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  1. #201
    Zitat Zitat
    Mit dem Anspruch, den du ausdrückst, brauchst du aber auch kein Final Fantasy oder nur ein RPG, denn all diese Dinge findest du mittlerweile in beinahe jedem beliebigen anderen Genre auch. Egal ob Shooter, klassisches Adventure, Hack&Slay-Action oder manches Strategiespiel: Heutzutage gibt es kaum noch ein Spiel, das sich allein auf Formate beschränkt. Alles ist mit ner Story versehen (z.T. auch richtig gut), jeder legt Wert auf eine gute Präsentation, vom Soundtrack bis zum Art Design muss alles stimmen. Da gehört FF sicherlich noch immer zu den besten, stellt aber längst nicht mehr die einsame Spitze dar, wenn es überhaupt jemals so bezeichnet werden konnte.
    Ja, klar, da hast du schon recht, will ich nicht bestreiten. Ich beschränke mich aber nicht nur auf RPGs in meiner Spielewahl Rollenspiele waren für mich früher eben all das, was heute auch viele andere Genres besitzen (gute Story und sowas). Damals war es aber eher nicht so, da hat ein FF7 schon imponiert. Von diesen Erfahrungen habe ich mich noch nicht ganz gelöst, weswegen ich an eigtl. alle RPGs noch die gleichen Anforderungen stelle. Die werden halt nur nie bis selten erfüllt....Infinite Undiscovery, Star Ocean, (wahrscheinlich) Resonance of Fate....und da kommt mir FF13 nunmal gelegen.

    Zitat Zitat
    Für Leute, die dagegen wirklich Rollenspiele spielen möchten, welche sich durch mehr auszeichnen als oben von dir aufgeführte Inhalte, die vermissen schon das ein oder andere, und können zu der Ansicht gelangen, dass sich FF davon schon ziemlich entfernt hat. Diese Leute sind es auch letztendlich, die wirklich Spaß daran haben, bis Lv. 100 zu trainieren. ^^
    Ja, schade für diese Leute, aber man muss auch bedenken, dass es gerade mal 2 (in Worten: zwei) Teile waren, die sich von dem üblichen Konstrukt eines typischen Final Fantasy-Spiels entfernt haben (Teil 10 und 13). Und da finde ich einfach nicht, dass man dann so einen Aufstand machen muss.

    Es gibt doch noch genug Rollenspiele, die sich durch diese Kriterien (Weltkarte etc.) auszeichnen, sowohl generations - als auch konsolenübergreifend. Deswegen finde ich es in Hinblick auf diese Alternativen nicht schlimm, wenn auch mal ein RPG erscheint, dass einen völlig anderen Schwerpunkt setzt.

    Wenn einen das so stört und man in fast jedem Post rummault, dass alles so scheiße aussieht und gameplaytechnisch degeneriert ist, dann soll man doch einfach seinen Prinzipien treu bleiben, sich damit abfinden, dass FF13 nicht das ist, für was man es gehalten hat, und es dann einfach nicht kaufen. Verstehe das Gemosere wirklich nicht. Klar kann man kritisch sein, aber alles schlechtmachen und im Prinzip das gleiche nur dauernd zu wiederholen....wieso?
    Zitat Zitat
    Ich reiß diese Worte zwar jetzt aus dem Satz, möchte aber bereits hier einräumen, dass SE sich hinter diesen Intentionen versteckt und als Ausrede dafür missbraucht, dass andere Sachen zu kurz gekommen sind. Der Fehler im Bild ist, dass es genügend andere Firmen gibt, die Story und Präsentation nicht weniger Platz einräumen, dafür aber auch nichts vom restlichen Konzept aufgeben.
    Aber woher wird denn immer diese Gewissheit genommen, dass das Spielgefühl nicht wirklich so gedacht war? Wenn gesagt wird, dass Inhalte gekürzt worden, dann bedeutet dass nicht zwangsläufig, dass riesen Gebiete rausgekürzt worden sind. Können genauso gut Schlauchdungeons gewesen sein.

    Zu den Firmen, die Gameplay und Präsentation gleich gewichten, möchte ich wirklich Beispiele. Ich will damit nicht böse sein, es ist wirklich nur Interesse. Ich habe da nämlich (zumindest in dieser Gen) keinen einzigen Vertreter gefunden, der eine wirklich tolle Story und tolles Gameplay hat. Lost Odyssey vielleicht, aber das hat mich in so ziemlich jeder Beziehung abgeschreckt.
    Geändert von thickstone (03.03.2010 um 14:15 Uhr)

  2. #202
    Zitat Zitat von dread Beitrag anzeigen
    ...
    Holst du es dir eigentlich für die 360? Nachdem man nun weiss das ingame und sogar die FMV's 576p sind, bin ich doch schon extrem abgeneigt 70 euro dafür auszugeben ;/.. Ich glaub ich hol mir einfach die CE PS3 version und "leih" mir die 360 version aus.. bis ich meine ps3 hab.

  3. #203
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Ich bin in Rollenspielen nur am Plot interessiert. Die Sidequests sind imo nur dann essentiell, wenn sie was zur Story beitragen. Ich brauche auch keine über mega Rüstung, um den fettesten Boss zu schlagen. Wozu? Bringt mir nichts, macht mir keinen Spaß, viel zu mühsam. Aber schön, wenn ihr tatsächlich 100 Blitzen ausgewichen seid, bravo

    Hier geht Teil 13 eben neue Wege. Leveln ist nicht wichtig, Taktik bringt mehr. Story wird betont, was ich gut finde, die Präsentation _ist_ gelungen und das Gameplay auf das imo Wesentliche reduziert. Warum nicht so? Warum nicht mal mehr Wert auf Story und Präsentation legen, wo heutzutage jedes Next Gen RPG mit dieser Anime-Kacke, den 1000 Fach erlebten Storyfundamenten und einem schwammigen Action-KS daherkommt und nur noch Grinden und das vielbeliebte ,,Farmen'' von irgendwelchen Eiern DIE Grundpfeiler im Gameplay sind, während der Rest völlig abstinkt? Auf sowas habe ich keinen Bock mehr und deswegen ist FF13 für mich - trotz etwas monotonem Gameplay - das bisher beste RPG dieser Gen. Und das auch ohne Weltkarte mit Klötzchen.
    Zitat Zitat
    Damals war es aber eher nicht so, da hat ein FF7 schon imponiert. Von diesen Erfahrungen habe ich mich noch nicht ganz gelöst, weswegen ich an eigtl. alle RPGs noch die gleichen Anforderungen stelle. Die werden halt nur nie bis selten erfüllt....Infinite Undiscovery, Star Ocean, (wahrscheinlich) Resonance of Fate....und da kommt mir FF13 nunmal gelegen.
    Irgendwie hab ich das Gefühl... da passt was nicht
    Das schwammige Action KS hätte ich auch gerne noch eingebaut, aber naja^^

    Btw... kanns sein, dass Du damit irgendwie auf Eternal Sonata anspielst? xD

  4. #204
    Zitat Zitat von trico
    Oha - Damit kommt man heute noch aus?^^
    Wenn ich dran denk mancher Game Ordner is größer
    Hmja, "auskommen" ist vielleicht auch etwas übertrieben. Allerdings ist daran weniger die Festplatte an sich schuld, sondern der ganze, ähnlich schrottige Rest des Kastens.

    Zitat Zitat von dread
    Holy cow? Das ist heutzutage aber wirklich eine Seltenheit.
    Liegt daran, dass der Rechner auch nicht aus heutiger Zeit stammt. ^^

    Zitat Zitat von thickstone
    Ja, klar, da hast du schon recht, will ich nicht bestreiten. Ich beschränke mich aber nicht nur auf RPGs in meiner Spielewahl Rollenspiele waren für mich früher eben all das, was heute auch viele andere Genres besitzen (gute Story und sowas). Damals war es aber eher nicht so, da hat ein FF7 schon imponiert. Von diesen Erfahrungen habe ich mich noch nicht ganz gelöst, weswegen ich an eigtl. alle RPGs noch die gleichen Anforderungen stelle. Die werden halt nur nie bis selten erfüllt....Infinite Undiscovery, Star Ocean, (wahrscheinlich) Resonance of Fate....und da kommt mir FF13 nunmal gelegen.
    Für mich gibt es auch noch viel neben RPGs, das ist ja auch nicht das Problem. In dieser Konsolengeneration ist man sowieso schon etwas dazu verdammt, sich neu zu orientieren. ^^

    Worum es mir geht, ist, dass bei der Bewertung von Rollenspielen genrebezeichnende Kriterien herangezogen werden müssen, an denen sich die Qualität eines Spieles als Rollenspiel messen lassen kann. Natürlich unterliegen alle Kriterien dem Wandel der Zeit. Niemand würde auf die Idee kommen, FFXIII nach gleichen Ansprüchen zu bewerten wie die NES-Teile. Die Kriterien neu zu bestimmen und auf ein verbindliches Niveau anzugleichen, gehört einfach dazu. Gerade heutzutage halte ich dies für besonders wichtig, weil unter den Spieleschmieden sehr viel gemixt wird, und die Grenzen zwischen den Genres sich schwerer ausmachen lassen.

    Wie sollen diese Kriterien nun aufgestellt werden? Nun, in der Theorie lasse ich das jetzt vielleicht ziemlich unhandlich klingen, in der Praxis ist das schon etwas einfacher. Gerade die Diskussion, die sich hier über die letzte Seite durchgezogen hat (etwa zum Thema Weltkarte) macht deutlich, wie sich die Kriterien anpassen:
    Das, was man typischerweise von einem Rollenspiel erwartet oder erwarten darf, ist signifikant für eben ein solches. Um den Schwerpunkt "Weltkarte" etwas zu abstrahieren: Von einem Shooter darf ich aus Tradition erwarten, dass es sehr actionreich ist und durch spannende Gefechte begeistert. Von einem Rollenspiel dagegen darf ich aus Tradition (denn das zieht sich tatsächlich schon seit den ersten FF/DQ-Teilen durch die Geschichte) erwarten, dass mich das Spiel durch ein unvergleichbares Niveau an Spieltiefe und Umfang begeistert.

    Auf FFXIII bezogen: Wenn SE dem neuesten Ableger ihrer Rollenspielserie wesentliche Elemente dessen entzieht, was ein Rollenspiel ausmacht, es aber noch immer ein Rollenspiel nennt, dann erfinden sie nicht das Genre neu, sondern stellen sich gegen das, was sie nicht unwesentlich selbst an Richtlinien aufgestellt haben, was etwa eine gewisse Erkundungsfreiheit beinhaltet.
    Diese genrebezeichnenden Elemente auszuklammern, führt logischweise dazu, dass das Spiel als "interaktiver Film", als Adventure oder was auch immer begeistern kann, unter den Gesichtspunkten eines Rollenspiels jedoch nicht das für die Serie typische Niveau erreicht.

    Nun kann man natürlich sagen, dass neue Zeiten angebrochen sind, und manche Tradition überdacht werden muss. Dagegen sage ich nichts, das stimmt durchaus. Aber um nochmal rückbezogen auf genretypische Merkmale einzugehen: Wenn einerseits signifikante, unverwechselbare Merkmale ausfallen, an deren Stelle aber nichts tritt, was man nicht auch in anderen Spielen wiederfinden würde, dann wird das Spiel auch nicht dem gerecht, was man von einem Rollenspiel erwarten darf.

    Für dich ist dieses abstrakte Gedankenspiel vielleicht unsinnig, und für den Spieler selbst, der nur ein gutes Spiel will, ist das natürlich auch völlig irrelevant.
    Aber ich finde, wenn man jetzt wie hier allein über Rollenspiele spricht, dann gehört es dazu, sich Gedanken darüber zu machen, was man noch als Rollenspiel bezeichnet. Vom begrifflichen Hintergrund her waren die West-RPGs sogar immer noch ein Stück näher an der Substanz als jene aus Fernost, was sich jedoch dadurch ausgleicht, dass Ost-RPGs nun schon seit einiger Zeit eine andere Art von Rollenspiel beschreiben, und ihre eigene Identität gefunden haben. FF, als mit der wichtigste Vertreter, hat sogar von sich aus nochmal eine eigene Identität und damit auch eigene Ansprüche definiert. Wenn die Serie dem eigenen Anspruch hinterherläuft, oder sich davon verabschiedet, dann gibt es für den Fan ein Qualitätsdefizit.

    Ich hoffe mal, es ist im Großen und Ganzen deutlich, worauf ich hinaus will. ^^

    Zitat Zitat
    Ja, schade für diese Leute, aber man muss auch bedenken, dass es gerade mal 2 (in Worten: zwei) Teile waren, die sich von dem üblichen Konstrukt eines typischen Final Fantasy-Spiels entfernt haben (Teil 10 und 13). Und da finde ich einfach nicht, dass man dann so einen Aufstand machen muss.
    Nja, FFXI und XII kann vielleicht sogar noch mehr als Sonderlinge bezeichnen. Da war der Aufstand, zumindest bei manchen, auch nicht geringer. ^^
    Ich denke, entscheident ist gar nicht mal so sehr, dass SE in ihrer Serie mit jedem Teil neue Wege einschlagen will. Vielleicht würde dieses Konzept der Neuerfindung mit jedem Teil sich über einen gewissen Zeitraum auch als Serienmerkmal etablieren können, während früher eine gewisse Beständigkeit (siehe ATB) zum Immage der Serie beigetragen hat.

    Jedoch wird die Diskussion über dieses Experimentieren dadurch verschärft, dass die letzten drei Teile der Offline-Hauptserie (die Online-Titel betrachte zumindest ich gesondert), X, XII und XIII, jeweils mehr als drei Jahre auseinanderliegen. Würde die Serie so wie früher jedes Jahr einen neuen Titel hervorbringen, würde es mancher vielleicht nicht ganz so eng sehen, dass ein paar gehegte Hoffnungen enttäuscht würden, denn über mehere Jahre hin steigen die Erwartungen immens an, und damit auch die Angst, enttäuscht zu werden. Ich denke, das ist es, was den "Austand", wie du ihn nennst, erst in Fahrt kommen lässt.

    Zitat Zitat
    Es gibt doch noch genug Rollenspiele, die sich durch diese Kriterien (Weltkarte etc.) auszeichnen, sowohl generations - als auch konsolenübergreifend. Deswegen finde ich es in Hinblick auf diese Alternativen nicht schlimm, wenn auch mal ein RPG erscheint, dass einen völlig anderen Schwerpunkt setzt.
    Wie schon gesagt/angedeutet, sind speziell mit der FF-Serie besonders hohe Erwartungen verbunden, und durch die besonderen Umstände, dass die Serie zum einen immer für einen schwer erreichbaren Standard stand, zum anderen aber mittlerweile immer sehr lange für einen neuen Titel braucht, und sich dabei nach Ansicht mancher in eine völlig falsche Richtung hin entwickelt, ruft sie bei manchen Fans so eine emotionale Reaktion hervor.
    Mag vielleicht lächerlich wirken, aber Leidenschaft war noch nie etwas rationales, und kann sich einem nur schwer erschließen, der sie nicht schon teilt. ^^

    Zitat Zitat
    Aber woher wird denn immer diese Gewissheit genommen, dass das Spielgefühl nicht wirklich so gedacht war?
    Naja, wenn es so gedacht ist, dass es neben Story keine echten Sidequests, Nebenschauplätze und Ähnliches geben sollte, dann sind wir wieder bei den Kriterien für ein Rollenspiel, und dieser Frage würde sich noch die hinzu gesellen, wofür SE seine drei oder vier Jahre Entwicklungszeit eigentlich benötigt. Und noch viel wichtiger wäre die Frage, wie SE die eigene Serie eigentlich wahrnimmt. Das Gemosere entsteht ja nicht, weil SE alles so falsch macht wie sonst immer, sondern jetzt mit diesem Titel das vernachlässigt, was man über all die Jahre an der Serie schätzen gelernt hat.
    Das soll nicht in letzter Konsequenz dazu führen, dass die Fans das Spiel gestalten sollen (zu den Folgen hab ich mich schonmal geäußert ^^), aber es soll auch nicht in die Richtung gehen, dass sich die Verantwortlichen dumm stellen, und alles, was der Serie sonst gutgeschrieben wird, über Bord werfen, um ihre eigenen Ideen zu realisieren. Natürlich ist es das gute Recht jedes Produzenten, sein eigenes Werk mit seinen eigenen Ideen zu füllen. Aber eine Spielserie unterscheidet sich von einem eigentständigen Spiel ohne Hintergrund, dass sie auf etwas aufbaut, und aus der Vergangenheit Verantwortungen entstehen. Weil FFXIII in vieler Hinsicht scheinbar der Vergangenheit keinen Tribut zollt, haben die Fans das Recht, sich zu beschweren.

    Zitat Zitat
    Zu den Firmen, die Gameplay und Präsentation gleich gewichten, möchte ich wirklich Beispiele. Ich will damit nicht böse sein, es ist wirklich nur Interesse. Ich habe da nämlich (zumindest in dieser Gen) keinen einzigen Vertreter gefunden, der eine wirklich tolle Story und tolles Gameplay hat. Lost Odyssey vielleicht, aber das hat mich in so ziemlich jeder Beziehung abgeschreckt.
    Reinrassige Rollenspiele kann ich keine nenen, da fallen mir nämlich auch keine ein. ^^
    Ein Spiel, das aber meiner Ansicht nach in allen Belangen den Anspruch dieser Generation erfüllt hat, ist MGS4.
    Qualität der Story und des Gameplays mag sicher nicht jedem gleich gut erscheinen, aber das Spiel hat es gegenüber dem Vorgänger geschafft, das Gameplay nochmals zu erweitern und mit neuen Elementen zu bereichern, in Sachen Zwischensequenzen eine neue Messlatte für die ganze Branche zu setzen, und mit einem ganz ordentlichen Online-Modus den Anschluss an die Gegenwart zu halten. Bei aller Kritik kann man es dem Spiel jedenfalls nicht vorwerfen, zu wenig Atmosphäre zu bieten, oder an irgendeiner Stelle einfallslos zu wirken.

    Oder was ich auch immer wieder nennen kann, ist Mass Effect. Halb RPG, halb Shooter, insofern gameplaytechnisch sicher keine Offenbarung (manche sehen das anders...). Was dem Spielgefühl aber nicht schadet, denn das Gameplay ist grundsolide, und das Spiel wartet zusätzlich mit einer interessanten Story und reichlich Nebenmissionen auf (auch wenn diese nicht so das gelbe vom Ei sind). Sicherlich würde mich hier noch jemand im Hinblick auf Teil 2 ergänzen können, weil das wohl gerade im Hinblick auf Sidequests und Charaktere noch deutlich besser sein soll als der erste Teil, aber da fehlt mir soweit leider noch selbst die Spielerfahrung.

    Vielleicht nicht ganz die Beispiele, die du dir erhofft hast. Ich gebe zu, in mancher Hinsicht kommt man um Kompromisse nicht herum. Der Punkt ist aber, dass es diese zwei (und noch ein paar weitere) Titel es geschafft haben, mehr zu erreichen, als das HD-verliebte Auge zu bedienen und die opulenten Bilder mit etwas Dramatik zu versehen.
    Denn gerade darauf scheint sich SE, oder besser gesagt Kitase/Toriyama zu beschränken. Alle Statements zusammengenommen erzeugen den Eindruck, ihnen ging es nur darum, eine gute Story in HD zu erzählen, und alles andere zu streichen, weil es (wegen der Grafik und dem Aufwand) nicht realisierbar wäre. Dabei beweisen BioWare, Konami, Bethesda (ok, mit einem zugedrückten Auge...), vielleicht auch Tri-Ace mit Resonance of Fate, dass tolle Optik nicht zwangsläufig bedeutet, Gameplay und das "Drumherum" auf ein Minimum zu reduzieren.

    Puh... etwas lang geworden, aber so sehe ich das ganze jedenfalls. ^^
    Geändert von Diomedes (03.03.2010 um 16:31 Uhr)

  5. #205
    So, ich hab auch nur vereinzelt mitgelesen wegen Spoilerzeug und so.. und will mich in die ganze RPG, wie muss es aufgebaut sein usw. Sache gar nicht einmischen. Außer vielleicht, dass ich zustimmen würde, dass es Schade ist, dass es keine Weltkarte mehr gibt, da es doch schon gut eine zusammenhängende Welt vermittelt hat finde ich.
    FFX war da ein Mischding.. obwohl Spira recht klein zu sein schien, wurde zum Teil durch Schifffahrten und ähnliches eine gewisse Größe vermittelt.. und das es nicht sonderlich viel zu Abseits zu entdecken gab, könnte mitunter daran liegen, dass SIN alles plattmacht ^^"

    Frage zu FF13 an die, die es schon gespielt haben. Gewöhnt man sich schnell an das Kampfsystem? Habe letztens Videos davon gesehen, mit japanischen Erklärungen (nützlich wenn man kein japanisch kann ) und es sah relativ hektisch und.. öhm.. zum Teil so aus, als müsste man sehr rasch Entscheidungen treffen.

  6. #206
    Zitat Zitat von Löwenherz Beitrag anzeigen
    So, ich hab auch nur vereinzelt mitgelesen wegen Spoilerzeug und so.. und will mich in die ganze RPG, wie muss es aufgebaut sein usw. Sache gar nicht einmischen. Außer vielleicht, dass ich zustimmen würde, dass es Schade ist, dass es keine Weltkarte mehr gibt, da es doch schon gut eine zusammenhängende Welt vermittelt hat finde ich.
    FFX war da ein Mischding.. obwohl Spira recht klein zu sein schien, wurde zum Teil durch Schifffahrten und ähnliches eine gewisse Größe vermittelt.. und das es nicht sonderlich viel zu Abseits zu entdecken gab, könnte mitunter daran liegen, dass SIN alles plattmacht ^^"

    Frage zu FF13 an die, die es schon gespielt haben. Gewöhnt man sich schnell an das Kampfsystem? Habe letztens Videos davon gesehen, mit japanischen Erklärungen (nützlich wenn man kein japanisch kann ) und es sah relativ hektisch und.. öhm.. zum Teil so aus, als müsste man sehr rasch Entscheidungen treffen.
    Ersten 20 Stunden ist nur A drücken (bzw. X) drücken um zugewinnen (manchmal auch Optima Change machen, damit der Gegner auch gebreaked wird) dann geht das fix, ausser bei Bossen da musst du manchmal heilen. Ist halt so das du Spells und alles einfach manuell auswählen kannst, aber das dauert einfach zu lange, da genügt das normale draufhämmern auf Auto Battle schon und man hat schneller gewonnen. Viel mehr Taktik gibt es da sowieso nicht wenn du das einzeln auswählst und kombinierst, das Spiel lebt vom sinnlosen Break, anders macht man später kaum Damage.

    Dann levelt man ca. 6-7 Stunden, hat alles voll, macht ein paar Quests, macht Story weiter, kämpft ein wenig weiter, immernoch XXXXXXX und manchmal Optima Change.

    Endkampf hin und wieder changen damit alle geheilt sind, 3.Form ist ein Witz, Spielvorbei. Letztes Crystarium Level -> wieder schnell leveln, alles auf Maxwerte, restliche Quests einfach defense, healer, blaster, blödes hin und her gechange, alles umgehauen, Spiel zu Ende.

    So in etwa. Das einzige was die Kämpfe wirklich die ersten Stunden gut erträglich und spaßig werden lässt, ist das Battle Theme. Ansonsten ist es abgöttisch stur und langweilig. Ich glaub ich bin im Spiel 1 oder 2 mal gestorben. Hab auch mit allen Sidequests und Maxlevel 55 Stunden gebraucht, ging also recht fix und ich hab immer alles mitgenommen (wobei es kaum was zum mitnehmen gibt)

  7. #207
    Zitat Zitat von Sasuke Beitrag anzeigen
    Holst du es dir eigentlich für die 360? Nachdem man nun weiss das ingame und sogar die FMV's 576p sind, bin ich doch schon extrem abgeneigt 70 euro dafür auszugeben ;/.. Ich glaub ich hol mir einfach die CE PS3 version und "leih" mir die 360 version aus.. bis ich meine ps3 hab.
    Aktuell habe ich noch die 360 Version bei Amazon vorbestellt, was aber an erster Linie mit an den Achieves liegt.
    Ich denke, da der Unterschied, wenn man keinen direkten Vergleich hat maginal ist, werde ich bei der 360 Version bleiben. Zumal mich einfach die Trigger Tasten und der PS3 Controller im Allgemeinen nerven.
    "Leihen" werd ich mir nichts von beidem.
    Geändert von dread (03.03.2010 um 18:06 Uhr)
    Arrive - RAISE HELL! - Leave

  8. #208
    http://www.youtube.com/watch?v=nbles...ayer_embedded#
    vergleiche zw ps3 und 360
    ich bin echt überrascht, se seien doch nicht so deppert wie sie aussehen. wenn um portierung geht. oder waren team von batman arkham asylum am werk? trotzdem werde ich für die ps3 besorgen.

    was sagen "wird scheisse aussehen, das schafft die 360 niemals..." barbatos oder trico nun?

  9. #209
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    http://www.youtube.com/watch?v=nbles...ayer_embedded#
    vergleiche zw ps3 und 360
    ich bin echt überrascht, se seien doch nicht so deppert wie sie aussehen. wenn um portierung geht. oder waren team von batman arkham asylum am werk? trotzdem werde ich für die ps3 besorgen.

    was sagen "wird scheisse aussehen, das schafft die 360 niemals..." barbatos oder trico nun?
    *hat sein FF13 in nativem 1080p auf einem 60 Zoll TV und losless Audio mit einem guten Soundsystem genossen*

    Denke auf kleineren TVs wird man auch nicht so viel Unterschied ausmachen können,aber ab einer bestimmten größe wird man sicher bemerken das die 360 version hochskaliert von irgendwas um die 600p.
    Ebenso kann die 360 kein natives 1080p in den Zwischensequenzen und DA merkt man einen Unterschied aber einer bestimmten TV Größe.

    Scheiße?Hab ich nie gesagt - Nur das es niemals gleichzusetzen mit der PS3 Version wird.
    Ingame
    360 : Non HD auf HD hochskaliert
    PS3 : natives 720p

    Sequenzen
    360 : Irgendwas hochskaliertes und kompromiertes?
    PS3 : Natives 1080p und losless Audio


    Unterschied bemerkbar für normale Personen die nicht unmengen an Geld in ihr Equipment investieren oder nen Unterschied zwischen nativ und hochskaliert ausmachen können bzw es ihnen scheiß egal ist?Wohl eher nicht
    Ich mein,wenn da tatsächlich ne 3D Version von dem Spiel davon kommt kauf ich mir nen TV dafür der das unterstützt...
    Bei mir ist da so ne Sache das ich immer wenn möglich die qualitativ hochwertigste Fassung spielen will
    Hab mir auch aus genau dem Grund von Bayonetta nochma ne 360 Version extra zugelegt...Is ja nich so das ich nicht auf der 360 spielen würde,aber halt nur wenns absolut nötig ist


    Ich hab btw vorhin gemerkt das einer meiner Spielstände von FF13 weg ist Oo
    Aber nicht alle und die Trophies sind auch noch da
    Scheint wohl ein Nebeneffekt von dem Chaos der letzten Tage gewesen zu sein.
    Geändert von Trico (03.03.2010 um 22:30 Uhr)

  10. #210
    Ach es ist doch Sinnlos sich darüber zu streiten welche Version besser aussieht ...

    Wegen keine Städte, linear und wenig NPC´s ... fällt mir gerade nur so ein ... ever played Shin Megami Tensei III (Nocturne) oder die Digital Devil Saga?

    Gerade letzteres hat mir zu PS 2 Zeiten mit die besten Spielstunden in meiner ganzen Spielekarriere verschafft. Die Handlung war der Hammer, da haben die fehlenden Städte und die extreme Linearität v.a. im zweiten Teil einfach nicht gestört weil es nicht auffällt ... man möchte einfach immer sofort wissen wie es weiter geht.

    Also kann FF 13 gar nicht so schlecht sein

  11. #211
    Ich denke mal nicht das die dungeons in FF 13 so kompliziert sind wie in den Megatens,das kampfsystem klingt aber Reizvoll.

  12. #212
    Letztendlich vertrete ich auch die Meinung vieler hier. Auch wenn ich glaube, dass Final Fantasy 13 mir am Ende gefallen wird, ist halt dieser Erkundungskram schon etwas, was Spaß macht.

    Star Ocean ist da wirklich das beste Beispiel. Die Umsetzung der Geschichte ist zwar in allen Teilen etwas holprig und oft nicht 100%tig eindeutig/ klar und auch das Charakterdesign (abgesehen von Teil 2) oft zum fremdschämen, aber spielerisch ist es kaum zu toppen. Am Ende gibts dann immer erwartungstreu eine Arena und viele Bastelmöglichkeiten und dann wird nochmal richtig hochgepowert. So macht es Sinn einen Ort mehrmals zu besuchen. Das liebe ich dafür - schade, dass der Serie wohl nicht mehr so viele Teile folgen werden und wenn, das spannenste bereits erzählt wurde.

    Bei Final Fantasy - und darauf wird oft angespielt - war das vor allem bei Teil 7 und 8 ähnlich. Das Spiel war relativ linear, aber gegen Ende konnte man noch viele Sidequests lösen und sich hochpowern. Wobei da Städte oft unwichtig wurden und man eher völlig neue Orte entdecken konnten, die sogar eine eigene Geschichte hatten, wie z.B. in FF8 das Tomberry Haus. In FF10 gabs aber zumindest noch Möglichkeiten, wie dieses Wasserball und ein paar Sidequests und Bestias zu besorgen. Das reichte mir völlig aus!

    Ich hoffe daher, dass es in FF13 auch irgendwann einen Punkt gibt, wo man noch Bestias oder Extra-Orte besuchen kann.

    Das Wichtigste an einem Rollenspiel ist aber, dass man wirklich Jahre später noch gerne an das Erlebnis zurückdenkt und denkt: "Man, war das toll damals. Am liebsten würde ich es heute nochmal spielen". Auch wenn man das nicht tut, aber dieses Gefühl bekomme ich vor allem dann, wenn ich neue RPGs kaufe und Erwartunge an sie habe und hoffe, irgendwelche Elemente wieder zu erkennen.

    Naja, rückblickend kann ich da aber für mich nur FF7, FF8, FF9, Legend of Dragoon, Star Ocean 2 und 3, Wild Arms 1 und Breath of Fire 3 nennen. Bei den neuen Spielen könnte das bislang nur Tales of Vesperia schaffen. Bei Star Ocean 4 hätte ich nie gedacht, dass man nach Roak schon die Hauptstory zu 70% abgeschlossen hat, hatte da nicht viele Sidequests gemacht und vielleicht 10 Stunden auf dem Zähler. Letztendlich muss es also nicht an bestimmten Elementen festgemacht werden, sondern einfach einen umhauen. Das ist natürlich bei neuen Rollenspielen schwerer. Lost Odyssey hätte ich vor 2 Jahren in der Liste reingewettet, aber trotz aller Elemente, die wir hier aus alten FFs herbeisehnen, hats einfach nur mäßig Spaß gemacht, der lahmen Geschichte zu folgen, die man in 5 Sätzen zusammen fassen könnte und vom ersten Moment an vorhersehbar war (bzw. sobald man den bösen Typen das erste Mal vom Grand Staff reden hört).

    Weiß jemand, wo man das Spiel vielleicht schon vor dem 08.03. kaufen könnte oder wo es sich vermuten lässt? Montag ist die freie Zeit leider wieder vorbei!
    Geändert von Square (03.03.2010 um 23:26 Uhr)

  13. #213
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Letztendlich vertrete ich auch die Meinung vieler hier. Auch wenn ich glaube, dass Final Fantasy 13 mir am Ende gefallen wird, ist halt dieser Erkundungskram schon etwas, was Spaß macht.

    Star Ocean ist da wirklich das beste Beispiel. Die Umsetzung der Geschichte ist zwar in allen Teilen etwas holprig und oft nicht 100%tig eindeutig/ klar und auch das Charakterdesign (abgesehen von Teil 2) oft zum fremdschämen, aber spielerisch ist es kaum zu toppen. Am Ende gibts dann immer erwartungstreu eine Arena und viele Bastelmöglichkeiten und dann wird nochmal richtig hochgepowert. So macht es Sinn einen Ort mehrmals zu besuchen. Das liebe ich dafür - schade, dass der Serie wohl nicht mehr so viele Teile folgen werden und wenn, das spannenste bereits erzählt wurde.

    Bei Final Fantasy - und darauf wird oft angespielt - war das vor allem bei Teil 7 und 8 ähnlich. Das Spiel war relativ linear, aber gegen Ende konnte man noch viele Sidequests lösen und sich hochpowern. Wobei da Städte oft unwichtig wurden und man eher völlig neue Orte entdecken konnten, die sogar eine eigene Geschichte hatten, wie z.B. in FF8 das Tomberry Haus. In FF10 gabs aber zumindest noch Möglichkeiten, wie dieses Wasserball und ein paar Sidequests und Bestias zu besorgen. Das reichte mir völlig aus!

    Ich hoffe daher, dass es in FF13 auch irgendwann einen Punkt gibt, wo man noch Bestias oder Extra-Orte besuchen kann.

    Das Wichtigste an einem Rollenspiel ist aber, dass man wirklich Jahre später noch gerne an das Erlebnis zurückdenkt und denkt: "Man, war das toll damals. Am liebsten würde ich es heute nochmal spielen". Auch wenn man das nicht tut, aber dieses Gefühl bekomme ich vor allem dann, wenn ich neue RPGs kaufe und Erwartunge an sie habe und hoffe, irgendwelche Elemente wieder zu erkennen.

    Naja, rückblickend kann ich da aber für mich nur FF7, FF8, FF9, Legend of Dragoon, Star Ocean 2 und 3, Wild Arms 1 und Breath of Fire 3 nennen. Bei den neuen Spielen könnte das bislang nur Tales of Vesperia schaffen. Bei Star Ocean 4 hätte ich nie gedacht, dass man nach Roak schon die Hauptstory zu 70% abgeschlossen hat, hatte da nicht viele Sidequests gemacht und vielleicht 10 Stunden auf dem Zähler. Letztendlich muss es also nicht an bestimmten Elementen festgemacht werden, sondern einfach einen umhauen. Das ist natürlich bei neuen Rollenspielen schwerer. Lost Odyssey hätte ich vor 2 Jahren in der Liste reingewettet, aber trotz aller Elemente, die wir hier aus alten FFs herbeisehnen, hats einfach nur mäßig Spaß gemacht, der lahmen Geschichte zu folgen, die man in 5 Sätzen zusammen fassen könnte und vom ersten Moment an vorhersehbar war (bzw. sobald man den bösen Typen das erste Mal vom Grand Staff reden hört).

    Weiß jemand, wo man das Spiel vielleicht schon vor dem 08.03. kaufen könnte oder wo es sich vermuten lässt? Montag ist die freie Zeit leider wieder vorbei!
    Solche Orte gibt es indem Spiel nichtmal ansatzweise, das einzige was man wieder besuchen kann ist Gran Pulse am Ende. Ansonsten kann man nur sinnlos Mob Quests machen 65 Stück halt und sonst nichts! Nada, es gibt einfach nichts zutun ausser kurz paar Stunden auf Max level hocharbeiten und die paar Monster zu töten (die ein Witz sind mit Hast)


    Übrigens wurde Break in "Schreck" übersetzt, damit ist die deutsche Fassung für mich gestorben.

  14. #214
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die "eine Minute" gibt es nur zwischen 2 Nachbarstädten die halt zufällig auf der jeweils anderen Seite stehen (bzw. die halt da ihre Truppen haben). Das ist durchaus nicht unrealistisch (siehe z.B. Vietnam Krieg mit den einzelnen Camps) (blödes Beispiel, aber letztens nen Film gesehen der halt da spielte '^^ ) .

    Das weit entfernte Land von dem von Beginn an die Rede ist kann man ja bekanntlich nicht betreten (Greeton war es afair ) . Das ist / wäre laut einigen Aussagen dann weiter entfernt als die besuchbaren Areale auf dem Planeten zusammen.
    Nö, diese Minimalentfernung taucht mehrfach auf, da bin ich mir sicher da das einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Zwei mal war die Entfernung so lächerlich kurz, aber auch alle anderen Städte liegen unglaubwürdig nah beieinander. Zum Beispiel die Traum Mountains, die Airyglyph mit irgendeiner kleineren Stadt verbinden. Im Spiel tun sie so, als sei das eine Tagesreise oder so entfernt, dabei sind diese "Mountains" nicht viel mehr als eine kurze Schotterpiste. Und was ich mit dem anderen Land meinte bezog sich nicht einfach nur auf Greeton. Airyglyph und Aquios werden zum Beispiel als recht unterschiedliche Kulturen mit einer eigenen Tradition dargestellt, zwischen denen es zum Konflikt kommt. Dabei kann man die Strecke zwischen diesen Reichen in kürzester Zeit zurücklegen - wohlgemerkt zu Fuß ohne irgendwelche phantastischen Hilfsmittel, die es glaubwürdiger machen könnten.
    Prinzipiell hätte ich nichts gegen den Aufbau, dass zwei Städte durch eine Ebene verbunden werden. Aber in Star Ocean 3 war das einfach vom Konzept und Design her schlecht gelöst. In FFXII wurde zum Beispiel mit Höhenunterschieden und verschlungenen Pfaden gearbeitet, ganz abgesehen von den grundsätzlich viel größeren Gebieten. Da wirkt die Entfernung für den Spieler nachvollziehbarer, zumindest wesentlich nachvollziehbarer als eine lieblos dahingeklatschte 20-Meter-Wiese, die ebensogut der Hinterhof-Garten der einen Stadt sein könnte ...
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Eigentlich... kams mir in XII eher so vor, als hätte es recht wenig Abwechslung gegeben

    Ich mag XII wirklich, aber die großen Gegenden (gut, *so* groß waren die einzelnen Abschnitte nicht mal ^^°) fand ich persönlich nicht so prall.
    Gehöre eher zu den Leuten, die ungern viel Zeit in einem Gebiet aufhalten, in dem es außer Kämpfen nicht viel zu sehen gibt.
    Gerade, wenn ich an die Wüste zurückdenke, laufen mir Schauer über den Rücken xD

    Da hätte ich viel lieber eine Weltkarte (wie Du ja auch^^), als lange, langweilige Abschnitte^^°
    Also für mich war da genug Abwechslung vorhanden. Natürlich kann man es immer auch übertreiben. Im späteren Spielverlauf auf dem Weg nach Archades waren einige Gebiete, deren Größe durch Story oder Gameplay nicht so ganz gerechtfertigt waren. Soll heißen, ich hätte es auch lieber gehabt, wenn Orte wie die Tchita Uplands oder die Cerobi Steppe etwas übersichtlicher ausgefallen wären. Andererseits habe ich es immer noch lieber zu groß als zu klein. Der Mittelweg sollte immer das Ziel sein, aber wenn man nur zwischen den Extremen die Wahl hat, dann ist eine Spielwelt mit großen Arealen für mich um einiges glaubwürdiger als eine, die einen nichts betreten und nur einen engen, vorgegebenen Pfad entlangwandern lässt.

    Das ist auch noch einer der Gründe, weshalb ich immer wieder die alte Weltkarte befürworte. Hier braucht es keine überdimensional weitläufigen Gebiete, um die Glaubwürdigkeit zu erhalten. Die (nicht wirklich) "langen Strecken" legt man auf der Weltkarte zurück, während die Locations, die man betritt, eher klein bis mittelgroß sind.
    Das Problem an FFX und XIII ist imho, dass so etwas wie eine Weltkarte mit ihrer Verbindungsfunktion weggelassen, aber für keinen angemessenen Ersatz gesorgt wurde. In XI und XII funktioniert es durch die großen und mehrfach miteinander verbundenen Ebenen mehr oder weniger gut, aber im zehnten und dem aktuellen Teil hat man die kleinen bis mittelgroßen Orte/Dungeons, die damals noch einzelne Punkte auf der Weltkarte gewesen wären, ohne Zwischenschritt direkt aneinander gereiht.
    Das ist es, was es für mich so unglaubwürdig macht und mir ein großes Stück von der Illusion raubt. In einem Rollenspiel möchte ich als Spieler auch einen gewissen Einfluss auf das Geschehen haben. Damit meine ich gar nicht mal unbedingt den Verlauf der Handlung, sondern eher ...folgende Situation: man verlässt eine Stadt und weiß genau, wo man hingehen muss, damit die Story weitergeführt wird. Als Spieler kann man sich aber trotzdem entscheiden, direkt wieder zurück in die Stadt zu gehen und diese nochmal genau unter die Lupe zu nehmen. Oder man macht noch ein paar Kämpfe in dem Gebiet zwischen der Stadt und dem Ort, zu dem man handlungstechnisch als nächstes hin muss. Oder man besucht die optionale Ruine abseits des Weges, oder geht sogar noch wesentlich weiter zurück als zu der Stadt, nämlich in Teile der Spielwelt, die schon einige Stunden zurückliegen. Und sei es nur, weil man das schöne Design bewundern möchte.
    Ein interaktiver Film nimmt mir diese Möglichkeit weg. Sorry, aber Cocoon ist für mich in dem Sinne nunmal keine zusammenhängende Spielwelt, sondern nur eine sehr strikte Abfolge von Schlauchlevels und Cutscenes. Hier darf ich nicht gegen Ende auf "Welttournee" gehen und in Erinnerungen an die Geschichte versinken, eine Möglichkeit, die FFX immerhin in reduzierter Form noch geboten hat.
    Zitat Zitat
    Hier muss man aber, wie Du ja andeutest, betonen, dass einem in FFX das mit dem Pilgerweg ja doch immer wieder gesagt wurde. Es war nicht so, dass man, sagen wir mal, ein Dreieck an Orten hat, und man besucht 2, am 3. geht man nur vorbei.
    Man besucht jeden Ort, da jeder an der Pilgerstraße liegt (gut, winzige Dörfer mal ausgenommen, die es *vermutlich* irgendwo gibt).
    Das verstärkt dieses lineare Gefühl noch viel mehr.
    Selbst, wenn man mal vom Weg abkam (z.B. Al Bhed) war man doch sofort wieder an dem Pilgerweg ^^°
    Dies ist gegen Ende etwas aufgebrochen, und das hat dem Spiel IMO sehr gut getan, auch wenns selbst da immer noch linear war - aber da die "Progession des Plots" nicht so linear erschien... ach, versteht doch eh keiner, was ich hier sagen will xD
    Die grausamen Ausreden waren etwas, das mich an FFX sehr gestört hat. Zum Beispiel wie es hieß, dass es kaum große Städte aufgrund der Bedrohung durch Sin gäbe. So ein Schrott. Immerhin gibt es Bevelle, aber das darf man ja nicht betreten. Genauso wie man von Luca nur einen winzigen Ausschnitt zu sehen bekommt. Angeblich leben die Ronso auf Berg Gagazet. Eine ganze Rasse von Tiermenschen mit eigener Geschichte und Kultur. Schaut man sich den Berg an, ist dort absolut nichts zu finden. Keine Ruinen, keine Gebäude, keine Zelte, kein gar nichts, nur ein paar wenige Ronso die dumm rumstehen. Wo soll der Rest sein? Sicher, die schlafen dort alle in der Kälte oder wie? Für mich eindeutig: Faulheit der Entwickler. Außer einem etwas höheren Aufwand hätte nichts dagegen gesprochen, dort an den Fuß des Berges eine Art kleines Dorf zu setzen. Es hätte wunderbar in Handlungsverlauf und Spielwelt reingepasst. Wenn so etwas storymäßig relevant ist, dann ist es eine Frechheit der Entwickler, diese Aspekte nicht auch für den Spieler unmittelbar erfahrbar zu machen.
    Die Sache mit der Pilgerreise zähle ich ebenfalls zu besagten Ausreden. Scheinheilig versuchen sie so den extrem linearen Verlauf zu rechtfertigen. Trotzdem kann man, wenn man gegen Ende das Luftschiff bekommt, abgesehen von den bekannten Orten nur ein paar langweilige optionale Dungeons besuchen, was für mich die Winzigkeit Spiras weiter untermauert hat. Warum bekam man ab dem Zeitpunkt, wo es nicht mehr um den Pilgerpfad ging, keinen Zugang zu den von dir erwähnten kleinen Dörfern, die es irgendwo geben müsste? Zwei zusätzliche Locations hätten da schon einen gewaltigen Unterschied für mich ausgemacht.
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Ja, schade für diese Leute, aber man muss auch bedenken, dass es gerade mal 2 (in Worten: zwei) Teile waren, die sich von dem üblichen Konstrukt eines typischen Final Fantasy-Spiels entfernt haben (Teil 10 und 13). Und da finde ich einfach nicht, dass man dann so einen Aufstand machen muss.
    Es sind fünf Teile, wenn man bedenkt, dass die Serie bis einschließlich Final Fantasy IX immer dem gleichen Aufbau von Field, Battle und Weltkarte folgte. Dann kam das lineare FFX, dann kam das MMORPG XI, dann das Offline-MMORPG XII, dann das noch linearere XIII und demnächst erscheint das neue MMORPG XIV. Und nun muss man auch noch berücksichtigen, dass wesentlich mehr Zeit zwischen den Veröffentlichungen der Teile vergeht als noch zu 16- und 32-Bit-Tagen. Nach mehr als zehn Jahren Wartezeit ohne derzeitige Aussicht auf eine Rückkehr zu geschätzten alten Konzepten (und HD-Städte sind ja sowieso nicht machbar) finde ich jeden "Aufstand" mehr als nur berechtigt.
    Zitat Zitat
    Es gibt doch noch genug Rollenspiele, die sich durch diese Kriterien (Weltkarte etc.) auszeichnen, sowohl generations - als auch konsolenübergreifend. Deswegen finde ich es in Hinblick auf diese Alternativen nicht schlimm, wenn auch mal ein RPG erscheint, dass einen völlig anderen Schwerpunkt setzt.
    Vielleicht hast du diese Entwicklung noch nicht wahrgenommen, aber der Trend geht ganz klar gegen solche Features wie eine Weltkarte - in immer mehr Spielen fehlt sie. Selbst die Tales Reihe, die darauf lange Zeit aufbaute, hat die klassische Oberwelt im aktuellen Teil der Hauptserie abgeschafft (Tales of Graces). Mir fallen ehrlich gesagt kaum RPGs in dieser Generation ein, die noch besonderen Wert auf die von mir genannten Kriterien legen. Stattdessen wird uns Eternal Sonata vorgesetzt, und FFXIII erscheint fast wie ein Eternal Sonata mit Mega-Budget.
    Abgesehen davon kann es doch nicht so schwer nachvollziehbar sein, dass Leute wie ich sich nicht so einfach mit den "Alternativen" abfinden wollen, wenn diese oft nicht ansatzweise so visuell und spieltechnisch ausgereift sind wie die Square Enix Blockbuster. Ich spiele alle möglichen RPGs, aber Final Fantasy ist nicht ohne Grund meine Lieblingsserie. Für genau die wünsche ich mir eine Rückkehr zu den Prinzipien, die damals für mich den Spielspaß ausgemacht haben. Bei anderen Reihen, hinter denen keine so langjährige Tradition steckt, ist das weitaus weniger interessant.

  15. #215
    Zitat Zitat von Genius Beitrag anzeigen
    Übrigens wurde Break in "Schreck" übersetzt, damit ist die deutsche Fassung für mich gestorben.
    Nicht "Schreck", sondern "Schock"...

  16. #216
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Also für mich war da genug Abwechslung vorhanden. Natürlich kann man es immer auch übertreiben. Im späteren Spielverlauf auf dem Weg nach Archades waren einige Gebiete, deren Größe durch Story oder Gameplay nicht so ganz gerechtfertigt waren. Soll heißen, ich hätte es auch lieber gehabt, wenn Orte wie die Tchita Uplands oder die Cerobi Steppe etwas übersichtlicher ausgefallen wären. Andererseits habe ich es immer noch lieber zu groß als zu klein. Der Mittelweg sollte immer das Ziel sein, aber wenn man nur zwischen den Extremen die Wahl hat, dann ist eine Spielwelt mit großen Arealen für mich um einiges glaubwürdiger als eine, die einen nichts betreten und nur einen engen, vorgegebenen Pfad entlangwandern lässt.
    Sehe natürlich auch das Problem mit der mangelnden Glaubwürdigkeit einer Welt, in der die Verbindungsglieder zweier Städte (oder anderer Orte) durch zu kleine Abschnitte verbunden sind.

    Andererseits sehe ich auch kein größeres Problem darin, wenn man eben nicht durch den langweiligen Sumpf laufen muss, oder eben wie in Deinem Beispiel durch haufenweise Gebiete, um endlich in Archadis anzukommen.
    Das hat mich wirklich massiv gestört, denn wenn es (sinnlose) Gebiete in einem RPG gibt, dann möchte ich zumindest, dass storytechnisch da was abgeht. Und das ist bei FFXII leider in vielen der Gebiete nicht der Fall, auf Übergangsgebiete kann ich gut und gerne verzichten.

    Es ist quasi der Kompromiss: nahtlose Welt vs. essentielle Schauplätze (zumindest für mich), und da finde ich die essentiellen Schauplätze, in denen storytechnisch was passiert, wichtiger, als durch große Abschnitte zu laufen, in denen nichts passiert.
    Natürlich gewinnt man so kein vollständiges Gefühl für die Welt, aber z.B. hatte ich bei Dragon Age Origins nie das Gefühl, Wesentliches zu verpassen, wenn ich mein Ziel nur auf einer Weltkarte auswähle .

    Mir gehts um folgendes:
    Ich sehe nicht wirklich viel Sinn in einer riesigen, frei begehbaren Welt, wenn es da sowieso nichts zu sehen gibt. Für die ein oder andere Schatzkiste am Wegesrand will ich nicht 100 Kämpfe in Kauf nehmen.
    Gegen eine klassische Oberwelt aus alten Zeiten habe ich nichts einzuwenden, aber, auch wenn ich DQVIII gelobt habe, weil es die klassische Weltkarte so gut überträgt (und das tut es), so ist dennoch zu viel von der Welt einfach leer.
    Das ist ein Grund, warum ich mit Oblivion nichts anfangen kann: Was nützt mir eine riesige Welt, wenn 90% sowieso leer ist, die anderen 5% aus immer wieder gleichen Ruinen oder Höhlen bestehen und die letzten 5 dann die Sachen sind, die wirklich Bedeutung haben?
    Da doch lieber klassische Oberwelt oder einfach nur anwählen von Gebieten auf einer Weltkarte ^^


    Zitat Zitat
    Ein interaktiver Film nimmt mir diese Möglichkeit weg. Sorry, aber Cocoon ist für mich in dem Sinne nunmal keine zusammenhängende Spielwelt, sondern nur eine sehr strikte Abfolge von Schlauchlevels und Cutscenes. Hier darf ich nicht gegen Ende auf "Welttournee" gehen und in Erinnerungen an die Geschichte versinken, eine Möglichkeit, die FFX immerhin in reduzierter Form noch geboten hat.
    Gut, ich bin schon ein Verfechter des interaktiven Films
    In dem Sinne bin ich mir fast sicher, dass mir FFXIII schon Spaß machen wird, selbst wenn es so linear ist. Ich hoffe nur wirklich, dass das, was einem präsentiert wird, das ganze auch berechtigt. Und die Spielwelt an sich glaubwürdig ist.
    Auch wenn ich es schade finde, dass man *angeblich* nicht mal mehr in den Orten, die man besucht, wirklich etwas erkunden kann...

    Zitat Zitat
    Die grausamen Ausreden waren etwas, das mich an FFX sehr gestört hat. Zum Beispiel wie es hieß, dass es kaum große Städte aufgrund der Bedrohung durch Sin gäbe. So ein Schrott. Immerhin gibt es Bevelle, aber das darf man ja nicht betreten. Genauso wie man von Luca nur einen winzigen Ausschnitt zu sehen bekommt. Angeblich leben die Ronso auf Berg Gagazet. Eine ganze Rasse von Tiermenschen mit eigener Geschichte und Kultur. Schaut man sich den Berg an, ist dort absolut nichts zu finden. Keine Ruinen, keine Gebäude, keine Zelte, kein gar nichts, nur ein paar wenige Ronso die dumm rumstehen. Wo soll der Rest sein? Sicher, die schlafen dort alle in der Kälte oder wie? Für mich eindeutig: Faulheit der Entwickler. Außer einem etwas höheren Aufwand hätte nichts dagegen gesprochen, dort an den Fuß des Berges eine Art kleines Dorf zu setzen. Es hätte wunderbar in Handlungsverlauf und Spielwelt reingepasst. Wenn so etwas storymäßig relevant ist, dann ist es eine Frechheit der Entwickler, diese Aspekte nicht auch für den Spieler unmittelbar erfahrbar zu machen.
    Die Sache mit der Pilgerreise zähle ich ebenfalls zu besagten Ausreden. Scheinheilig versuchen sie so den extrem linearen Verlauf zu rechtfertigen. Trotzdem kann man, wenn man gegen Ende das Luftschiff bekommt, abgesehen von den bekannten Orten nur ein paar langweilige optionale Dungeons besuchen, was für mich die Winzigkeit Spiras weiter untermauert hat. Warum bekam man ab dem Zeitpunkt, wo es nicht mehr um den Pilgerpfad ging, keinen Zugang zu den von dir erwähnten kleinen Dörfern, die es irgendwo geben müsste? Zwei zusätzliche Locations hätten da schon einen gewaltigen Unterschied für mich ausgemacht.
    Ja, das sind alles Designschnitzer, die Teil X gemacht hat (bzw. gemacht wurden^^).
    Es ist wirklich interessant, um wieviel schwächer die Welt in X wurde, alleine dadurch, dass man eben an vielen Orten nichts sieht.
    Hier gehts ja noch nicht mal mehr um die Linearität, sondern einfach darum, dass selbst MIT der Linearität nicht unbedingt das gemacht wurde, was möglich ist; eben die Orte, DIE man zeigt, besonders gut darzustellen.

    Zitat Zitat
    Vielleicht hast du diese Entwicklung noch nicht wahrgenommen, aber der Trend geht ganz klar gegen solche Features wie eine Weltkarte - in immer mehr Spielen fehlt sie. Selbst die Tales Reihe, die darauf lange Zeit aufbaute, hat die klassische Oberwelt im aktuellen Teil der Hauptserie abgeschafft (Tales of Graces). Mir fallen ehrlich gesagt kaum RPGs in dieser Generation ein, die noch besonderen Wert auf die von mir genannten Kriterien legen. Stattdessen wird uns Eternal Sonata vorgesetzt, und FFXIII erscheint fast wie ein Eternal Sonata mit Mega-Budget.
    Abgesehen davon kann es doch nicht so schwer nachvollziehbar sein, dass Leute wie ich sich nicht so einfach mit den "Alternativen" abfinden wollen, wenn diese oft nicht ansatzweise so visuell und spieltechnisch ausgereift sind wie die Square Enix Blockbuster. Ich spiele alle möglichen RPGs, aber Final Fantasy ist nicht ohne Grund meine Lieblingsserie. Für genau die wünsche ich mir eine Rückkehr zu den Prinzipien, die damals für mich den Spielspaß ausgemacht haben. Bei anderen Reihen, hinter denen keine so langjährige Tradition steckt, ist das weitaus weniger interessant.
    Interessant, dass ES erwähnt wird, da ich gerade bei dem Spiel weniger Probleme hatte, die Spielwelt für voll zu nehmen. Liegt vielleicht daran, dass man von einer Welt, die ein Traum einer Person ist, nicht so recht weiß, was man davon halten soll
    Was man dem Spiel aber zu Lasten legen kann ist die insgesamt geringe Anzahl an Orten, die im Spiel besucht werden.
    Die lineare Progression wurde hier zumindest für mich ganz gut gelöst, da es doch viele Wechsel von Szenarien gibt und es so aus plottechnischer Sicht selten so vorkam, als würde man einen linearen Weg beschreiten (der Weg am Anfang nach Forte mal ausgenommen - das war ja quasi der Pilgerpfad des Spiels ).
    Wie gesagt - mir ist es im Endeffekt schon wichtiger, dass mir der Plot nicht zu linear vorkommt, als das Spiel selbst.

    Dennoch: Ich hasse es, wenn man in einem Spiel nicht an besuchte Orte zurückkehren kann. Das ist einfach nur dumm >_<
    Geändert von Sylverthas (04.03.2010 um 05:09 Uhr)

  17. #217
    Zitat Zitat von Gloomilicious Beitrag anzeigen
    Nicht "Schreck", sondern "Schock"...
    Bei FF: Dissidia gefiel mir "Demoralisiert" auch besser als "Break", weil es vom Wortlaut einfach mehr Sinn ergeben hat.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Aber noch nicht in einem FF. Bzw. überhaupt von SE... - leider?
    Das habe ich auch nicht behauptet. Passend dazu die Meldung
    Square Enix Disband Inhouse Music Team
    Zitat Zitat
    (...)
    Going forward, the company will rely primarily on contracting external composers to work on their projects. Among their contractors for upcoming games are Nobuo Uematsu’s “Smile Please” production company for Final Fantasy XIV, and Yoko Shimomura. While switching over completely to a contract-based business is a first for Square in the music department, chances are there won’t be any noticeable drop-off in quality, given that the composers they are likely to approach have years of experience behind them.

    The budget, however, is another matter. Since contractors don’t operate on a salary, the fee per project will be negotiable, and could potentially cost more in the long run, depending on the project’s requirements.
    Outsourcing.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ansonsten ist das so als ob man den Porsche Spyder als würdigen Golf Nachfolger bezeichnet ^,^
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Sorry, aber du verkennst die Dinge wirklich etwas.
    °~°
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Leider hat sich gezeigt, dass seine Linie nicht ganz dem entspricht, was man sich vielleicht erhofft hätte (von Seiten der Fans), aber das ist eine Sache für sich. Den gottgleichen Status von Sakaguchi, Uemastu und Amano wird er nie haben, was aber auch daran liegt, dass die "Serienväter" schwer zu übertreffen sind, schließlich geht letztlich alles auf sie zurück. Sieht man schon daran, dass sogar in den Credits von FFXII ein besonderer Dank an Sakaguchi ausgesprochen wird.
    Genau das ist ja das Problem mit Kitase. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass immer nur seine Richtlinien umgesetzt werden und das ganze restliche Team außen vor steht. Anstatt auf die Fans zu hören, zieht er lieber immer sein _eigenes_ Ding durch. Das ist aber wohl von außen wirklich nur schwer zu beurteilen und bringt auch nicht wirklich etwas...sry.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Was Mitsuda angeht, ist er sicherlich nicht Nachvolger von Uematsu, denn mit seinem Weggang von SE kommt er als Komponist für weitere Teile nicht mehr oder weniger in Frage als Uematsu selbst, der jetzt ja an FFXIV arbeitet. Ich denke, sofern SE nicht große Nachwuchskünstler in Reserve hat, werden sie in Zukunft immer wieder jemanden aus denen auswählen, die sich von der Firma abgekoppelt haben. Eine solche Regelmäßigkeit wie zu alten Zeiten wird es so schnell sicher nicht mehr geben.
    Siehe oben verlinkte Meldung, Uematsu ist seit 2004 schon nicht mehr bei SE angestellt, hat aber dennoch noch den ein oder anderen Titel für SE komponiert. Aber wie von dir bereits erwähnt, wird das Thema "Outsourcing" in Zukunft wohl eine sehr größere Rolle spielen, als zuvor.

  18. #218
    Zitat Zitat von Genius Beitrag anzeigen
    Übrigens wurde Break in "Schreck" übersetzt, damit ist die deutsche Fassung für mich gestorben.
    http://www.dict.cc/englisch-deutsch/to+stagger+sb.html pöses Englisch...zumal die Amis schon Break mit Stagger übersetzt haben.

    Hauptsache wieder auf der pösen Muttersprache einkloppen. xD

  19. #219
    Wenn ich diesen "Break" Status richtig verstanden habe, dann wäre von der Wortbedeutung her "Schreck" sicherlich sogar passender als "Schock" oder? Ein Schock ist im endeffekt meist mit einer Starre verbunden, aber ich nehme mal an, dass die Gegner weiterhin attackieren oder? ^^
    Daher wäre "Schreck", auch wenn es zu Beginn etwas seltsam klingt, eventuell passender. In einem erschreckten Zustand (in diesem Fall angesichts der Stärke der Gegner) wird man nachlässig und verliert den Fokus auf das, was man eigentlich tun sollte.. in diesem Fall wird die Verteidigung vernachlässigt, was den Schaden erhöht
    Wenn man über die Begriffe nachdenkt die genutzt werden, dann ergeben sie oftmals im Kontext gesehen mehr Sinn als man erwartet.
    Und ich stimme Lucian bezüglich dem "Demoralisiert" aus Dissidia zu. Da es sich bei betroffenem Wert um Mut handelte, war das eine ziemlich gute Übersetzung
    Aber wenn es eh "Schock" heißt, "klingt" es natürlich wesentlich besser, wenn es vielleicht auch leicht abweichend sein könnte ^^
    Ich glaub die Übersetzungsteams haben es alles Andere als leicht, insbesondere was die deutsche Sprache betrifft..

    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Hauptsache wieder auf der pösen Muttersprache einkloppen. xD
    Du weißt doch, man muss mit dem Trend gehen

  20. #220
    Zitat Zitat von Löwenherz Beitrag anzeigen
    Wenn ich diesen "Break" Status richtig verstanden habe, dann wäre von der Wortbedeutung her "Schreck" sicherlich sogar passender als "Schock" oder? Ein Schock ist im endeffekt meist mit einer Starre verbunden, aber ich nehme mal an, dass die Gegner weiterhin attackieren oder? ^^
    Daher wäre "Schreck", auch wenn es zu Beginn etwas seltsam klingt, eventuell passender. In einem erschreckten Zustand (in diesem Fall angesichts der Stärke der Gegner) wird man nachlässig und verliert den Fokus auf das, was man eigentlich tun sollte.. in diesem Fall wird die Verteidigung vernachlässigt, was den Schaden erhöht
    Bei VP: Lenneth kann man einen "Guard Crush" erzeugen, wenn der gelingt befindet sich der Gegner im nächsten Zug im "Faint" Zustand und kann nicht agieren. 0:50-1.05! (ist kein wirklicher Spoiler, da 1 Endgegner im Tutorial Chapter^^)
    Diese Lösung finde ich schon fast ziemlich perfekt^^ Aber jedes KS hat ja seine Eigen/Feinheiten, man kann das alles nur schlecht verallgemeinern.
    Zitat Zitat von Löwenherz Beitrag anzeigen
    Ich glaub die Übersetzungsteams haben es alles Andere als leicht, insbesondere was die deutsche Sprache betrifft..
    Im Game-One Beitrag wurde ja auch bereits erwähnt, dass die Dialoge sehr sauber übersetzt wurden, aber wenn es tiefer in die Materie geht, sprich Itembezeichnungen/Fähigkeiten etc. kann man ohne Kontext nur schlecht übersetzen. Wobei Square Enix ja schon seit einiger Zeit eine Standardisierung bestimmter Begriffe in den verschiedensten Sprachen vorangetrieben hat.
    Zitat Zitat von Löwenherz Beitrag anzeigen
    Du weißt doch, man muss mit dem Trend gehen
    So ein pöser Blödsinn

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