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Thema: Kyrien II - Tag 1

  1. #141
    Alex wusste nicht wieviel Aufmerksamkeit ihm galt...doch er räusperte sich und begann von Peter zu erzählen...
    Peter ist...war mein jüngerer Bruder. Er war ein Gitarist einer unbekannten Amateurband in den Staaten...Obwohl wir wir durch den Pazifik getrennt waren hielten wir stetig Kontakt...
    Er machte bewusst eine Pause von mehreren Sekunden bevor er weiter sprach.
    Irgendwann bekam er einen Brief von der Familie Kyrien in dem es hieß das er erben würde...obwohl er nicht wusste das und wie er mit einer solchen Familie in Verbindung stand...Der Brief schickte ihn zu einer Insel...auf der ein paar Stunden nach seiner Ankunft ein mächtiger Taifun wütete...etwa 9 Tage lang...Seitdem werden er...und die anderen die auf der Insel vermisst...Im Haus hat man einige Tote identifizieren können, doch von Peter fehlt bis heute jede Spur...
    Alex seufzte...und setzte einen entschlossenen Blick auf...
    Es ist fast so wie bei uns...oder? Eine einsame Insel abgeschnitten vom Rest der Welt...und die meisten haben keine Ahnung wie sie mit der Herrin des Hauses verwandt sind...und dann auch noch die Hexe...

    Geändert von Stummboy (06.03.2010 um 19:01 Uhr)

  2. #142
    Colonel Henry wartete einige Minuten bevor er mit dem Essen anfing. Er hatte keine Lust an vergifteten Essen zu sterben. Nachdem andere schon anfingen kräftig die Vorspeise in sich hineinzuschaufeln begann er sich selbst etwas zu nehmen. Es könnte sich zwar auch noch um Gift handeln, welches seine Wirkung erst nach längerer Zeit entfaltet, doch dafür hatte er genug Gegenmittel gegen fast jedes Gift in seinem Rucksack verstaut.
    Er nahm sich ein Wildschwein und fing an zu essen. "Bei den ganzen Fett muss ich nachher erstmal Hochleistungssport treiben. Ich glaube pro Wildschwein muss ich 200 Liegestütze machen und 6 km sprinten. Das sollte reichen um das Fett zu verbrennen."
    Jedoch beschäftigte ihn gerade mehr der Standort des Terroristen "Astarah". Er schaute zu Otto rüber welcher die Wildschweine reindreht als wären sie Luft. Er weiß etwas über ihn oder sie. Entweder arbeitet er freiwillig für den Anführer oder Astarah unterdrückte die Angestellten des Schlosses. Colonel Henry würde dem gesamtem Personal in diesem Schloss mal kräftig auf den Zahn fühlen müssen.

  3. #143
    Lester verspeiste genüßlich noch ein paar Portionen, als er plötzlich die Melodie einer Mundharmonika in der Ferne vernahm. Er stand auf und starrte aus einem der Fenster, aber seit ihrer Ankunft schien das Schneetreiben stärker geworden zu sein, denn er konnte absolut nichts erkennen.
    Jedoch drehte er sich um, breitete die Arme aus und rief in die Menge:
    "Na, hört ihr auch diese Mundharmonika in der Ferne? Vielleicht ist das ja ein Todesomen Astarahs, die bald kommen wir um uns zu hoooolen!!"
    Für einen Moment bewahrte er sich einen ernsten Gesichtsausdruck, doch dann brach er in schallendes Gelächter aus.
    "Oh man, wie kann man bloß an solch einen Schwachsinn glauben? Hexen gibt es nur in Märchen."

  4. #144
    Wer weiß wer weiß?
    Alex woher wissen sie denn so genau vom Schicksal ihres Bruders?

  5. #145
    Nun...da Peter sonst keine anderen feststellbaren Verwandten mehr hatte...habe ich irgendwann einen Anruf von der Polizei erhalten...daher habe ich die Details erfahren...
    Alex sah wie Lester in schallendes Gelächter ausbrach...Weshalb er begann extra laut zu sprechen...
    Diese Astarah hatte ihren Auftritt auch schon auf einer anderen Insel...und alle die auf dieser Insel waren...sind nun tot oder werden vermisst...rein zufällig, gehörte mein Bruder zu den unglücklichen Gästen dieser Insel...ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erwähnung Astarahs nichts damit zu tun hat...Lester.

  6. #146
    Lester beäugte Alex argwöhnisch.
    "Wenn scheinbar alle auf dieser Insel gestorben sind, woher weißt du dann bitte, dass diese Astarah daran schuld gewesen sein soll? Tote können bekanntlich nicht reden und sie wird wohl kaum ein Bekennerschreiben hinterlassen haben."

  7. #147
    Ok. Deribal war sich sicher das Alex mehr wusste als er zugab.
    Ilse erzähl mal allen die Wahrheit.

  8. #148
    Naja...es gibt mehrere Hinweise...beispielsweise wurden einige seltsame Leichen gefunden...Antropomorph...oder sogar Dämonenartig...
    Peter machte eine Pause und trank einen Schluck Wasser...
    Desweiteren waren in der Bibliothek des Anwesens in dem sich der Vorfall ereignete, mehrere Bücher in denen einiges über die Legenden dieser Dämonin stand...und eben neben diesen Textpassagen haben sich die damaligen Erben anscheinend eine Menge Notizen gemacht...
    Peter legte sein Besteck auf den Tisch und schob seinen Teller von sich weg...er hatte inzwischen keinen Hunger mehr.
    Doch am auffäligsten war...nun...eine Flaschenpost...Geschrieben von einem der Erben...Er berichtet in seinem "letzen Brief" über eine Art Verschwörung...anscheinend gab es auf dieser Insel eine Art Kampf ums Überleben...Den Inhalt kennt übrigens bisher nur die Polizei...ich habe nur zusammenfassend gesagt bekommen worum es sich genau handelte...

  9. #149
    Komisch, komisch. Aber ich sehe nicht, warum es hier einen Kampf ums Überleben geben sollte, es sei denn wir wollen die Anzahl der Erben reduzieren
    Aber sie sind wirklich nicht, so weit ihnen bekannt ist mit den Kyriens verwandt?

  10. #150
    Pater Domini wandte sich an die Hausmeisterin.
    "Gnäd'ge Frau, ich hätte gerne ein Zimmer. Es kann klein sein, sollte aber ein Kruzifix, eine Bett, einen Tisch und einen Stuhl haben, wo ich mich zurückziehen zum lesen und beten kann. Hätten sie da was für mich?"

  11. #151
    Ilse nickte dem Pater zu.

    "Natürlich, Hochwürden. Alles was ihr Herz begehrt. Für einen Mann Gottes nur das beste vom besten, sag I immer!"

  12. #152
    Und was ist mit der Frau des Teufels?

  13. #153
    "Ich danke ihnen, gnädige Frau. Ich werde sie heute in mein Abendgebet mit einbeziehen, damit der Herr seine schützenden Hände über sie legen wird."
    Er nahm noch etwas von dem Essen. Während der ganzen Zeppelinfahrt hatte er nichts gegessen, folglich war er sehr hungrig.

  14. #154
    "Des Teufels Weibe? Bin i A Pfarrer? Woher soll I wissn ob der Teufel a Weib hat? Fragens da am besten den Pater. Oder meins de Astarah? Na, de Astarah is Astarah. Sach ich doch! Will die Welt regieren und all son Schmarrn!"

    Ilse schüttelte den Kopf. Litt der junge Mann an Alzheimer?

  15. #155
    Ich wollte nur fragen ob sie nun endlich die Geschichte erzählen? Vorallem inwieweit Astarah mit den Kyriens zu tun hat.

    Geändert von Einheit092 (06.03.2010 um 20:59 Uhr)

  16. #156
    "I weiß nur dass Astarah eine Hexe ist, eine böse Hexe, die irgendwie mit den Kyriens im Bunde ist. Woas genau die zusammen getan haben hättens mal die Herrin Jennifer fragen sollen. Geht nur nimma! Die is ja nu tot. Aber I denk mal ... Die Astarah mags zwor gebe, aber hier auf dieser Insel om Orsch der Welt? Na na na, dann wär die ja vollkommen narrisch! Zumal wir einen Herrn Pfarrer im Hause haben!"

  17. #157
    Und warum machst du uns die ganze Zeit mit der Geschichte verrückt, wenn du nicht glaubst das was passiert?

    Deribal wandte sich an die Runde:

    Glaubt ihr an so was? Oder hat gar jemand Kenntnisse über diesen Vorfall von dem Alex berichtete?

  18. #158
    Pater Domini nahm seine Brille ab und polierte sie. Dabei sagte er: "Nun ja, ich würde es nicht völlig als unwahr abtun. Satan zeigt sich uns in vielen Formen, warum auch nicht in Form einer Hexe?"
    Er setzte sich die Brille auf und blickte Deribal ernst an.
    "Bisher hat mich noch niemand gefragt, welche Beziehung ich zu der alten Dame hatte. Wahrscheinlich denken sich die meisten hier, ich müsste einfach nur als Geistlicher bei der Bestattung dabei sein. Das stimmt zwar, aber ich war ebenfalls ihr Beichtvater in alten Tagen gewesen."
    Er machte kurz eine dramatische Pause, bevor er weitersprach: "Eigentlich ist das Beichtgeheimnis strengstens vertraulich, doch da es sich hier um eine 'Ausnahmesituation' handelt, möchte ich wenigstens soviel sagen, dass sie sich wegen etwas sehr viel sorgen gemacht hat."

  19. #159
    Plötzlich stutzte Otto.

    "Aha ... Dann reden sie, Pater ..."

    Hoffentlich war es keine schlechte Nachricht, denn Otto erst acht Wildschweine verdrückt - Was für ihn grade mal als erste Vorspeise durchging.

  20. #160
    Deribal erwiederte den Blick und war gespannt, was hinter der ganzen Sache steckte...

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