Im Zuge der heutigen News *klick* das noch ein Track mit japanischen Texten ausgetauscht wurde, (Mäh >.<) bin ich auf folgenden Artikel gestossen den ich recht gut finde:
Final Fantasy XIII - Built for the West *klick*
Keine Ahnung ob er hier schonmal gepostet wurde aber er enthält einige interessante Ideen.
Auszüge:
Zitat
Und wenn ich scharf überlege war FFVII mein erstes RPG (abgesehen von holprigen Pen & Paper Erfahrungen) und gecatched hat es mich seinen CGI Filmchen. Klar danach wurde ich auch von den anderen Facetten des Games und des Genres überzeugt, aber wenn man bei SE versucht an den Erfolg von FF VII (im Westen) anzuknüpfen scheint es mir logisch den Schwerpunkt auf eine cineastische Präsentation mit bombastischen CGI Sequenzen zulegen. Um diese cineastische Erfahrung zu streamlinen ist es dann nur noch ein kleiner Schritt die Erkundungsfreiheit zu opfern.Zitat
Das sich nun die RPGFans beschweren weil altbekannte und beliebte Features wegrationalisiert wurde ist klar. Aber die Frage ist wieviel hat die Erkundungsfreiheit damals dazu beigetragen das FF VII so erfolgreich war?
Für mich war die Erkundungsfreiheit und die damit entstehende Illusion einer kompletten Welt ein integraler Bestandteil des FF VII Erlebnisses, aber wenn man nun SE ist und verzweifelt den Erfolg von VII kopieren will auf was würde man sich dann als Schwerpunkt stürzen? Ich denke die Cineastische Präsentation ist genau das Ergebnis zu dem man kommen würde, gerade im Zuge der Storykritiken im Zuge von FF XII.
Vielleicht hat man dafür nur zuviel geopfert für die meisten Fans. =/
In diesem Zuge tut mir SE fast ein wenig leid.
Der Artikel enthält daneben noch ein paar andere bedenkenswerte Punkte wie das actionlastigere Kampfsystem als Indiz für die westlichere Ausrichtung und die Zugänglichkeit für neue Spieler. Ist also durchaus lesenswert!
Den Schlusskommentar lasse ich deshalb einfach mal so hier stehen:
Gruß KayanoZitat