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Thema: Kyrien II - Tag 1

  1. #201
    Pater Domini wurde durch einen lauten Krach geweckt. Er streckte den Kopf durch die Tür und fragte, was denn los sei.

  2. #202
    "Meine Herren, ich glaube der Tag dauert für einige schon zu lang an. Auch für mich. Ich denke, dass wir uns alle zur Ruhe legen sollten. Meinerseits habe ich erstmal genug. Noch ein wenig in den Heften lesen und den Golfschläger polieren und dann bi nich fort, im Reich der Träume."
    Mit diesen Worten ging Karl ab vom Geschehen. Hier war wohl der Restmüll der Kyrienfamilie versammelt. Ein unverantwortlicher Playboy, ein Langhaar ohne Sinn für Stil und ein Irrer Waffenfanatiker. Das war nicht die Kyrienfamilie, das war das was der Familienführer frühs nach dem Aufstehen ausschied. Und der Rest durfte auch nicht viel besser sein. Karl war verärgert, was hatte er in dieser Truppe zu suchen? Hatte er nicht immer treu seinen Dienst erfüllt?
    Im Zimmer angekommen schlug er eines seiner Lieblingshefte aus und polierte seinen Schläger so hart wie er ihn noch nie geschrubbt hat. Der Frust musste dringend raus.

  3. #203
    Nachdem Karl sich zurückgezogen hat, machte sich auch nun Tiziano auf dem Weg in sein Zimmer:"Ich glaube, der Butler hat recht. Wir sollten uns alle schlafen legen, denn immerhin war der Tag aufregend und lange genug!"

    Mit diesem Worten verabschiedet sich er sich von den Anderen und begab sich nun in sein Zimmer, dass nur 2 Gänge weiter ist. Im Zimmer angekommen, erstmal die Tür verschlossen und seine Sachen ausgepackt. Die Sachen in der fremden Tasche lies er drinne. Nachdem er fertig war, legte er sich aufs Bett und schloss die Augen.

  4. #204
    Ich entschuldige mich für meinen Auftritt sagte Deribal als er das Erschrecken aller bemerkte. Ich werde besonnen morgen das Schloß durchsuchen und würde mich über Hilfe freuen. Und was die Wirtskörper angeht, so ist es logisch das Astarah falls es sie wirklich gäbe einen hätte, sonst würde sie jeder erkennen, oder irr ich mich Alex. Also entschuldigen sie vielmals. Und meine Restwaffen gebe ich Ilse. Was er auch tat (Das Kodochi lag jedoch noch oben.) Ich hoffe sie können mir vergeben.

  5. #205
    Nachdem er etwa 15 Kapitel gelesen hatte musste Alex niesen...
    Spricht da jemand über mich ? Naja egal
    Alex beschloss sich nicht weiter damit aufzuhalten und las weiter das Buch in seinen Händen...

  6. #206
    Gut, ich werde dann auch mal schlafen gehen, evtl können wir Graß über die Sache wachsen lassen. Deribal begab sich nun auch auf sein Zimmer und schlief unruhig.

  7. #207
    Auch Axelander war mit den anderen im Schloss angekommen. Doch bevor er sich schlafenzulegen gedachte, inspizierte er erst einmal sein Zimmer. Es sah grauenvoll aus. Spinnweben, Schimmel in der einen Ecke, etwas grünliches auf dem Teppichboden.......igitt!!! Axelander kam die Galle hoch. "So geht das doch nicht!", sagte er zu sich selbst und überlegte, ob er sich nicht irgendwo beschweren sollte. Aber ihm kam einfach keine Idee, bei wem. "Toll......", murmelte er, als er sein Bett untersuchen und sich schlafen legen wollte. Auf der Decke waren grünliche Flecken. "Tolles.....Schloss.....hier.....", nuschelte er, bevor er einschlief.

  8. #208
    Da sich die meisten bereits schlafen legten und das Küchenmädchen sich offenbar nicht zeigen wollte, beschloss auch Victor sich in sein Zimmer zurückzuziehen. Dort angekommen holte er aus seinem Koffer das Waschzeug und putzte sich an dem verrosteten Waschbecken die Zähne. Dass es keine Dusche gab, ärgerte ihn, er hätte eigentlich dringend eine nötig gehabt. Er würde morgen früh die Alte oder den Dicken fragen, wo er eventuell ein Bad nehmen konnte.
    Bevor er sich entgültig schlafen legte, kramte er noch sein Handy aus der Tasche hervor um seinen Vater anzurufen. Allerdings musste er schnell feststellen, dass er hier keinerlei Empfang hatte. ´War ja klar....`
    Er legte sich nieder und schlief nur kurze Zeit später ein.

  9. #209
    Nach einer Laufrunde von ungefähr 3,5 km, begab er sich zurück in sein Zimmer. Ihm war eine Sache aufgefallen, welche ihm zu denken gab. Neben einigen alten Gemälden von ehemaligen Schlossbesitzern und einigen verschlossenen Türen welche er, bisher aus Anstand, noch nicht aufgebrochen hat sah er auch die Schlosskapelle. Als er ihr zu nah kam, übermannte ihn ein Gefühl, welches ihm den Magen umdrehte. Es war wie ein unsichtbares Kraftfeld, welches er nicht durchbrechen konnte. "Das muss bestimmt das Werk von den Kommunisten sein. Wahrscheinlich habe ich es hier wirklich mit dem Anführer der TKM zu tun. Bestimmt wirder hier gestohlene Technologien eingesetzt, um die Anwesenden des Schlosses in Angst zu versetzen. Da ja morgen die Trauergemeinde in die Kapelle gehen wird, werde ich hoffentlich noch meine Chance kriegen hineinzukommen."

    Colonel Henry beschließt fürs erste in seinem Zimmer zu verweilen. Nach seinen 100 Liegestützen machte er sich daran, aus seinem Kammer eine Basis zu machen. Er ging zu seinem Armeerucksack, holte ein Funkgerät heraus und stellte es auf einen alten wacklig aussehenden Tisch. Nach einigen Einstellungen versuchte er sein Hauptquartier in den Vereingten Staaten zu erreichen. "Colonel <Eiserne Faust> an Basis, over." Es kam keine Antwort. Er wollte nachsehen ob er die richtigen Einstellungen vorgenommen hatte, doch er stellte fest das alles richtig war. "Wahrscheinlich sind die Batterien alle. Ich werde morgen mal sehen ob ich irgendwo welche auftreiben kann. Danach ging er wieder zu seinem Rucksack und holte eine Packung Zigarren herraus, steckte sich eine in den Mund und zündete sie an. "Auch ein Colonel muss mal abschalten." Jetzt zog er noch ein Heft von "American Patriotic Girls" aus dem Sack und setzte sich ,genüsslich Ziggarre paffend, aufs Bett. "Ohne euch hätte ich <Operation: Desert Storm> nie überstanden."

  10. #210

    Absturzstelle => Eingangshalle

    Es war kalt.
    Verdammt kalt.
    Immerhin war da diese Flüssigkeit, die ihn warm hielt.
    Sein Blut wie ihm plötzlich bewusst wurde.
    William rappelte sich benommen auf. Eine tiefe Schnittwunde am Oberarm
    und er hatte einiges an Blut verloren, war jedoch seines Erachtens nach nicht in Lebensgefahr. Was nichts zu bedeuten hatte.
    Um ihn herum konnte er die Trümmer eines Zeppelins ausmachen.
    Wie lange er wohl hier gelegen hatte? Warum hatte sich kein Schwein um ihn gekümmert? Hatte man ihn für eine Leiche gehalten? Wo waren eigentlich
    diese verfluchten Verwandten wenn man einen mal wirklich brauchte?
    Mit seinem Gürtel versuchte er die Blutung so gut es ging abzubinden und
    machte sich auf den beschwerlichen Marsch Richtung des Landhauses.
    Dementsprechend war er auch wenig guter Laune, als er in die Eingangshalle platzte.
    "Hallo Allerseits, wäre jemand so freundlich mir den Weg zur Küche zu weißen, ich brauche dringend Alkohol um meine Wunde hier zu desinfizieren."
    Und um dieses tolle Familienfest einigermaßen überstehen zu können.

  11. #211
    Meynhardus war grade zufällig in der Nähe der Eingangshalle.

    "Hatte ich doch recht, etwas gehoert zu haben"
    Meynhardus mein Name, wer sind si...
    Oh mein Gott, sie sind ja verletzt.
    Folgen sie mir bitte, ich führe sie zur Küche."


    Er ging im Schnellschritt Richtung Küche.

  12. #212

    Eingangshalle => Küche

    "William. William Kyrien, natürlich.
    Und keine Panik wegen der Wunde, habe in meinem Leben schon weitaus
    schlimmeres durchgemacht."

    Hatte er eigentlich nicht.
    Wenn er so zurückdachte, war er immer streng behütet gewesen und
    hatte nie wirklich etwas außerhalb seiner vertrauten Umgebung erlebt.
    "Meynhardus, richtig? Was treibt sie denn hier her? Auch das Erbe?"
    In der Küche angekommen blickte sich William verdutzt um.
    Er konnte keine Dienstmädchen noch etwas, dass nur annähernd so aussah, ausmachen.
    "Wo zur Hölle ist hier bitte das verantwortliche Personal unterwegs?!"

  13. #213
    "Ich fühle mich geehrt, William.
    Was mich hierher verschlägt? Ja da haben sie Recht, hauptsächlich das Erbe. Aber ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so wirklich, was ich mit den Kyriens zu tun habe. Auf jeden fall, lag die Einladung in meinem Briefkasten."


    Es war ihm peinlich, dass er nicht einmal wusste, was er mit den Kyriens am Hut hatte.

    "Und eigentlich wollte ich hier eine Frau kennenlernen, aber hier gibt es ja nicht mal eine. Ausser die olle Hausmeisterin."

    Meynhardus redet ja eigentlich nicht soviel & gerne, aber William fand er sympathisch.
    Was hat sie denn hierher verschlagen, wenn ich fragen darf?

  14. #214

    Küche => Zimmer

    William begann seine verzweifelte Suche nach Alkohl und riss ohne Rücksicht auf Verluste Schubladen auf und durchkämmte ihren Inhalt nach dem gesuchten Schatz, während er Meynhardus zuhörte.
    "Tatsächlich, eine hübsches Mädchen ist mir hier auch noch nicht begegnet, aber ich bin schließlich noch keine 5 Minuten hier. Vielleicht sollten wir bei Gelegenheit nochmal zur Absturzstelle sehen, dort hat man mich liegen lassen.
    Wer weiß, vielleicht haben wir Glück?"

    Gabeln, Löffeln, Teller. Nichts brauchbares.
    "Ich habe vermutlich den gleichen Brief erhalten. Eigentlich hat ihn ja mein
    Vater bekommen, aber da der auf einer wichtigen Geschäftsreise ist, dachte
    ich mir, ich nehm mir eine wohlverdiente Auszeit vom Studium und schau
    hier mal vorbei. Eigentlich kann ich solche familiären Veranstaltungen wirklich
    nicht ausstehen."


    Ah, eine Flasche Hochprozentiges, endlich.
    "So gern ich mich noch weiter mit ihnen unterhalten würde, Meynhardus, aber ich werde jetzt wohl ein Zimmer beziehen. Meine Wunden lecken, wie es so schön heißt." Und mich ordentlich wegballern.
    "Wir könnten unsere Unterhaltung ja morgen beim Frühstück vortsetzen?
    Es würde mich auf jeden Fall sehr freuen. Wenn es ihnen nichts ausmacht, auf mich zu warten, ich pflege lange zu schlafen. Und mit lange schlafen, meine ich wirklich lange schlafen."

    William lachte schallend und schraubte seine Flasche auf.

  15. #215
    Deribal stand im Flur vom Klo kommend als er unten etwas von einem ihm unbekannten Gast hörte. Wer kommt denn zu so später Stunde fragte er sich. Verdächtig, verdächtig... Das wird ein interressantes Frühstück! Wie sehr er doch zu seinem Schrecken Recht behalten sollte...

  16. #216
    "Ok William.
    Ich werde nun auch erstmal auf mein Zimmer gehen, war ein langer Tag. Wünsche ihnen noch viel Erfolg mit ihrer Wunde.


    Er überlegte kurz.


    "Liegt da vielleicht noch mehr Schnaps?
    Auch ein Metzger brauch mal einen Schluck."


    Meynhardus lachte & reibte seinen Bauch.

  17. #217
    Die Nacht setzt ein und dauert bis um 18h.

    Alle schlafen selig in ihren Betten. Alle? Fast alle. Nur eine kleine unbeugsame Dämonin nicht. Sie verteilt 7 Leichen - In Einzelteilen - durch das ganze Schloß. Ein Kopf wurde in der Kloschlüssel des Generals deponiert, ein anderer bekam einen Manga von Karl in den Mund gestopft ... So gings weiter. Eine weitere Leiche (sie ein paar Seiten zuvor) die besonders ... angerichtet worden war ... wurde im Speisesaal hingesetzt. Zusammen mit einem Brief von Astarah!

    Das Spiel des Todes hatte begonnen!

    ENDE DES ERSTEN SPIELTAGES

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