ein intelligentes szenario. die deutschlehrerin möchte, dass der jugendliche die nächste schularbeit alleine schreibt, um seine rechtschreibung prüfen zu können, da ich bis zu diesem zeitpunkt diese verfasste und somit keine fehler entstanden. dafür stehen ihm auch drei stunden zur verfügung. nachdem ich meinen kritikpunkt äusserte, dass während die anderen schüler die informationen sofort anwenden können, er durch das langsame schreiben bereits die informationen zu einem gewissen teil erneut verlieren würde, als wenn er sie flüssig verfassen könnte, "darf" ich neben ihm sitzen, damit er mir den text ansagt, den er dann schreibt. sehr sinnvoll nicht wahr ich kann ihm nach wie vor die korrekte rechtschreibung ansagen, wenn er einen fehler begeht. man fragt sich wirklich, warum sie ihn nicht die letzten monate nach der alten routine behandeln können. hoffentlich sind die lehrer in der handelsschule kompetenter. aber es ist amüsant, wenn ich ihnen mit argumenten begegne, finden sie sich schnell an ihren grenzen wieder, was sie natürlich von den jugendlichen nicht gewohnt sind, wo sie ihre subjektive arbeitsweise zu kosten der funktion ausführen.