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Thema: Kyrien II - Tag 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kyrien II - Tag 2

    Ilse griff zum Megaphon. "Ausstehen, los los! Die Sonne lacht! Das Frühstück wird in einer halben Stunde serviert und ..."
    Plötzlich stockte sie. Aus dem Schrank vor dem sie stand floss etwas rotes, dickflüssiges. Sie öffnete den Schank
    "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!"

    Ihr Schrei weckte alle im Haus - Im Schrank lag der abschlagene Kopf des Koches Edwin. Daneben ein Brief. Daneben ein Auge. Und dann hörte man Otto schreien! "Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh!"
    Auch Otto hatte einzelne Leichenteile gefunden - Und in der Kloschlüssel des Generals schwamm ein weiterer Kopf umher. Der Schniedel eines Mannes lag gespalten auf dem Esstisch. Knochen, Blut - Das reinste Schlachtfeld!

    Astarah hatte ihr Spiel begonnen!

    Und plötzlich erklang ihre Stimme.
    "Ich hoffe dass ihr gut geschlafen habt, meine lieben Erben. Ich bin Astarah und werde euch alle töten. Ja! Töten! HA HA HA HA HA ! ICH SCHLACHTE EUCH AB! ALLE! ALLE! Werdet ihr mich finden? Ich gebe euch eine Chance. Findet und tötet mich. Ihr werdet ab sofort in Angst leben. Vor mir! Vor meinen Dienern! Ja! Wir sind unter euch. Wir können der fette Otto..."

    "ICH BIN NICHT FETT DU ALTE HEXE!"

    "... die fette Sau Otto sein, oder sie senile Alzheimerin Ilse. Oder oder oder ... Ja!´Ihr findet uns nie! Findet ihr aber mich und all meine Diener gewinnt ihr! Wenn nicht versklave ich die ganze Welt - DIE GANZE WELT!"

    Es sind 16 Personen, ein Vladi, ein Otto und eine Ilse auf der Insel!

    Wenn eine Person mindestens 10 Stimmen bekommt wird sie hingerichtet, bei 12 Stimmen endet der Tag vorzeitig und es wird sofort hingerichtet!

    Der Tag endet Samstag um 11 Uhr!

  2. #2
    Lester schreckte hoch, als Astarahs Stimme durch das Schloss hallte. Verwirrt streckte er sich und zog sich schnell ein paar Klamotten an.

    Das ist doch sicherlich nur ein schlechter Scherz. Als ob es diese Astarah tatsächlich geben würde. Aber mal runtergehen und Frühstück essen.

    Er machte sich auf den Weg nach unten ohne dabei irgendjemandem zu begegnen. Die meisten schliefen wohl noch, wenn sie dieser Lärm nicht ebenfalls aufgeweckt hatte. Oder vielleicht waren sie auch schon unten.
    Nach ein paar Minuten kam er im Speisesaal an und stockte für einen Moment.

    "Was ist denn das für eine Sauerei auf dem Tisch?"
    Für einen Moment überlegte er, ob er nicht lieber wieder hochgehen sollte, aber dann besann er sich eines Besseren und ging in die Küche um nachzusehen, wo denn das Personal ist. Die sollten diese Sauerei beseitigen.
    Schließlich erblickte er Ilse, die wimmernd am Boden kauerte.
    "Was ist denn mit ihnen los?"
    Sein Blick wanderte zum Schrank und er erblickte den abgeschlagenen Kopf des Kochs. Er wollte schon zu einem Schrei ansetzen, doch dann hielt er inne und dachte nach.

    Moment mal...die wollen uns sicher nur Angst einjagen, deswegen auch die Ansprache dieser angeblichen Astarah. Vielleicht wollen die uns von der Insel vertreiben, damit sie das Erbe ganz für sich allein haben.

    "Ha, also fast hätten sie mich gehabt!"
    Er ging zum Kopf rüber und packte ihn.
    "Man, der wirkt wirklich sehr realistisch. Aber wenn ich mir den genauer anschaue..."
    Doch eine genauere Untersuchung ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Der sah nicht einfach nur echt aus...DER WAR ECHT!!
    Einen Schrei austoßend warf er den Kopf in die Luft und stürmte aus der Küche, nur um sich in der Eingangshalle zu übergeben.

  3. #3
    Mit lautem Getöse erwachte Karl. Er zuckte wild, als hätte ihn der Schlag getroffen und drehte hektisch den Kopf, in der Hoffnung auszumachen woher die Stimme gekommen war. Die ganze Welt? Oh man, als ob es nicht genug Irre gab die die Welt erobern wollten. Allen voran die Kyriens. Wahrscheinlich war es Deribel der seine Stimme verstellt hatte. Man sollte diesen Kerl irgendwo festbinden. Karls Blick nahm plötzlich den Schläger war, der vor ihm auf dem Boden lag. Oh je, er war wohl beim Putzen gestern eingeschlafen. Bevor er raus ging um nachzusehen, musste er erst vollenden, was er begonnen hatte. Kräftig schrubbte er die harte Stange, vom Schaft über den Griff bis hoch zum Schlägerkopf. Er solange daran herum, bis es weiß glänzte. Schnell wischte er mit dem bereitliegenden Taschentuch nochmal drüber und zog sich die Hose hoch und glättete das Hemd. Eine unruhige Nacht, war das wenn man im Sessel einnickte.
    So, jetzt war es aber an der Zeit nach zu sehen. Karl rückte noch mal alle Kleidungsstücke gerade, dann öffnete er die hölzerne Tür und betrat den Gang. Ein von den Wänden unterdrücktes Geschrei von Lester erregte seine Aufmerksamkeit. Richtung Speisessaal. Mein Gott, dachte Karl, Otto hat bestimmt wieder seinen gefürchtete Schweinekopfpizzanudelsalatburger gemacht!
    Karl lag falsch, obgleich er nicht so recht wusste, ob die Realität besser oder schlechter als seine Vorstellung war.
    "Herr Lester, was ist hier vorgefallen?"

  4. #4
    Guten Tag die Herren, begrüßte sie Deribal, welcher den Sahl betrat, und erschrak darauf: WAS IST DAS DENN?, mit Blick auf den Koch. MORD!
    Doch es kam noch schlimmer! Dort meine Messer, ( sie lagen in der Ecke des Raumes in einer Tüte blutverschmiert), jemand hat meine Messer für einen Mord benutzt.

    Er fasste sich wieder: Haben wir einen Forensiker im Haus, zur Fingerabdrucksname?

    Leisters Schriftstück bemerkend: Ein Bekennerschreiben?!

  5. #5
    Lester wischte sich den Mund ab und starrte Karl an.

    "Diese...Astarah oder wer auch immer das war hat schon angefangen zu morden...der gesamte Tisch des Speisesaals ist voller Leichenteile...und dann dieser abgetrennte Kopf in der Küche...
    Oh Gott...das kann doch nur ein schlechter Scherz sein...
    "

    Er atmete tief durch und erhob sich, wobei er den Blick nach draußen richtete. Scheinbar tobte ein heftiger Schneesturm, also war an Flucht nicht zu denken. Sie mussten herausfinden wer dieses Massaker veranstaltet hatte und ihn zur Rechenschaft ziehen, bevor er weitermorden konnte.
    An Astarah glaubte er eigentlich nicht, aber es gab ja noch genug andere Kandidaten.

    "Selbst wenn es nicht diese Astarah war, vielleicht hat ein anderer der Anwesenden das hier angestellt. Ich habe gestern noch irgendjemanden rumbrüllen hören als ich versucht habe zu schlafen. Vielleicht war der das ja."

  6. #6

    Sein Zimmer => Küche

    Mysteriöse Stimmen, Schreie und ein Brummen im Schädel, als ob jemand versuchen würde ihm den Kopf inzwei zu sägen.
    Bei diesem Gedanken schreckte William unwillkürlich hoch. Aber er war allein in seinem Zimmer, nur die Flasche vom Vorabend war noch da, ihres Inhalts beraubt.
    Noch ein wenig schwach auf den Beinen stand er auf und betrachtete sich im Spiegel. Die Wunde am Arm begann schon zu heilen, dass war aber auch das einzige erfreuliche, was er feststellen konnte. Er sah ziemlich abgekämpft aus.
    Nachdem er sich angezogen hatte, ging er auf den Korridor und folgte den
    gedämpften Stimmen die aus der Küche drangen.

    Als er die Küche betrat bemerkte er als erstes diesen Geruch, der ihm verdächtig bekannt vorkam. Es roch nach Tod.
    William prallte zurück, als er die 3 4 (der Alkohol vom Vorabend musste wohl noch nachwirken) Gestalten in der Küche wahrnahm. Inmitten dieses Massakers.
    Blitzschnell kombinierte er, dass einer dieser 3 4, oder vermutlich alle zusammen, für diese Untat verantwortlich war.

    "Also das Personal habt ihr jetzt wohl schon hingerichtet, ja?
    Wenn ihr das Gleiche nun mit mir vorhabt, dann lasst mich wenigstens noch ordentlich frühstücken bevor ich sterben muss. Solche Unmenschen könnt ihr ja nicht sein."

    Wenn er hier auf diesem verdammten schon Familientreffen sterben musste,
    dann aber bitte nicht mit leerem Magen.

  7. #7
    "Diese Astarah... ich halte das für Humbug, der unter der Dienerschaft verbreitet wird."
    Außerdem würde Karl solche Taten vielen in der Runde zu trauen. Der Abschaum der Kyriens, war es nicht so?
    "Beunruhigend ist das allemal. Sind wir denn überhaupt noch unseres Lebens sicher?"
    Plötzlich stürmte Deribal herein, wie einen Wasserfall hinunter purzelten die Worte aus seinem Mund. Sein Messer? Es war klar, dass kein Forensiker da war. Sehr verdächtig, sehr verdächtig. Vielleicht war Astarah auch der Codename für einen Auftragskiller unter den Anwesenden? Sehr sehr beunruhigend. Karl beugte sich näher zu Lester und flüsterte: "Verdächtig der Kerl, oder?"
    Es war nicht so, dass er Lester besonders traute, aber ihm immer noch mehr als dem dreckigen Rest.

  8. #8
    "Meine Güte; was ist denn bitte hier vorgefallen? Wir haben wohl heut nicht den 1.April zufälliger Weise?" Tiziano war es klar, das Heute nicht der 1.April ist und musste sich mit einer Art Witz beruhigen, denn ein Mord am Wochenende mitten in der Prüfungszeit seiner Universität kann er nun überhaupt nicht gebrauchen:"Herr Butler, was ist den genau passiert? Hat etwa jemand einer in diesem Raum etwas getan ... oder hat man die in der Nacht getötet...in der Nacht?NEIN! Ich will nicht im Stillen sterben...bestimmt war es einer von euch: Und wenn es Astarah geben soll, dann will ich einen Beweis sehen, den einen solchen kranken Mord kann jeder Verrückter vollenden!"

    Er setzte sich auf den Stuhl neben ihm und hielt sich seine Augen mit seinen Händen verdeckt:Wer bitte kann nur sowas tuen?

  9. #9
    Otto torkelte in die Küche und sah Leichenblass aus.
    "Oh Gott, oh Gott! Leichen - Überall Leichen!"

    Und plötzlich regnete es weitere Leichenteile und Blut.
    Otto kotzte in den Suppentopf.

  10. #10
    "Ihr werdet mich nicht töten ihr Kommunistenhunde. Waa... Wa. WAS?" Von einem schrecklichen Alptraum fuhr der Colonel hoch. Er war stolzer General der U.S. Army, doch dann haben ihn die schlimmsten Kommunisten der Welt entführt. Karl Marx, Fidel Castro, Josef Stalin, Mao Zedong, Wladimir Iljitsch Lenin und der schlimmste von ihnen: Erich Honecker. So oft wie er ihn in geheimer Mission töten sollte. Erst als er die Berliner Mauer in die Luft gesprengt hatte, konnte er ihn nach Chile verjagen. Wo er ihn dann 1994 wieder aufspürte und mit einer Ananas erschlug. "Ach ja, das waren schöne Zeiten."

    Auf dem Weg zur Toilette, bemerkte Colonel Henry sofort einen stechenden Geruch. Er eilte zum WC und schlug die Tür auf. "WAS ZUR HÖLLE...! Wer hat hier einen verdammten Prise One Touch Sprüher eingebaut! Von diesem Zeug wird mir sofort schlecht." Doch plötzlich bemerkte er etwas. Hier muss jemand drin gewesen sein und ihn betätigt haben. "Was soll der Mist." Er ging zum WC-Sitz und klappte den Deckel hoch, um endlich diesen Druck loszuwerden. "Ahhhhh... das tut gut." Er schaute nach unten und bemerkte etwas haariges. "Igitt, diese Ratten werden aber auch immer größer." Er betätigte die Spülung, doch durch dieses haarige etwas verstopfte die Toilette. "Dass kann doch nicht wahr sein." Er zog einen Ärmel hoch und fasste mit seinem langen, muskolösen Arm in das Klo. "Habe ich dich." Er zog fest daran, doch es bewegte sich nichts. "Verdammter Mist, komm raus.". Jetzt zog er mit voller Kraft und langsam gab der Halt nach. Doch nicht der Halt des Dinges was in der Toilette schwamm, sondern die Toilette selbst gab nach. "Jetzt hab ich di.. aahhhhh... <BUMM>." Der Colonel schlug mit der Toilette am Arm hart gegen die Wand. Schnell rappelte er sich wieder auf. "JETZT REICHT ES MIR ABER!" Mit der Kraft des Adrenalins hob er den Arm mit der Toilette hoch und donnerte sie gegen die Wand. Doch jetzt zerbrach nicht nur das Klo, sondern auch die, schon lange baufällige, Wand. "Eehmmm, den Schaden übernimmt bestimmt die Armee-Haftpflicht Versicherung." Er sah zu seinem Arm, welcher jetzt mit Blut besudelt war. Das war keine haarige Ratte, sondern ein fetter, entstellter Kopf. " Was... Was soll dieser Scheiß. Jetzt reicht es mir mit diesem verdammten Schloss." Er rannte mit dem Kopf in der Hand solange drch das Schloss bis er die versammelte Menge in der Küche fand. "Welcher von euch gottverd...". Er stockte, als er die anderen Leichenteile sah und ließ den Kopf fallen. "Die Kommunisten haben zugeschlagen, verdammt." Mehr konnte er nach seinem gerade erlebten nicht herausbringen und ließ sich erstmal auf einen Stuhl nieder.

  11. #11
    Deribal sah das niemand reagierte, daher nahm er den Brief an sich und begann vorzulesen:

    „Töte sieben in der ersten Phase und lächele.
    In der zweiten Phase, da töte weiter.
    Töte weiter, bis zum Morgengrauen.
    Lass die Wahrheit auferwecken.
    Lass das Dunkel ans Lichte gehen.
    Töte auch weiter. Töte! Töte! Töte!
    Und wenn der letzte ins Totenreich geht...
    Dann ist es vorbei.
    Doch versaget ihr, dann hütet euch vor der Steuerabgabe.
    Ein Achtel … Hütet euch! HÜTET EUCH!
    Denn versagt ihr, wird euch das Achtel den Tod bringen.


    Schrieb ich beim letzten Mal ihr Erben, ja Alex Peter war sehr schmackhaft, doch nun seit ihr hier, macht es besser! als sie.
    Tötet einen, findet alle, bevor euch die Dunkelheit verschlingt, doch ich tu es euch gleich und das einzige Böse gibt es nicht ihr werdet vergehen wenn ihr nicht vergehen lasst. Viel Spaß

    Astarah.

  12. #12
    "Hat der nicht grad was von seinen Messern gesagt? Vielleicht ist er der Mörder und hat sein Tatwerkzeug vergessen und tut nun so, als hätte die ihm jemand geklaut oder so. Sicher sein können wir uns natürlich nicht.
    Achja, aber wo er es grad erwähnt: Da lag ein Brief rum. Vielleicht sollten wir uns den anschauen. Aber ich geh nicht wieder in die Küche, solange der Kopf da rumliegt.
    "

  13. #13
    Ich weiß ihr mögt mich nun verdächtigen, doch ich sage euch, der wahre Mörder will auf mich weisen, ich jedoch gab ja bereits gestern bekannt, das die Messer verschunden sind, der Mörder will wohl auf mich hindeuten, wir alle müssen handeln, was schlagt ihr vor? Und nach dem Forensiker fragte ich, weil ich nicht die Berufe aller kenne, schon gar nicht den des Gastes, welcher gestern in völliger Nacht zu später Stunde das Schloss betrat.
    Und falls ihr jetzt behaupten möget ich würde die Messergeschichte inszenieren, um von mir abzulenken, so sage ich das ich dann wohl nie alle Messer verwendet hätte, sondern es wohl so wäre welche für weitere Morde aufzusparen, welche es aufgrund der Ankündigung wohl geben wird, wie wir alle hörten. Nach meinem gestrigen Ausbruch wurde es dem Täter wohl zu heiß und er verwendete alle Messer auf einmal.
    Ich für meinen Teil denke, das jemand der Täter ist, welcher sich zurückhält zum nicht aufzufallen, wäre ich den Bösen zugehörig wäre es wohl ziehmlich dumm mich zu verdächtigen, auf die Weise wie ich es ihrer Meinung nach wohl tat Leister.
    Ich werde, bevor ich vorschnelle Verdächtigungen ausspreche erstmal mein Hirn seines Amtes walten lassen und sehen ob sich jemand sonderbar verhält, oder gar bereits gestern verhiehlt.

  14. #14
    "Ich muss nicht sterben?"
    Warum fragte er überhaupt, die andern hatten ihn sowieso ignoriert.
    William steurte auf den Mülleimer zu und kramte einige Mülltüten und einen Haufen alte Lumpen heraus.
    Er drückte es der immernoch wimmernden Ilse in die Hand.
    "Meiner Meinung nach haben schon genug Leute dieses Gemetzel betrachten dürfen, wie wäre es wenn sie ihre Tätigkeit einfach mal wahrnehmen würden
    und die Sache hier sauber machen?"

    Daraufhin drehte er ihr den Rücken zu und durchkämmte den Kühlschrank nach etwas Essbarem.
    Leichen hatte er im Studium schon selbst aufscheiden dürfen, dass konnte ihm den Magen nicht mehr verderben.
    "Deribal, richtig? Bevor hier noch weiter nach dem mysteriösen Ankömmling von gestern Nacht gefahndet wird, der bin ich. Und an dieser Stelle möchte
    ich mich nochmal bei den Anwesenden für ihre Sorge und Umsichtigkeit bedanken. Warum habt ihr mich da unten einfach liegen lassen?!
    Ich hätte verbluten können!"

  15. #15
    "Saubermachen? I ?! Joa spinns?! I pack doch kei Leich oan! Na Na Na! Diese Astarah soll ihren eigenen dreckerten Dreck selbst wegmoachen! Außerdem ... Wenn de Polizei kimmt, doan muss olles so saa wie jetztet! Beweise! Sie verstehns?"

    Sprachs und kotzte William auf die Schuhe.

  16. #16

    Examinierter Senfautomat
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    Rio im Hochsommer. Die Massen jubelten ihm zu, ihm dem Helden ihrer Träume. Die Circle Pits kreisten und alles war in bester Ordnung ... bis ihn das Geschrei der alten Hausmeisterin rüde aus seinen Träumen riss. Kommt diese Famile eigentlich auch mal einen Tag ohne Streit aus? Es war kaum zu glauben, dass andere Famlien sich anscheinend blendend untereinander verstanden und ausgerechnet er musste in dieses Haifischbecken hineingeboren werden. Ich hätte nicht hierher kommen sollen, dachte Robert noch bei sich, während er sich die langen Haare aus dem Gesicht wischte und aufstand.

    Deutlich vernehmbar öffnete er die Salontür und stampfte die Treppe zur Küche hinunter. "Normalerweise sagt man 'Guten Morgen' und brüllt nicht schon am frühen Morgen ..." Erst jetzt bemerkte er die Sauerei, die sich anscheinend in der Küche abgespielt hatte. "Allmächtiger, wer macht denn sowas? Das sieht ja aus, als hätten die Dämonen der Hölle hier Schmaus gehalten ..."

    Zu seiner Erleichterung sah Robert gleich neben sich eine gute Flasche Whiskey stehen. Schnell öffnete er sie und nahm einen ordentlichen Zug aus der Flasche. Langsam spürte er die Wärme in seinen Körper zurückfließen und seinen Mut zurückkommen. "Ah, das tut gut. Und wenn man sich die Sauerei näher betrachtet, könnte daraus sogar ein guter Song werden."

  17. #17
    Auch Alex hatte die Leichen die überall verteilt waren inzwischen bemerkt...vor seiner Tür lag nämlich ein einzelner Arm...
    ...Ob es bei Peter damals auch so angefangen hat?
    Aufregung schwellte in ihm hoch...er würde endlich erfahren was damals wirklich passiert war...
    Er kam hinunter in die Eingangshalle und sah die anderen Erben, wie sie Leichenteile aufsammelten...
    Hey hey...wenn ihr schon ne Party feiert sagt mir wenigstens Bescheid...war anscheinend ganz schön was los letzte Nacht...
    Alex merkte das sein Scherz nicht besonders gut angekommen war und räusperte sich...
    *Ähem* Ich schätze ich helfe ihnen besser bei...dem was sie machen. Obwohl die Polizei die ganze Aktion sicher nicht gutheißen wird..

  18. #18
    Pater Domini wurde nicht von Astarahs Stimme geweckt, denn er hatte sich nach dem gestrigen Lärm Ohrenstöpsel in die Ohren gesteckt.Aus diesem Grund bekam er von dem ganzen Theater nichts mit. Als er nun in die Küche kam, um dem Koch einen speziellen Frühstücks Wunsch mitzuteilen, fand er nur dessen Kopf vor.
    "Herr Koch, ich hätte gerne zum Frühstück..."
    Dann erblickte er die Schweinerei. Er presste die Hand auf den Mund wankte rückwärts aus der Küche und wurde ohnmächtig.

  19. #19

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Ich glaube, das Priesterlein könnte etwas Hilfe gebrauchen." Robert ging gemessenen Schrittes zu Pater Domini herüber. Auf dem Weg dahin griff er sich noch eine umherstehende Weinflasche und entkorkte sie. Welch ein edler Tropfen. Eigentlich viel zu schade für einen kleinen Priester, aber was sollte er machen? Langsam flößte er dem Priester den Wein ein bis dieser langsam wieder zu sich kam. "Na, Priesterlein, geht es wieder?"

  20. #20
    Plötzlich veränderte sich der Brief.

    "Ja, mich gibt es wirklich. Ah, das erste Spiel mit Natsuhi Kyrien. Es war herrlich. Die Schreie der Todesopfer höre ich immer noch - Und ... es geilt mich auf! Und ihr habt recht - Ich bin unter euch. Einer der 16 Erbberechtigten ... Aber wer ihr Schwachköpfe? Findet ihr es raus? Ich befehle: Haltet eine Versammlung ab. Tag für Tag. Dort bestimmt ihr wer hingerichtet wird. Weigert ihr euch ... Die kleinen süßen Kinder einiger von
    euch sind wirklich süß. Vor allem wenn ich die bei lebendigen Leibe häute. So ein Mantel aus Kinderhaut ist der letzte Schrei - Im wahrsten Sinne des Worten, har har!

    Ihr habt die freie Wahl der Qual. Natürlich ... solltet ihr verlieren sterben eure Lieben ohnehin, aber so ganz ohne Gegenwehr ist es ja langweilig die Welt zu erobern. Ich gebe euch einen Hinweis. Einen: Mit meiner wenigkeit gibt es mindestens 3 Dämonen auf der Insel - Maximal jedoch 8.

    Viel Spaß beim gegenseitigen Abschlachten. Ihr könnt meinen Befehl auch ignorien, es liegt an euch."

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