Zitat von BIT
Mal ganz ehrlich: Welche Gegenstände der Schulmathematik oder auch deines Studiums hast du bisher in deinem Alltagsleben gebraucht, Maxi? Richtig: Nur einen Bruchteil. Was man wirklich braucht, sind Bruch- und Zinsrechnung (für Steuern und Haushaltsführung), ein wenig Stochastik und minimal Algebra. Mit allen anderen Bereichen (wie beispielsweise Kurvenberechnungen und -diskussionen) kommt man doch wirklich nicht in Kontakt, wenn man nicht gerade in einem Beruf arbeitet, der dies erfordert.
Da die Leute dann logischerweise keinen Sinn darin erkennen, warum man das Lernen soll, erscheint es auch logisch, dass es zu einer gesellschaftlichen Akzeptanz der von dir beschriebenen Tatsache kommt. Deshalb wird ja auch in Einstellungstest nochmal separat die mathematische Kompetenz erfragt, indem man praktische Aufgaben stellt. Die schulische Note kann da nebensächlich werden, eben weil kein Alltagsbezug da ist.
...