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Thema: Community-RTP: Musik und andere Geräusche

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  1. #1
    Ich denke, mit der Tonqualität müsst ihr es nicht so genau nehmen. Die Musik ist ja nicht alleine des Hörgenusses wegen da, sondern als Hintergrund für die Szenen. Beim Spielen wird man - zumindest als Laie - den Unterschied zwischen 320 kBit und 192 kBit vermutlich gar nicht bemerken. Ich hab die MP3s in meinen Spielen immer auf 128 kBit komprimiert und die klangen für meinen Geschmack jetzt auch nicht besonders schlecht (wobei die Ausgangsmp3s auch schon keine 320 kBit hatten). Ich bin allerdings ein Laie, aber das gilt wohl für die meisten anderen Spieler auch.

  2. #2
    --

    Geändert von K.Rool (22.03.2010 um 19:25 Uhr)

  3. #3
    Ich meinte eigentlich auch 16bit, wie sich aus meinem Beitrag erahnen lässt.
    Mir reicht das auch völlig für meine Aufnahmen aus, für Musik ist WAV ohnehin
    ein Unding, es sei denn man vertriebe das spielt etwa auf einer DVD...
    Falls uncreative nichts dagegen hat kann ich meine Sounds auch gerne auf
    16bit mastern, ich nehme meist ohnehin nur auf 24 auf.
    Ich besitze zwar Audiophiles Equipment, aber ja, 24 wäre für fertig gemasterte
    Aufnahmen schon sehr viel, zumal ich meistens ohnehin die Dynamik mit
    Kompressoren zum Teufel jage.

  4. #4
    Immer schön mit dem File gegen die Brickwall! Ich bin da genauso schlimm - Musik die fett klingen soll (E-Gitarren & Schlagzeug beinhaltende Stücke) "verendet" dann meist sehr scharf, fast dynamikfrei als 16bit WAVE Bounce (tc electronics sei Dank).
    Die gesamte Bearbeitung, inklusive Aufnahme und Down-Mix geschieht bei mir natürlich auch in 24 bit. Für mobile Aufnahmen (Atmos usw.) in 24 bit in der freien Natur hab ich mir extra eine gebrauchte MBox angetan (des einen Freud, des anderen Leid).

    Aber für das fertige File und das Spiel reicht 16 bit locker aus - ich finde CD-Qualität eigentlich sogar ziemlich geil. Und wenn Du besseres Equipment hast, ist das auch förderlich für die CD-Qualität - gute Wandler quetschen aus der CD-Qualität über 90 dB nutzbaren Dynamikumfang. Und wenn Du nicht taub werden willst, dann reicht das.

    Ich wollte eigentlich nur auf unnötig vergeudeten Speicherplatz im RTP aufmerksam machen, noch dazu, wo nicht jeder Soundchip 24bit wavs wiedergeben lässt (wobei die aktuellen schon, die können ja angeblich auch 7.1 Surround).

    Wenn ich einige meiner Atmoaufnahmen hier reinstellen sollte (wobei ich noch nicht weiß, wie ich's schaffe und wie das dann mit der Lizenz aussieht) sind die auf jeden Fall in 16 bit gemastert.

  5. #5
    Ich weiß nicht in wie fern das nützlich sein könnte, aber es gibt da ein Program das per simple Einstellungen einige 16 und 8 bit-Sounds bei variabler Samplingrate ausspuckt.
    Wie sieht es mit solchen Programmen aus? Anonsten kann ich leider nicht dienlich sein. Das einzie was ich kann ist 8 bit Megaman Mucke und die will ich euch nun wirklich nicht an tun.

    Edit:@SDS
    Doofes Verb :/ Jedenfalls ist das Programm kostenlos, und damit sind zumindest einige Sounds wie Münzen, Explosionen, Laser usw ziemlich einfach zu machen.

    Geändert von R.D. (01.03.2010 um 14:21 Uhr)

  6. #6
    Ich würde, um Probleme zu vermeiden, erstmal 16-bit, 44 kHz, Stereo vorschlagen. Das ist eine Kombination, mit der eigentlich jeder Dummdussel-Rechner mit einer Dummdussel-Soundkarte klarkommen müsste. Ob das Format am Ende auch wirklich genommen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Einige Geräusche – besonders welche ohne nennenswerte Höhen – könnten sicher auch mit 22 kHz wiedergegeben werden. Ansonsten könnte man sich auch noch auf 32 kHz als eine Art Kompromiss einigen (soweit ich weiß, hat sogar das SNES damals intern damit gerechnet). Abraten würde ich von einer Reduzierung auf 8-bit, wenn es sich nur irgendwie vermeiden ließe. 8-bit rauscht oft fürchterlich. Selbst 8-bit/44kHz klingt meist noch wesentlich schlimmer als 16-bit/22kHz. Eine letzte Frage wäre auch die nach Mono-Sounds. In einigen Fällen könnte man auch das machen, doch sollte das erst am Schluss entschieden werden.

    Für die gemeinschaftliche Arbeit wäre mein Vorschlag also: 16-bit, 44 kHz, Stereo – alles andere kann man auch noch später klären.

    @R.D.: Dein erster Satz ist leider unvollständig. Ich zumindest weiß nicht, worauf du hinaus willst.

    Für einfache Nachbearbeitungen hab ich jedenfalls selbst noch GoldWave aus einem älteren Magazin. Recht praktisch und mit vielen netten Funktionen, wenn man es nicht drauf anlegt mit vielen Spuren gleichzeitig zu arbeiten.

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