Ich werde in nem Monat zum 10. mal in meinen 17 Jahren umziehen, jedoch das erste Mal ohne Eltern. Ich habe noch nie länger als 5 Jahre an einem Ort gewohnt und bin schon recht weit rumgekommen (6 Monate spanien, 4.5 Jahre Peru). Ein Umzug hat bei mir immer eine Gute und eine schlechte Seite. Zum einen verliert man viele seiner Freunde, muss die vertraute Umgebung verlassen und begibt sich in ziemliche Ungewissheit. Zum anderen bietet diese Ungewissheit eine Herausforderung, die ich im September dann doch recht gerne in Angriff nehme. Wobei so ungewiss war es noch nie... Ich lebe dann zum ersten Mal nicht mehr bei den Eltern, muss Arbeit finden (hab da erst ferienjob-mässig was gemacht), ich studiere Theologie (wofür ich dann erstmal Latein, Griechisch und Hebräisch lernen muss. Ich habe noch von keiner Sprache auch nur eine leise Ahnung ) Ausserdem habe ich in den Ferien einige wertvolle Freunde gewonnen, dass es mich besonders schmerzt sie so schnell wieder zu verlieren.
Wäre wahrscheinlich alles halb so wild, wenn ich nicht so verdammt faul wäre und mich ewig nicht dazu aufraffen kann mal endlich anzufangen die Dinge für den Umzug ein wenig zu ordnen