Das hatte ich verdrängt …
Mit diesem ganzen Nickelodeon-Crap konnte ich damals schon nichts anfangen. Es ist vielleicht ein wenig überheblich, als Kind davon zu sprechen, dass einem einige Sachen zu dumm sind, aber das Zeug war mir zu dumm. Der Zeichenstil hat mich angewidert, und den Humor habe ich nicht verstanden. Woran das gelegen hat, sei mal dahingestellt. Ob ich das heute anders sehen würde, will ich nicht beurteilen.
Formulieren wir meine These von oben mal um: es gibt heute weniger Zeug, mit dem ich mich (unter den Aspekten meiner Jugend) spontan identifizieren kann.
Das halte ich aber jetzt für 'n Gerücht. Emotionen können in jedem Format funktionieren, wenn man sich drauf einlässt. Auch (und ganz besonders) in der Anime-Sparte gibt's da Beispiele, die grossen emotionalen Filmen in nichts nachstehen. Das einzige Argument, was man dagegen bringen kann, ist “Es ist aber Zeichentrick!”—und ja, das ist das, was ich mit sich darauf einlassen meine.







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