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Provinzheld
Die kleine Patroullie von Zora, welche nach dem Eintreffen in das Dorf losgeschickt wurde, schreiteten langsam durch das unruhige Kakariko.
Man sagt das sich zwielichtige Gestalten am Friedhof herumtreiben sollen, die des Nachts in das Dorf kommen und die Menschen verschleppen.
Auch einige Zora hat man seit langem nicht mehr gesehen, als sie nach ihrer Wachschicht im Norden des Dorfes nicht mehr da waren.
Genau hier sollten Threnn, Cole und Bennet patroullieren, an dem Ort wo die meisten verschwunden waren.
Threnn:"Man sagt wenn der Mond den höchsten Punkt erreicht hat sollen die Geister der Verstorbenen die Lebenden in das Totenreich hinab führen."
Cole:"Totenreich? Meinen sie damit den Schattentempel der hier versteckt sein soll?"
Threnn:"Gut möglich, aber ich will mir nicht ausmalen da mal hingeschleppt zu werden..."
Sie drehten um und sahen hinauf zu dem Mond, es würde nicht lange dauern bis dieser am höchsten Steht.
Selbst der Friedhofswächter Til hat sich weiter in das Dorf verzogen weil er Angst vor den Geistern hat, und das muss schon etwas heißen.
Denn der alte Kauz machte seinen Job schon seit mehreren Jahren und hat schon einige gruselige Sachen erlebt, aber das er vor Geistern Angst hat?
Bald ist es soweit, der Mond steht schon fast am höchsten Punkt und die Zora sind wachsamer den je.
Mit gezückten Waffen stehen sie wie angewurzelt da und starren nervös in die Finsternis.
Es war hier an diesem Ort dunkler als sonst wo, man konnte trotz das es fast Vollmond war nicht mal die Hand vor Augen sehen.
Am Himmel kam eine düstere Wolkendecke zusammen und verdeckte den Mond, nun war es so dunkel wie in einer tiefen Höhle.
Angst überkam den jungen Krieger und er sah starr vor Furcht in die Finsternis.
In der Dunkelheit konnte man nur einige brennende Laternen sehen, welche auf dem Boden lagen, was recht ungewöhnlich war.
Doch noch beängstigerend war das sie in die Luft schwebten und immer heller wurden, bis ein matter roter Schein den Friedhof bedeckte.
Die Laternen platzten und es entstanden 2 gelbe Kugeln aus jeder einzelnen, die so hell strahlten wie die aufgehende Morgensonne.
sie schwebten immer paarweiße nebeneinander und bildeten ein Augenpaar von einem Geist, der langsam auf die kleine Gruppe zukam.
Die anderen Kugeln bildeten ebenfalls solche Geister und schwebten ebenfalls auf die Zora zu.
Über dem Friedhof leuchtete eine gelbe Kugel, die größer war als die Augen der Geister.
Von allen Seiten kamen sie auf die Soldaten zu und schwebten durch jedes Hinderniss das sich ihnen in den Weg stellte.
Die 3 Krieger namen ihre Schwerter und stürzten ein jeder auf einen Geist zu.
Doch ihre Waffen glitten durch sie hindurch und sie wurden von den Geistern mit einem irren Kichern ausgelacht.
Die Zora wussten nun nicht mehr, was sie tun sollten und versuchten die Nähe der Geister zu vermeiden.
Doch es gab keinen Ausweg für sie, denn diese Wesen hatten sie eingekreist und aus ihrer Mitte trat ein Mann mit einer schwarzen Kutte und einem violett schimmernden Schwert...
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