Ich bitte darum zu wissen in wie weit ihr oder er zu den Kyriens gehört.
Der Schnee wurde unter den großen Füßen des Colonels zusammengepresst. Jetzt marschierten sie schon über 2 Stunden durch diese Einöde. Er war zwar längere Reisen gewohnt, aber das seine eigentliche Berechnung der Route nicht aufgeht lässt ihn nachdenklich werden. Sie werden wahrscheinlich genau ankommen wenn es dieser Kerl, der so aussieht als wäre er als kleines Kind in einen Kessel voll Fett gefallen, sagt. Der Colonel drehte sich zu Otto um und bemerkte jetzt erst das dieser eine riesige Person mit sich trug. Sein Gesicht konnte er nicht genau erkennen, jedoch dachte er diese Person irgendwoher zu kennen. Er würde sie im Schloss mal genauer unter die Lupe nehmen. Wie konnte er aber nicht bemerken das sich weitere Personen genährt haben, wie zum Beispiel dieser Pater da. Sonst hört er doch immer alles. Wahrscheinlich holt ihn das Alter langsam ein. Doch solange er noch auf beiden Beinen stehen kann, wird er seinem Vaterland dienen und die kommunistische Bedrohung auslöschen, das ist alles was für ihn zählt. Jedoch machte er sich zur Zeit mehr sorgen um den "Berg Fett" welches diesen Hünen stemmte. "Der führt was im Schilde das spüre ich". Wenn sie wirklich ankommen, wenn die 3 Stunde geschlagen hat, dann würde er sich diesen Kerl mal ordentlich vorknöpfen.
--Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Albert Einstein
Deribal bemerkte den Blick des Colonels auf den Schläfer, doch interressanter fand er es, dass das Schloss zu wachsen begann, wohl nur noch 200-500 Meter.
--
![]()
Endlich waren sie da. Otto klopfte gegen die Türe.
"Wer da draußen an der Türe?"
"Ich bins nur - Otto. Und 16 Spinner die in ihrem Zeppelin bei diesem Wetter abgestürzt sind. Ich sags dir: Die spinnen, die Erben!"
Die Türe öffnete sich und alle traten in den Schloßhof.
"Lasset mich zur Begrüßung ein Liedchen trällern.
Frrrreuuuuudddääääääää schööön.... uargs!"
Otto hatte Vladi nach dem Sänger geworfen und ihn so verstummen lassen.
"Das ist Theodor Roubadix. Bildet sich ein ein sänger zu sein. Die spinnen, die Sänger. Sag, mein Freund. Wieviele Wildschweine hat die Köchin für die Erben zubereitet?"
"Naja ... 100"
"100? Das ist aber wenig. Das ist ja nicht einmal die Vorspeise. Schau dir doch mal die armen Menschlein an. Fast verhungert! Sag der Köchin sie möge für den Hauptgang 500 Wildschweine auffahren. gefüllt mit Wildschwein."
Dann drehte er sich zu den Erben um.
"Ihr müsst wissen, in meiner Familie isst mein seit über 2000 Jahren fürs Leben gerne Wildschweine. Alle Erben da? Ok. Ich mach mal das Tor zu. Sonst könnte der wind den Bäumen schaden und das mag mein Hund Idef nicht. Die spinnen, die Hunde."
Tiziano Vakrimir war froh, entlich im Schloss zu sein. Er selber konnte nicht mehr, legte sowohl die Tasche, als auch den Koffer in der Halle ab und begang an zu sprechen:"Hoffentlich gibt es bald was zum Essen!" Er selber würde aber auch liebend gerne nun sein Zimmer sehen und sich erstmal ausruhen ... er traute sich jedoch nicht zu fragen und wartete erstmal ab, was passieren würde ...