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Thema: Einige Mathematik-Fragen (u.a. Vereinfachungen)

  1. #1

    Einige Mathematik-Fragen (u.a. Vereinfachungen)

    Hallo, in etwa einer Woche habe ich meine schriftliche Mathe-Abiturprüfung. Zwar können wir für alle Aufgaben einen GTR mit CAS verwenden, aber beim Üben rechne ich doch lieber alles aus, denn ein paar Dinge muss man auch im Abi mit Rechenweg lösen.

    Man wird vielleicht seinen Augen nicht trauen, aber ich verstehe einige Vereinfachungen nicht, die für manche Leute hier bestimmt ein Kinderspiel sind:

    a) (erledigt)

    b) (erledigt)

    c)

    Diese drei sind meine Problemkinder.
    Bei b) ist beiden das Gleiche, man soll nur den ersten Bruch so schreiben, dass er zu dem auf der rechten Seite wird.
    Bei c) muss gezeigt werden, dass der Term 0 ist. Weit bin ich nicht gekommen.

    Rechenexperten, helft mir bitte!

    Geändert von Expresseon (11.02.2010 um 17:01 Uhr)

  2. #2
    Bei a) kannst du im Zähler k ausklammern, dann kürzt sich die klammer mit dem Nenner

    Bei b) einfach Nenner und Zähler mit x erweitern

    c) folgt noch, soferns nicht jemand Anderst macht ^^' Sicher dass die Angaben stimmen? Wenn ich das in meinen Graphischen Taschenrechner als Funktion eingebe, zeigt es mir einen Graphen an, es kann also eig. nicht Null sein.

    Geändert von Zelretch (11.02.2010 um 17:05 Uhr)

  3. #3
    Das war so einfach, hab ich mir doch gedacht, dass ich mir danach gegen die Stirne klopfe... Danke.

    Ich bin inzwischen auch schon beim nächsten Problem angelangt, was auch die obige Frage betrifft.

    Bei der Aufgabe geht es die ganze Zeit um diese Funktion:

    Erste Ableitung:

    Man soll zunächst zeigen, dass
    Das erste ist mit Sicherheit 0. Also muss auch das 2. 0 sein. Deshalb meine Frage bei c) oben...
    EDIT: Hab ich vielleicht einen Fehler gemacht? Darf ich überhaupt k=1 setzen, im ersten Teil?
    Also nochmal zum Verständins: Oben habe ich bei c) in die erste Ableitung für x eingesetzt.

    Die Aufgabe geht dann weiter:

    Man soll die Tangenten von f mit k = 1 und von f mit k = k in bilden. Diese begrenzen angeblich mit der x-Achse ein Dreieck.
    Wegen f'(1) = 0 ist diese Tangente ja waagrecht. Wegen der Aufgabe zuvor muss also auch die 2. Tangente waagrecht sein. Das wird dann aber doch kein Dreieck...

    Geändert von Expresseon (11.02.2010 um 17:18 Uhr)

  4. #4
    Zu c: Das kann nur null werden für k=0 oder k=1. So generell wie bei denen oben läuft das nicht.

  5. #5
    Aus der Aufgabenstellung geht jedenfalls deutlich hervor, dass die erste Ableitung mit Parameter k an der Stelle = 0 sein muss.
    Also für jedes k. Ist also die Aufgabe falsch oder was (was ich mir nicht vorstellen kann, denn es ist eine Abituraufgaben von vor ein paar Jahren)?

  6. #6
    also wir reden nicht mehr von c, sondern der jüngsten aufgabe.

    die 1. ableitung wird gleich null für k=x, denn dann ist x²-k²=0. für x=k^1/2 haben wir k-k²=0 nur für k, wie oben, 0 oder 1.

    man erspart sich, als abiturtipp, eine menge arbeit, indem man nur den zähler null setzt, nicht den nenner. denn 0/a = 0*1/a=0 für alle a. Allerdings musst du bei gebrochenrationalen Funktionen noch den Zähler überprüfen, um zu sehen, ob der vielleicht auch null wird, dann hast du keine nullstelle, sondern eine hebbare Lücke.

    Geändert von MaxikingWolke22 (11.02.2010 um 18:02 Uhr)

  7. #7
    Ja das habe ich ja gemacht. Der Zähler heit x² - k².
    mit k = 1 muss ausgerechnet werden.
    Also wird der Zähler k - k². Wenn ich den Wert 1 einsetze, wird das 0.

    Edit: Also ich verstehe, dass der Zähler nur für k = 0 oder k = 1 0 wird. Aber k = 1 gilt ja laut Aufgabenstellung. Nochmal meine Frage: Darf ich, nach dem ich x = k^0,5 eingesetzt habe, dort für k auch die 1 einsetzen, oder nicht?

    Geändert von Expresseon (11.02.2010 um 18:16 Uhr)

  8. #8
    Hallo,

    also, mir zumindest erscheint diese Aufgabe etwas suspekt ^^
    Aber mal eine Frage - was heißt bei Dir ? Ist das hier eine Menge, aus der k gewählt werden darf?

    Eventuell wäre es ganz hilfreich, wenn Du die Aufgabe, möglichst exakt, so abschreibst, wie sie dasteht, weil das ganze so, zumindest für mich, nicht zu viel Sinn ergibt.

    Gerade die Gleichung mit den 1. Ableitungen ist allgemein falsch (wie hier ja schon angegeben), und die eine Lösung gibt Dir eine Tangente an x = 1 (mit Steigung 0^^), wohingegen k=0=x für f unzulässig ist.

    Kann es sein, dass Du das Dreieck in Abhängigkeit von k bestimmen sollst (für k=/= 0,1)?

  9. #9
    Hier ist die Aufgabe:



    Aufgabe 1 ist vollständig klar.

    Aufgabe 2 wirft mir die ganzen Fragen auf.

  10. #10
    Ah, ok... ich würde sagen, die Aufgabe ist missverständlich (falsch) formuliert.

    Also, was Du (vermutlich) tun sollst ist folgendes:
    Du setzt erst k=1 ein, und erhälst dann die Funktion:
    f'(x,1) = (x^2-1) / (x (x^2+1))
    Hier setzt Du nun sqrt(k) (also die Wurzel von k - wie kann man hier LaTex-Code einfügen? xD) ein - dieses k ist ein *anderes* k - also nennen wir das erstmal j (zumindest habe ich es so verstanden, weil die Gleichung sonst einfach falsch wäre - und ich denke, hier hat das Buch vermutlich einen Fehler gemacht, indem man die beiden k nicht getrennt hat - solche Indexfehler kommen öfter vor).
    Dann erhälst Du:
    f'(sqrt(j),1) = (j-1) / (sqrt(j) (j+1))

    Wiederholst Du den Prozess für k=j, statt k=1 und setzt wieder x=sqrt(j), so ergibt dies:
    f'(sqrt(j),j) = - (j-1) / (sqrt(j) (j+1))

    Wie man leicht sieht, ist das gerade das Negative der obigen Gleichung, und damit ist a) gelöst.

    Für b) kannst Du jetzt verwenden, dass die Tangenten jeweils ein umgedrehtes Vorzeichen haben, dass heißt die eine Tangente ist fallend, die andere steigend - und das bildet ein Dreieck mit der x-Achse.

  11. #11
    Also doch, das war ja die ganze Zeit meine Frage. Bei dem k unter der Wurzel darf ich keine 1 einsetzen!

    LaTex-Code mit TEX in []-Klammern.

    ALso stimmt das jetzt so:



    WIe vereinfache ich das dann?

    PS: Das ganze ist trotzdem seltsam. Das war eine Aufgabe beim Abitur vor ein paar Jahren, solche Fehler können die da doch nicht machen.

  12. #12
    Du vereinfachst das, in dem Du auf der rechten Seite jeweils im Zähler und Nenner k ausklammerst und kürzt - dann hast du das Ergebnis stehen (also 0).

    Genauer: k-k^2 = k(1-k) und k+k^2 = k(1+k), dann k kürzen.
    dann hast Du auf der rechten Seite im Zähler:
    1-k = -(k-1)

    Edit: Oh, sorry, Schreibfehler, vielen Dank ^^

    Geändert von Sylverthas (12.02.2010 um 18:04 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Genauer: k-k^2 = k(1-k) und k+k^2 = k(1+k^2), dann k kürzen.
    Anmerkung: Wenn man das k aus k+k² ausklammert, erhält man k(1+k), nicht k(1+k²).

  14. #14
    Anderes k? j? Trennen? Mal ganz langsam:

    Zeit sparen: Versuche allgemeine Schritte zu machen:

    Ganz in Ruhe die Ableitung bilden:


    Puh! Aber wenigstens haben wir nun , fehlt nur noch . Zum Glück müssen wir das nur noch einsetzen:
    .

    Laut Aufgabe soll nun gelten mit . Gut das Einsetzen hast du dann ja übernommen. Ich will damit zeigen, dass man mit vergleichsweise wenig Rechenaufwand direkt zum Ziel kommt ohne unschuldige k in j zu verwandeln.

    Wie schon geschrieben kannst du beim zweiten Summanden ein k Ausklammern, kürzen und dich übers Ergebnis freuen. Als Bonus kannst du aber auch schon vorher die ganze Gleichung mit multiplizieren damit die Wurzeln im Nenner wegfallen. (Die andere Seite der Gleichung bleibt davon ja unberührt).

    Zitat Zitat
    Für b) kannst Du jetzt verwenden, dass die Tangenten jeweils ein umgedrehtes Vorzeichen haben, dass heißt die eine Tangente ist fallend, die andere steigend - und das bildet ein Dreieck mit der x-Achse.
    Frage falsch verstanden. 0 Punkte.
    Auch 2 Geraden mit postiver/negativer Steigung können ein Dreieck bilden. Die Frage ist warum ist genau dieses Dreieck gleichschenklig?
    In a) hast du ja gezeigt, dass die absolut Beträge der Ableitungen an der Stelle x_s gleich sind, nur die Vorzeichen unterschiedlich. Was genau sagt nochmal der Wert der Ableitung. ""Wie weit"" haben es beide Graphen noch zur x-Achse und welche ist ""schneller""? Klar worauf ich hinaus will?

    Geändert von YoshiGreen (13.02.2010 um 16:08 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von YoshiGreen Beitrag anzeigen
    Frage falsch verstanden. 0 Punkte.
    Auch 2 Geraden mit postiver/negativer Steigung können ein Dreieck bilden. Die Frage ist warum ist genau dieses Dreieck gleichschenklig?
    In a) hast du ja gezeigt, dass die absolut Beträge der Ableitungen an der Stelle x_s gleich sind, nur die Vorzeichen unterschiedlich. Was genau sagt nochmal der Wert der Ableitung. ""Wie weit"" haben es beide Graphen noch zur x-Achse und welche ist ""schneller""? Klar worauf ich hinaus will?
    Natürlich können auch 2 Gerade mit gleichem Vorzeichen mit der x-Achse und ihrem Schnittpunkt ein Dreieck bilden, aber das ist ja nicht der Fall in dieser Aufgabe - und die Tatsache, dass das eine die negative Steigund des anderen ist, ist ja hier relevant für die Aufgabe
    (keine Sorge, ich habe die Aufgabe schon richtig verstanden xD).

    So, nun, was ich mit dem Trennen der Variablen gesagt habe:
    Du satzt in ja zunächst mal k=1;
    Nun setzt du aber ein, was aber für k=1 nun gerade 1 wäre - in der vorigen Aufgabe wurde für die Schnittstelle aber gerade k ungleich 1 gewählt - daher ist hier soweit ich das sehe schon ein Problem mit den Variablen; man kann nicht eine Variable setzen, und dann alle gleichnamigen einfach "ungesetzt" lassen ^^

    Vielleicht konnte ich das jetzt besser erklären, wo ich das Problem sehe (und wieso ich das j da eingeführt hab^^)

  16. #16
    Vielleicht verstanden aber nicht beantwortet

    Ok, ich sehe wo ein Problem auftauchen könnte. Geht man jedoch strukturiert vor, sollte man eigentlich nicht auf die Idee kommen diese Variable umzusetzen.

  17. #17
    Ach, ein wenig muss man die Leute doch auch denken lassen

    edit: Und ja, das stimmt schon - aber hier wurde es ja unter Anderem versucht^^
    Und mathematisch korrekt erscheint es mir sowieso nicht xD

  18. #18
    Hallo, ich habe wieder mal eine Frage.

    Wie kann man gebrochenrationale Funktionen möglichst trickreich umschreiben, um schneller die Asymptoten zu sehen?

    Beispiel:

    Habe ich geändert in:

    Jetzt sieht man schnell, dass bei 1 eine waagrechte Asymptote vorliegt weil der BVruch > 0 ist. Man sieht auch, dass es keine senkrechten Asymptoten gibt, aber das sah man ja schon vorher.

    Kann man diesen Trick oder andere irgendwie an diesem Beispiel anwenden: ?

  19. #19
    einfach alles durch x teilen, bis man die exponenten so niedrig wie möglich und sinnvoll hat:

    für x->inf haben wir f(x)=x/(1-4/x²), also alles durch x² geteilt. man sieht, dass 4/x² für x-> infinity gegen null gehen muss, also ist die asymptote etwa x/1 = x

  20. #20
    Also eine schiefe Asymptote y=x? Das würde die punktsymmetrische Funktion schneiden (bzw. sie teilen weil bei x=0 eine Lücke ist)??

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