Frühling, Tag x
"Hallo Tagebuch, heute gibt es wieder einiges zu erzählen.
Heute war wieder strahlender Sonnenschein, so macht das Arbeiten auf dem Feld viel mehr Spaß, nicht so wie gestern als es geregnet hat. Ich dachte mir schon ich hätte mir einen Schnupfen eingefangen. Gut, einen Vorteil hat der Regen aber, ich muss meine Felder nicht gießen. Es sind immer noch etliche Felder, aber wenn mich Trucy schon darum bittet ein paar Rüben anzupflanzen dann kann ich ihr den Wunsch auch nicht abschlagen. Nicht nach dem netten Geschenk das sie mir letztens gemacht hat.
Also bin ich ab auf mein Feld und habe erst mal das halbe Feld gegossen. Die Rüben brauchen noch eine Zeit lang bis ich sie ernten kann, aber die Erdbeeren waren heute schon reif. Ich habe gleich ein paar davon in die Versaandbox geworfen, Mike wird mir sicher wieder einen guten Preis dafür machen. Ein paar Erdbeeren habe ich mir auch noch in den Rucksack gesteckt, für einen kleinen Snack waren die genau richtig. Als ich dann das Feld von lästigem Unkraut und Steinen gesäubert hatte konnte ich erst mal aufatmen: Das anstrengendste war geschafft.
Nach einer kurzen Pause habe ich mich dann gleich zu meinen Hühnern aufgemacht, die haben bestimmt schon Hunger bekommen. Sechs Stück habe ich inzwischen, das letzte Küken ist ja letztens erst geschlüpft. Ich glaube es wird Zeit das ich mal mit Roland über eine Stallvergrößerung rede. Das Geld hätte ich, nur muss ich noch Holz spalten, und das nicht wenig. Als ich im Hühnerstall dann aber die vier Eier aufsammelte wusste ich das sich ein Ausbau lohnen wird. Vielleicht wird es auch langsam Zeit das ich mir eine Kuh anschaffe, mit Milch lässt sich auch einiges anfangen. Oh... Ich glaube ich schweife schon wieder ab. Ich war gerade dabei meine Hühner raus auf das Gehege zu bringen, die sollen auch was von dem schönen Wetter haben. Gesagt, getan, auch wenn sich zwei wieder nich einfangen lassen wollten. Als ich dann auf meine Uhr schaute war es erst zwölf Uhr, ich hatte also genug Zeit für einen Rundgang über die Insel.
Mein erstes Ziel waren die Berge: Giant Mountain. Am Fuß dessen traf ich auf Marie, die zufällig auch hoch wollte. Sicher wollte sie wieder in den heißen Quellen dort baden. Ich sollte aufpassen das ich sie dabei nicht erwische, das würde ich wahrscheinlich nicht gefallen. Da wir den selben Weg hatten , haben wir uns ein wenig untehalten, bei der Gelegenheit habe ich ihr auch gleich ein paar meiner Erdbeeren gegeben die ich noch in meinem Rucksack hatte. Ich konnte an ihrem Gesicht ablesen das sie sich gefreut hat. Nach einem kurzen Fußmarsch trenten sich dann unsere Wege, ich wollte nicht rauf bis zur Quelle, sondern nur ein paar Sachen einsammeln. Die Zitronen auf dem Zitronenbaum haben mich gestern schon gereizt, ich hatte aber meinen Hammer nicht bei mir. Wenige Schläge auf die Wurzeln des Baumes ließen die Zitronen auf den Boden fallen und ich konnte sie einsammeln. Ein Blick auf die Uhr verriet mir dann das es bereits 14 Uhr war, die Zeit ging schneller vorbei als ich dachte.
Also schnell wieder den Berg verlassen und die Geflügelfarm aufgesucht. Ben, der Besitzer der Geflügelfarm, und Karen, seine Tochter, waren beide zu Hause. Karen habe ich gleich eine frische Zitrone angeboten, und von Ben habe ich frisches Hühnerfutter gekauft. Das wurde auch dringend Zeit, ich hatte nur noch genug für zwei Tage. Ich blieb noch eine Weile und unterhielt mich mit ihnen, Karen hatte inzwischen einen Zitronensaft aus der Zitrone gemacht die ich ihr gegeben hatte. Mit ein wenig Zucker versüßt hat der wunderbar geschmeckt. Um 17 Uhr bin ich dann weitergegangen, ich musste noch in den Laden und mir ein paar neue Samen besorgen.
Kurz vor Ladenschluss konnte ich noch ein paar Samen erwerben, so war ich für die nächsten Tage gerüstet. Celia war leider nicht da, die Schwester des Ladenbesitzers Marc, ich konnte also nicht Hallo zu sagen. Morgen vielleicht, jetzt wollte ich nur noch den Tag abschließen, in der Bar. Ruth macht dort die besten Drinks die es auf der Insel gibt. Gut, sie macht die einzigen, aber sie sind klasse. Also habe ich mir einen Blaubeersake und Himbeersake gegönnt und bin dann um 22 Uhr nach Hause gegangen, damit ich dir noch von meinem Tag berichten kann.
Mir gefällt es hier auf der Insel, alle sind nett zu mir und behandeln mich gut. Manchmal frage ich mich ob es vielleicht gut war was damals passiert ist..."
'Was, du hast eine Reise gewonnen? Das ist ja grossartig. Wen willst du den mitnehmen? Eigentlich kann ich mir ja denken das du mit mir gehen wirst, schliesslich bin ich die einzige Person in deinem Leben die dir geblieben ist.
Nachdem unser Held vor einiger Zeit eine Reise gewonnen hatte, sitzt er endlich mit seiner alten Schulfreundin in einem Privatflugzeug. Beide freuen sich natürlich wahnsinnig auf den Urlaub.
Nach einer Weile muss die Schulfreundin aufs stille Örtchen. Nachdem zwei Minuten vergangen sind, wird es auf einmal dunkel, und der Held sieht aus dem Fenster. Schwarze Wolken sammeln sich über und unter ihnen. Der Held macht sich Sorgen, selbst nach der Durchsage des Piloten, das man sich keine Gedanken über das Wetter machen muss. Auf einmal fängt das Flugzeug an zu wackeln, und der Held schnallt sich nach der zweiten Durchsage des Piloten an. Er macht sich Sorgen um seine Freundin die immer noch nicht zurück gekommen ist. Dann fängt es auch noch an zu gewittern, und der Held macht sich nach der dritten Durchsage des Piloten noch mehr Sorgen. Dann fängt das Flugzeug noch mehr an zu schaukeln, als auf einmal die Stuardess zu ihm kommt. Sie sagt ihm, das wegen eines Blitzeinschlages die Turbinen ausgefallen sind und sie an Höhe verlieren. Der Held versucht seinen Gurt zu lösen um zu seiner Freundin gehen zu können. Aber vergeblich. Da die Angst in ihm immer stärker wurde, wurde ihm schwarz vor Augen und er fällt in Ohnmacht...
Nach einiger Zeit wacht er auf, und liegt auf einem Bett. Er versucht aufzustehen, ihn hielt aber ein Mann an seinem Bett auf. Er sagt ihm, das er noch liegen bleiben soll. Der Held schaut sich um, er ist in einem geräumigen Zimmer und als sein Blick zum Fenster fällt, bemerkt er, das der Sturm aufgehört hat. Er blickt wieder zu dem Mann. Der Mann gab sich als Bürgermeister eines kleines Dorfes zu erkennen. Der Bürgermeister erzählt dem Helden, das ein paar Dorfbewohner ihn am Strand gefunden haben. Sie konnten es sich nicht erklären wie er es ohne Boot oder sonstiges geschafft hat, hier lebend anzukommen. Sie sprachen von einem Wunder. Der Held erzählt von seinen Erlebnissen, von der Reise, dem Sturm, dem Absturz und von seiner Freundin. Nachdem er seine Freundin erwähnt hat, fragt er sofort nach ihr, aber der Bürgermeister schüttelt nur den Kopf, das sie nur ihn gefunden haben.
Der Bürgermeister erzählt von dem Ort in dem er gelandet ist, eine kleine Insel, die 'Insel der Erntegöttin'. Auch erzählt er ihm, das es keine Verbindung zur Außenwelt gibt, und der Held deshalb nicht mehr fortgehen kann, zu seinem alten Leben. Der Held schaut wieder aus dem Fenster. Einige Minuten vergingen. Der Held denkt an sein neues Leben vor sich, das vielleicht gar nicht so schlimm ist. Er denkt an einen Neuanfang, er könnte sein Leben so leben wie er es schon immer wollte. Er kann nichts mehr rückgängig machen und gab sich mit dem Gedanken zufrieden, alles verloren zu haben. Der Bürgermeister erzählt ihm von einer alten Farm, auf der er Leben kann.
Ohne eine Auswahl zu haben, nimmt er das Angebot an...
Ich weis, das Vorwort ist an dieser Stelle bereits zu spät, aber das hätte sonst nicht zum Aufbau der Präsentation gepasst. Zumindest nicht so wie ich es wollte.
Ich möchte hiermit mein Spiel 'Harvest Moon - A new Life' vorstellen, an dem ich bereits seit Anfang 2006 arbeite, also gut 4 Jahre. Ich bin gottfroh das ich es soweit geschafft habe und bald einen Punkt hinter die ganze Sache setzen kann.
Es gibt bereits zwei Vorstellungen, hier und hier. Die erste im Quartier ist gut 1 1/2 Jahre alt und völlig verstaubt, die zweite habe ich ziemlich unregelmäßig geupdated. Heute stelle ich das Spiel mit einer neuen, überarbeiteten Präsentation vor, ich hoffe sie findet bei irgendwem gefallen.
Für alle die Harvest Moon nicht kennen, dbei handelt es sich um eine Spielereihe rund um eine Farmsimulation. Man kann Sachen anpflanzen, Tiere halten, sich mit den Bewohnern befreunden, heiraten und Kinder bekommen. Grob gesagt. Für mehr Informationen hilft Google.
Jetzt aber weiter im Text.
Vollversion.
Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, manche Dinge will ich an dieser Stelle aber nicht verraten. Sie soll euch nur einen kleinen Einblick in das Spiel geben.
- Story "Fluch auf der Farm", kannst du den Fluch brechen?
- Schatzsuchen
- Angeln
- Man kann kochen, bisher 80 Rezepte (bis auf 120 erweiterbar, ihr könnt also ruhig Rezeptvorschläge machen =))
- Bisher 155 Objekte + die 80 Gerichte die man kochen kann
- Interaktion mit der Umwelt
- 31 Personen mit denen man sich anfreunden kann + 4 Gastrollen
- Davon sechs Mädchen die man heiraten kann
- Man kann ein Kind bekommen, entweder ein Junge oder ein Mädchen
- Eigene FaceSets
- 300 Felder die man bepflanzen kann
- 20 verschiedene Samen
- Verschiedene Möglichkeiten die einem die Arbeit auf dem Feld und der Farm abnehmen
- Treibhäuser für jede Jahreszeit
- Goldene bzw. Superwerkzeuge
- Maximal 12 Hühner, Kühe und Schafe haltbar
- Einen Hund den man trainieren kann
- Imkerei
- Eigene Tastenbelegung
- Namenseingaben über die Tastatur
Pflegt eure Farm um genug Profit zu machen, nur dann könnt ihr sie weiter ausbauen.
Neben der Arbeit könnt ihr auch andere Dinge unternehmen, wie z.B. angeln. Oder ihr macht einfach nur einen Spaziergang über die Insel.
Trefft verschiedene Personen und seht euch die verschiedesten Events an.
Gründet eine Famile und seht zu wie euer Kind zum Teenager heranwächst.
Seit sozial und geht auf verschiedene Feste. Der Jahrmarkt ist eine Ansammlung von Minispielen, und das Sylvesterfest beendet das Jahr.
Video - Startmenü
Video - Gameplay
Video - kochen
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Naja, was soll ich noch groß schreiben? Ich hoffe das Spiel findet anklang und bewertet schön. Jede Kritik ist gerne gesehen. Ich bedanke mich fürs durchlesen.
Merlin
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Besonders, dass es auf den alten Snes Teil ausgerichtet ist. Deine Screens gefallen mir auch besonders, muss ich sagen.
