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Thema: Bei Ubisoft piepts!

  1. #101
    Zitat Zitat von NeM Beitrag anzeigen
    Zumindest bei Spielen und dem Kopierschutz seh ich da weniger ein Datenschutzproblem. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber Ubisoft wird wohl kein NeM Profil anlegen, in dem meine IP, Vor- und Nachname, Spiele, Hardwareinfos etc. pp. gespeichert sind.....
    Warum auch, das machst du ja schließ von alleine wenn du einen Account für den Ubi-Launcher anlegst. Dann haben sie eine Emailaddresse von dir, dein Alter, wissen welche Spiele mit Launcher du hast, können daraus auf deine minimale PC Konfiguration schließen und das alles schon ohne das der Launcher ein einziges Bit gesendet hat. Wenn das Ding dann läuft, fallen allein dadurch das er an ist Informationen darüber an wann, wie lange und wie oft du spielst. Und dann kommen noch all die Sachen hinzu die das Teil evtl. aktiv sammelt.

  2. #102
    Mal als Nährwert zum allgemeinen Ubisoft-Bashing:
    Ubisoft streicht gedruckte Handbücher
    Zitat Zitat
    Umweltschutz nennt Ubisoft als Grund für seine Pläne, künftig bei Spielen [...] auf gedruckte Handbücher zu verzichten.
    Ja ne, is klar. Umweltschutz ist das Hauptargument dafür.

    Der Artikel hat auch noch einen kleinen Seitenhieb für die Pläne parat:
    Zitat Zitat
    Ob der Publisher beispielsweise aus Energiespargründen demnächst seine Online-Kopierschutzserver vom Netz nimmt, ist derzeit nicht bekannt.

  3. #103
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Warum auch, das machst du ja schließ von alleine wenn du einen Account für den Ubi-Launcher anlegst. Dann haben sie eine Emailaddresse von dir, dein Alter, wissen welche Spiele mit Launcher du hast, können daraus auf deine minimale PC Konfiguration schließen und das alles schon ohne das der Launcher ein einziges Bit gesendet hat. Wenn das Ding dann läuft, fallen allein dadurch das er an ist Informationen darüber an wann, wie lange und wie oft du spielst. Und dann kommen noch all die Sachen hinzu die das Teil evtl. aktiv sammelt.
    Und dennoch kennen sie weder deine Adresse, noch deinen Namen oder sonstige persönliche Daten, die ich nicht auch in ein Forum reinschreiben würde (Alter).

    Zitat Zitat
    Über 2.700 kg CO2 an Treibhausgasen, rund 57.000 Liter Abwasser, zwei Tonnen Holz - das entspricht rund 13 Bäumen - und so viel Energie, dass man damit ein Haus ein Jahr lang mit Wärme und Strom versorgen könnte, belasten die Umwelt laut Ubisoft, um eine Tonne Papier für Spielanleitungen zu produzieren.
    Wenn ich nach Hause komme, seh ich mal nach, was so ein Handbuch eigentlich wiegt. Ne Tonne an Handbüchern, das müssen einige 10k - 100k Stück sein. Da fänd ichs interessanter, wie viel Energie der Umstand, dass man beim Zocken online sein muss, eigentlich verbraucht Das Modem muss arbeiten, irgendwelche Ubisoft Server müssen arbeiten, dein ISP muss arbeiten, die Router zwischen dir und ISP / ISP und Ubisoft müssen arbeiten.....

    Ich seh durchaus ein, dass die Umweltbelastung minimal zurückgeht und Ubisoft dabei Kohle spart, wenn sie auf die Handbücher verzichten. Auch kann man sich bei vielen Games die Anleitung tatsächlich getrost schenken (hat bei Half-Life 2 ja auch funktioniert). Man muss das aber nicht automatisch gutheißen, vor allem wenn die Games dadurch für den Käufer nicht billiger werden. Und das werden sie bestimmt nicht. Es ist eher das Gegenteil der Fall.

    Bestes Beispiel ist wohl Left 4 Dead 2 in Österreich. Das Spiel wurde vor knapp einem halben Jahr released, enthält afaik kein Handbuch und kostet hier im Laden... Richtig, 50€. So viel hat die BioShock 1 Collector's Edition (Multilingual, Uncut) samt Big Daddy Figur bei Release gekostet.

    Ich bin mir sicher, dass manche Hersteller / Publisher das Spiel einfach in einer Papierhülle ausliefern würden, wenn Papier nicht so instabil wäre. Kam durchaus schon vor, dass bei der Verpackung gespart wurde und Extra Discs in eben solchen Papierhüllen beilagen.

    Als ich sowas zum ersten Mal gesehn hab, hätt ich am liebsten den Verantwortlichen vor mir gehabt und ihn gefragt, ob er die Käufer eigentlich verarschen will....

  4. #104
    Zitat Zitat von NeM Beitrag anzeigen
    Als ich sowas zum ersten Mal gesehn hab, hätt ich am liebsten den Verantwortlichen vor mir gehabt und ihn gefragt, ob er die Käufer eigentlich verarschen will....
    Das hat man sich schon damals gefragt, als die Publisher von Pappkartons nach DVD Hüllen umgestiegen sind.

    Zum Thema Anleitung:
    Wozu braucht man die Anleitung? Die meisten Spiele haben einen Tutorial-Teil, wo alles erklärt wird.
    Bei komplexeren Spielen (z.B. Rollenspiele oder Strategiespiele) macht es vielleicht Sinn, eine Anleitung zu besitzen aber wer Tabellen benötigt, kann sie auch gerne ausdrucken aber bei ego-shootern oder Adventures liest man sie höchstens nur einmal und dann landen sie im Schrank.
    Die Idee auf verzicht auf gedruckte Anleitungen ist nicht neu. Sowas war auch schon vor 10 Jahren im Gespräch und ist auch heute bei Low-Budget Spielen üblich (Die Anleitung liegt im pdf-Format vor). Also ich hätte nichts dagegen, wenn wenigstens sich dieses auch auf den Preis auswirken würde.

  5. #105
    Wiso wird Ubisoft nur immer unsympathischer? Früher wars immer EA, aber inzwischen nervt Ubisoft mehr. Erst dämliches DRM, dann keine Handbücher mehr. Solange das bei XBox und PS bleibt, ist es mir egal (blöde Konsolen ), aber wenn in den USA das auch bei PC-Spielen schon so ist, kommt das ja wahrscheinlich auch noch in Deutschland. Und von wegen Hilfe ohne Handbuch: Hier vergrault Ubisoft mal wieder die Kundschaft.

    Ihre Umweltschutzfassade ist doch Quatsch, das ist nur Geldbeutelschutz. Ubisofts Geldbeutel wohlgemerkt, ich glaube nicht, dass wir als Käufer etwas davon haben, ausser kein Handbuch mehr. Das mit der DVD-Box aus recyceltem Plastik klingt dafür wirklich gut. Und der Stromspar-Seitenhieb ist genial.

    Außerdem: Desto geringer die Ausstattung, desto höher die Verlockung zum Raubkopieren. Ist eigentlich auch jedem klar, nur Ubisoft offenbar nicht, oder sie glauben ernsthaft, sie könnten ihr DRM durchziehen.

    Selbst wenn Handbücher nicht Spielentscheidend sind, tragen sie für mich zur Atmosphäre bei und bleiben einem noch länger im Gedächtnis als manches Spielelement. Anno 1602 hatte ein super Handbuch, sogar noch in der Version von der Pyramide, aus einem dicken, rauen Papier, komplett farbig bebildert, mit allen Gebäuden und einigem anderen. Age of Emipres II hatte ein Handbuch das den Namen mal wirklich verdiente. Das war richtig dick, geklebt und mit Buchrücken, statt wie heute immer bloß geklammert. Da war jedes Gebäude und jede Einheit beschrieben, sowohl ihre Erscheinung im Spiel sowie ihre historischen Fakten. Das Handbuch von Fallout 3 ist auch gut gemacht, nicht ganz so aufwändig, aber authentisch auf den Stil des Spiels getrimmt und mit Hinweisen zum Schutz vor Strahlung und Radioaktivität versehen, die damals in den USA wirklich verbreitet wurden, heute aber nur noch satirischen Wert haben. Kurzum, ein ordentliches Handbuch ist was feines und gehört definitiv dazu! Selbst ausdrucken von .pdf's ist nicht das Gleiche. Aber vielleicht kommt ja auch Ubisoft noch dahinter...

  6. #106
    Dann müsste aber ein Intelligenzwesen bei Ubi arbeiten. Und das wäre eine Premiere in dem Verein. Eigentlich hat der Verein nur Scheiße gemacht. Alle übernommen Spielereihen wurden gegen die Wand gefahren ... Dann ists egal dass Siedler DS durch Bugs UNSPIELBAR ist ... Viele PC Spiele haben seit Release Bugs ... Patch? Nö.

    Zumindst für Might & Magic 7 gibts endlich Fanpatchs damit man den Weg des Bösen mit weniger Bugs spielen kann. Sonst hat man eben Pech und sehr viele Quests sind unlösbar!
    Rollenspiele wie Grandia 2 kommen unübersetzt daher - Teil 1 mit einer Mischsynrco... mal Englisch, mal Deutsch ... Und die Deutschen Stellen ... Man kann froh sein wenn man keine geistigen Schäden davonträgt! ein ALPTRAUM!!!!

  7. #107
    Was haben die Bugs mit Ubisoft zu tun?

    Zitat Zitat von Asmodina
    Rollenspiele wie Grandia 2 kommen unübersetzt daher
    Übersetzen kostet Geld.
    Nach deinem, wie du sagtest, Überserzungsflopp des ersten Teiles, wäre es wohl logisch, wenn man sich das spart.

  8. #108
    Zitat Zitat
    Was haben die Bugs mit Ubisoft zu tun?
    QA. Dafür ist sehr wohl auch der Publisher verantwortlich, da das Personal des QA Teams unabhängig von den Entwicklern sein sollte.
    EDIT:
    Und natürlich auch weil es faktisch sein Produkt ist, er also gezwungen ist die Entwicklung zu kontrollieren und überwachen, der Publisher ist so oder so für alles verantworlich.

    Geändert von Mivey (23.04.2010 um 22:22 Uhr)

  9. #109
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    QA. Dafür ist sehr wohl auch der Publisher verantwortlich, da das Personal des QA Teams unabhängig von den Entwicklern sein sollte.
    EDIT:
    Und natürlich auch weil es faktisch sein Produkt ist, er also gezwungen ist die Entwicklung zu kontrollorieren und überwachen, der Publisher ist so oder so für alles verantworlich.
    Falsch.
    Der Publisher hat im Grunde mit der Programmierung nichts am Hut.
    Dafür gibt es das Programmiererteam. Der Publisher ist nur rein für den Vertrieb verantwortlich. Der Publisher stellt die Spiele in Auftrag (Anders ist es, wenn der Publisher auch gleichzeitig das Programmierteam darstellt).
    Wenn ein Spiel veröffentlicht wurde, dann stellt der Publisher höchstens eine Liste an Bugs auf, die die Spieler gemeldet haben und schickt sie an die Programmierer weiter. Es gibt aber eine Faustformel in der Branche. Erst wenn 1% aller Spieler, den selben Fehler haben, wird dieser Fehler als Bug klassifiziert und erst dann wird es in Erwägung gezogen, diesen Bug zu beheben. Wenn die Spieler sich also immer nur in Foren sich auskotzen, dass Spiel X nicht läuft, weil dieses und jenes nicht funktioniert und es nicht an offiziellen Stellen melden, ist es auch kein Wunder, dass Bugs nicht behoben werden.

  10. #110
    Was ich viel beeindruckender finde: wie hat es Ubisoft geschafft, ein verbugtes DS Spiel rauszubringen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es bei Nintendo nochmal eine hausinterne QA gibt, die nichts zur Veröffentlichung zulässt, was offensichtliche Bugs hat oder nicht exakt den Nintendo Richtlinien entspricht. Da reicht es schon, wenn irgendwo "A Taste" statt "A Knopf" steht.

  11. #111
    Zitat Zitat
    Der Publisher hat im Grunde mit der Programmierung nichts am Hut.
    Darum ging es mir gar nicht. Es ging nur um den Punkt der QA. Die organisiert der Publisher. Das macht er deswegen, weil für ihn das Spiel natürlich nur eine Auftragsarbeit ist, die extern (manchmal auch intern) erledigt wird aber die er dennoch selber kontrollieren muss, weil sein Ruf auf dem Spiel steht. Und nocht wichtiger natürlich, sein Geld.
    Da kann man einfach Gothic 3 als Beispiel nehmen, wo von vielen Seiten Jowood die Kritik einheimste obwohl sie am eigentlich Entwicklungsprozess nicht mit zu tun hatten.

    Aus dem selben Grund haben Nintendo, Microsoft oder auch Sony eine eigene QA, nicht weil sie wollen das weniger Spiele verkauft werden, sondern damit sie (bzw. ihre Konsolen) ihren guten Ruf verlieren. Image ist alles.
    Gab ja auch mal ne Zeit, wo das nicht selbstverständlich war, das Konsolen Hersteller die auf ihren System laufenden Spiele selber kontrollierten.

    Geändert von Mivey (24.04.2010 um 11:31 Uhr)

  12. #112
    Naja, wenn ich mir so vorstelle, was damals so alles für die PS2 rauskam, kann es mit der QA nicht weit her gewesen sein.

  13. #113
    Zitat Zitat
    Da kann man einfach Gothic 3 als Beispiel nehmen, wo von vielen Seiten Jowood die Kritik einheimste obwohl sie am eigentlich Entwicklungsprozess nicht mit zu tun hatten.
    Da aber trotzdem Jowood zu großem Teil Schuld, die haben die Bitten um mehr Zeit für Piranha Bytes ignoriert und das Spiel rausgebracht wie es ist. Auch detulich erkennbar an dem Add-On Götterderdämmerung, welches von einem indischen Team erstellt wurde undähnlich verbuggt wie das Hauptprogramm daher kam.

  14. #114
    Zitat Zitat von Aldinsys Beitrag anzeigen
    Naja, wenn ich mir so vorstelle, was damals so alles für die PS2 rauskam, kann es mit der QA nicht weit her gewesen sein.
    Naja, so ist zumindest die Theorie. ^^
    Ich nehme mal an zu Zeiten der Atari Konsolen war es wohl noch schlimmer.

  15. #115
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Darum ging es mir gar nicht. Es ging nur um den Punkt der QA. Die organisiert der Publisher. Das macht er deswegen, weil für ihn das Spiel natürlich nur eine Auftragsarbeit ist, die extern (manchmal auch intern) erledigt wird aber die er dennoch selber kontrollieren muss, weil sein Ruf auf dem Spiel steht. Und nocht wichtiger natürlich, sein Geld.
    Da kann man einfach Gothic 3 als Beispiel nehmen, wo von vielen Seiten Jowood die Kritik einheimste obwohl sie am eigentlich Entwicklungsprozess nicht mit zu tun hatten.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die QA-Abteilung bei einigen Firmen mehr als schlecht arbeiten. Darüber hinaus haben die Auftraggeber oftmals Skurrile Ideen, die verwirklicht werden sollen, wo der Programmierer sich nur fragt, was für Drogen die Auftraggeber nehmen.

    Ein Kollege von mir hatte vor einigen Jahren ein Auftrag bekommen, wo er ein Biathlon-Spiel für ein Low-Budget Publisher schreiben soll.
    Die Publisher wollten die Strecke realitäsnahe haben. Also wenn die Biathlon-Sportler in echt über 2 Stunden brauchen, soll das Spiel auch über 2 Stunden dauern. Darüber hinaus, soll der Spieler pro Bewegung, die die Spielfigur macht, die linke Maustaste drücken.
    Ich kenn mich in dem Skisport nicht aus, aber mal angenommen, ein Sportler würde pro Bewegung 50 cm vorwärts kommen. Eine Biathlonstrecke ist bei den Herren 20 km lang. Dann müsste ein Spieler 40.000 Mausklicks machen.

    Die QA-Abteilung dieses Publishers fand das Spiel toll und so wurde es dann auch verkauft und dementsprechend wurde das Spiel auch von Fachzeitschriften in der Luft zerrissen.

    Oftmals bekommt der Auftragnehmer auch nicht grad viel für ihr abgeliefertes produkt, sodass sie einfach strikt die Entwicklung von Patches verweigern. Bzw. Patches sind im Budget gar nicht vorgesehen.

    So sieht leider die Realität in der Spielebranche aus. Nicht überall herrscht heile Welt, wie bei Blizzard, wo die Programmierer ihr eigenes Vergnügungszentrum besitzen.

  16. #116
    Zitat Zitat
    Ubisoft's infamous "Always On" DRM has been a controversial subject, as it requires the consumer to stay connected to the internet so they are always connected the Ubisoft authentication servers, and it's been a hassle for the consumers. There already was a way to circumvent this, but it was unreliable. Now, the final solution is out.

    The guys at Skid Row claimed to have completely hacked it's way through the DRM, and it just requires a modified executable file and a crack. For now, the method only works on Assassin's Creed II for now, but it's probable that it will spread to every Ubisoft game that contains the DRM, such as Splinter Cell: Conviction, hitting the PC soon.

    The hackers also released a statement with the files, taking shots at other hacker groups, and a cheap one at Ubisoft: "Thank you Ubisoft, this was quiete [sic] a challenge for us, but nothing stops the leading force from doing what we do. Next time focus on the game and not on the DRM. It was probably horrible for all legit users. We just make their lifes [sic] easier.".
    Ah gute alte Piraterie und Hacker...Was wäre die Welt nur ohne euch bösen bösen Menschen.
    Genau rechtzeitig vor dem Splinter Cell Release damit ich mal sehen kann was das Spiel auf Max Details zu bieten hat

  17. #117
    Zitat Zitat von Trico Beitrag anzeigen
    Ah gute alte Piraterie und Hacker...Was wäre die Welt nur ohne euch bösen bösen Menschen.
    Genau rechtzeitig vor dem Splinter Cell Release damit ich mal sehen kann was das Spiel auf Max Details zu bieten hat
    Nach wiki war das Erscheinungsdatum für PC der 4 März, es hat also weniger als 2 Monate gebraucht bis der erste, anscheinend funktionierende, Crack erschien.

    Wenn man bedenkt, das sowas sonst Tage dauert eigentlich eine gute Leistung von Ubisoft.

  18. #118
    Ich finds gut. Nicht unbedingt den Crack selbst, aber dass Ubisofts DRM eine vor den Bug kriegt gefällt mir. Außerdem find ich den Kommentar der Entwickler gut, Ubisoft solle sich das nächste Mal auf das Spiel statt aufs DRM konzentrieren.

    Und QA-Zuständigeiten hin oder her: Im Kern ist es doch so, dass der Publisher das Budget festlegt und damit auch, wie lange wie viele Leute in der QA arbeiten. Egal wem die QA gehört, so hat der Publisher es immer in der Hand. Und Ubisoft tut zu wenig für die QA.

    Und von wegen Patches und Probleme berichten: Far Cry 2 hat zwar Patches bekommen, aber das Hauptproblem haben sie nicht gelöst. Dabei hab ich es gemeldet und viele Leute gefunden, die das gleiche Problem haben, aber Ubisoft hat es mit keinem Patch hingekriegt. Das Spiel stürzt nämlich alle ~60-90 Minuten ab, kommentarlos landet man auf dem Desktop. Ich hab das geschrieben, was auch nicht einfach per Mail geht, denn der Ubisoft-Support ist ein Bollwerk. Hab mich aber durchgeschlagen, geschrieben, und bekam die Antwort, ich solle doch die Kerne meiner Quadcore-CPU virtuell reduzieren. Ich hab zurückgeschrieben, dass das nicht in Frage kommt, sie haben geantwortet, dass es dann bei mir läge und die Anfrage als gelöst eingestuft. Guter Support.

  19. #119
    Irgendwie muss ich bei diesem Kopierschutz an Alarmstufe Rot 2 denken.
    Als diejenigen, die das Spiel original und ohne Crack gespielt haben mit unmenschlichen Ladezeiten belohnt wurden während alle die einen Crack installiert hatten sich mit zu kurzen Ladezeiten herumschlagen mussten.

    Hoffentlich begreift Ubisoft, das man mit solchen Maßnahmen(Kopierschutz, der sich negativ auf das Spiel auswirkt oder es sogar unspielbar macht) potentielle Kunden vergrault und mehr oder minder zum Verwenden von Raubkopien verleitet. Ich für meinen Teil werde mir kein Ubisoft-Spiel kaufen, so lange ich bezweifeln muss, das es mit meiner eher schlechten Internetanbindung überhaupt läuft.

  20. #120
    Zitat Zitat von eissceda Beitrag anzeigen
    Irgendwie muss ich bei diesem Kopierschutz an Alarmstufe Rot 2 denken.
    Als diejenigen, die das Spiel original und ohne Crack gespielt haben mit unmenschlichen Ladezeiten belohnt wurden während alle die einen Crack installiert hatten sich mit zu kurzen Ladezeiten herumschlagen mussten
    Dafür hatten die das Problem, dass alle eigene Einheiten innerhalb von 20 Minuten einfach so starben und infolge dessen ein GameOver eintrat. War besonders lustig, weil man für die ersten Missionen keine 20 Minuten braucht und nach dem 5. Level dementsprechend niemand mehr daran dachte, dass es am nicht funktionsfähigen Crack lag^^.
    Zitat Zitat von Mivey
    Wenn man bedenkt, das sowas sonst Tage dauert eigentlich eine gute Leistung von Ubisoft.
    Es gab schon Wochen vorher einen Serveremulator für Ubisofts Kopierschutz, der allerdings für Zocker-Kiddies zu kompliziert zum Einrichten war (aber sonst schon problemlos funktionerte). Skid Row hat diesen Emulator einfach nur in eine handliche DLL & einer EXE gepackt...

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