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Thema: Scratch - Programmieren nun kinderleicht!

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  1. #13

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    Zitat Zitat von Ineluki Beitrag anzeigen
    Erinnert mich ein wenig an die Textur- und Effektprogrammierung von Autodesks 3dsmax. Zudem hat es gewisse Zuege von Autorensysteme. Insgesammt nicht viel anderes, als eine Visuelle Aufbereitung von If-Bedingungen, Schleifen und Functioncalls .. ich kann mir vorstellen, dass bei groesseren Projekten schnell die Uebersichtlichkeit verloren geht.
    Schon mal ein Nuke-Projekt gesehen? Kleiner Tipp: Jeder kleine, bunte Punkt enspricht einem Node.

    Sowas ist immer eine Frage der Organisation. Scratch mag hier nur ein Spielzeug sein, aber wenn man sowas mal professionell aufziehen würde, wäre sowas durchaus denkbar.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, was solche Spielereien mit Programmieren zu tun haben?
    Bezogen auf Scratch: Jeder hat mal klein angefangen.
    Bezogen auf grafische Oberflächen zum Programmieren: Hattest du schon jemals mit 3D Grafik zu tun? Dort gibt es die unterschiedlichsten Scriptsprachen und andere Anwendungsfälle für Programmierung. Die haben fast alle was gemeinsam: Sie werden fast alle in node-basierten Programmen erzeugt.

    Klar ist das gezeigte Programm nur eine Spielerei, aber warum der Quarzcomposer die einzige professionelle Entwicklungsumgebung außerhalb der Film- und Spielebranche zu sein scheint, die eine node-basierte Oberfläche mit sich bringt, wird mir auch immer ein Rätsel bleiben. Xcode und Interface Builder ist bisher die einzige mir bekannte Entwicklungsumgebung, die mal wenigstens ein bisschen grafische Unterstützung anbietet, wenn es um Bindings geht oder im Model Editor und im Class Editor (wobei ich noch nicht herausgefunden habe, wie man im Class Editor eine neue Klasse anlegt - ich fürchte, das geht nicht.)

    Ich kenne Eclipse, Netbeans und Qt Creator noch nicht so gut, aber vergleichbares habe ich dort noch nicht gefunden. UML Editoren gibt es wohl ein paar (meist relativ unansehnlich), aber ob diese Diagramme in beide Richtungen gesynct werden, sodass man auch nachträglich Klassen über eine UML Ansicht hinzufügen oder ändern kann? Mh, bisher habe ich so etwas noch nie gesehen - korrigiert mich, wenn ich da falsch liege!

    Ein bisschen mehr Grafik würde Programmierern auch nicht schaden. Ich weiß nicht, warum sich diese Anwendergruppe so strikt gegen arbeitsvereinfachende, grafische Werkzeuge zu wehren scheint... kommt einem jedenfalls manchmal so vor.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Für mich ähnelt das ein bisschen mehr an Adobe Flash mit einem sehr primitiven ActionScript.
    So primitiv ist Actionscript gar nicht? Programmieren hat nicht zwangsläufig etwas mit Hochsprachen zu tun...

    Geändert von Rewind (10.04.2010 um 03:25 Uhr)

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