gefällt.
    Was ist eigentlich die Definition von Dungeon Crawler?

    Ich dachte das wäre sowas wie Diablo I. Sprich man hat Dungeons an Dungeons, eine Stadt in der man aufstocken kann und ansonsten keine Story oder minimalst...

  19. #199
    Also ich würde sagen einen Dungeoncrawler zeichnet aus, dass man sich ausschließlich in Gebieten bewegt in denen man nichts anderes tut als zu Kämpfen, Loot einzusammelt (fällt hier größtenteil ja auch flach) und es darum geht den Ausgang zu finden. Die SMT (Digital Devil Saga zumindest) Spiele würde ich größtenteils auch als Dungeoncrawler einordnen - obwohl es auch da eine Story gibt.
    Geändert von Cosmo Woslowski (12.03.2010 um 09:32 Uhr)

  20. #200
    Zitat Zitat
    Okayokay. Aber wenn ich ein Review zu einem Spiel verfasse oder auch nur bestimmte Aspekte daraus bewerte, dann sehe auch ich das immer ganzheitlich. Eine Story kann auf dem Papier total super klingen, aber wenn sie absolut miserabel in das Spiel eingebaut ist, zum Beispiel durch schlechtes Pacing usw., dann würde ich den Aspekt "Story" auch nicht besonders gut sondern eher durchschnittlich bewerten. Xenogears fand ich was das angeht zwar klasse, aber die Präsentation und Art und Weise ist der Grund dafür, weshalb ich die Story von Final Fantasy VII deutlich besser und eindrucksvoller fand als die von XG.
    Also ich denke, wenn ich FFVII lese an ein Spiel, das zwischen dem Verlassen von Midgar und dem Nordkrater aus "Wir müssen aus nicht näher erläuterten Gründen Sephi hinterherlaufen" bestand. Hattest du irgendetwas anderes im Sinn?

    Zitat Zitat
    Dabei zeichnet Limit Breaks aus, dass man sie auch mehrfach pro Kampf anwenden kann. Manchmal auch deswegen, weil man sonst keine gescheiten Angriffe zur Verfügung hat (in FFVII gibts ja ein paar Stellen wo das der Fall ist).
    Also gerade in FFVII kamen mir die LBs ziemlich nutzlos vor, weil der Balken bei mir üblicherweise immer dann voll war, wenn es mir überhaupt nichts gebracht hat (Kampf gegen 1-2 Standardgegner, die ich sowieso mit einem Schlag umputzen kann), weswegen ich sie eigentlich auch üblicherweise ignoriert habe.

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