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  1. #1

    Unverbrauchte Ideen

    Jeder hat sich bestimmt schon mal gefragt, warum nicht dies und das in einem Spiel untergrebracht wird. Sei es eine bestimmte Thematik oder eine andere Art des Storytellning, oder gar ein revolutionäres Gameplayelement.
    Es gibt bestimmt Dinge, die es so noch nicht gegeben hat oder wenn, wurde es nur etwas angekratzt, aber nie völlig ausgereizt.
    Ich habe diesen Thread hier eröffnet um zu schauen, was für unverbrauchte Konzepte oder Ideen es noch gibt und welche Idee oder welches Konzept euch reizen würde in einem Spiel zu sehen.

    Die Thematik der See

    Es gab schon viele Themengebiete in Rollenspiele. Sei es Mittelalter, Gegenwart, Zukunft, Fantasiewelt, Mischmasch oder weiß der Geier noch was. Aber gerade das wohl interessanteste Themengebiet gab es so in der Form noch nicht und zwar die Thematik der See. Natürlich gab es schon ein paar Spiele die sich daran versucht haben, Suikoden IV zum Beispiel, imo wurde das Gebiet aber noch lange nicht völlig ausgreizt. Da geht doch noch viel mehr, oder? Ich hätte mal so richtig Lust auf ein richtiges JRPG in der alten Seefahrerzeit angesiedelt, wo man sein Schiff hat, es Piraten gibt usw!

    Figuren altern

    Eine storytechnisch sehr interessante Angelegenheit ist es, die Figuren im Spiel altern zu lassen. Was wäre reizvoller, als das gesamte Leben einer Heldengruppe nachzuspielen? Spiele, die das ansatzweise versucht haben sind Dragon Quest V und Saga Frontier II, imo aber einfach viel zu oberflächlich gestaltet worden. Breath of Fire III hat das auch so einigermaßen versucht, wo man die erste Hälfte als Kind, und die zweite Hälfte als Erwachsener spielt. Das geht schon eher in die Richtung, wie ich sie mir wünsche, aber trotzdem war ich damit noch nicht zufrieden. Die Idee finde ich persönlich einer der unverbrauchtesten im Genre und ich fände es toll, wenn sie irgendwann mal ein zentrales Element in eine JRPG ist, wie es z.B in Saga Frontier II der Fall war.

    Ich will keine Kinder! (also im Spiel jetzt)

    Ein weiteres RPG Klischee ist die junge Altergrenze der Helden. Was wäre denn damit, einen Helden zu steuern, der sogar schon über 50 ist und im Gegensatz zu den meisten anderen Helden des Genres reif und erfahren ist?
    Würde man die Altergrenze erhöhen, so bin ich mir ziemlich sicher, dass man auch neue Altergruppen zum JRPG Genre bekehren könnte, da dann das Niveau einfach viel höher angesiedelt wäre. 10 Jährige Balgen im Team zu haben suckt einfach derbe! Außer Vivi aus FFIX, den mochte ich irgendwie.

    Naja das diente erstmal zur Einleitung. Bei Gelegenheit führe ich noch mehr Ideen auf. ^^
    Good boy. Sometimes.


  2. #2

    Leon der Pofi Gast
    baldursgate. figuren altern, sterben, gehen liebesbeziehungen ein, der protagonist kann vater werden und die figuren selbst sind einem stetigen wandel unterworfen. alleine die persönlichkeitsveränderung von imoen zwischen beiden teilen oder die beziehung zu aerie, selbst feinde treten der party bei und figuren reagieren interaktiv auf verschiedene gesinnungen und begebenheiten im verlauf der handlung. ich bin mir bewusst, dass es sich um kein jrpg handelt.

    den spielen fehlt es generell an kreativen ideen. man könnte die figuren, handlung und atmosphäre auch durchaus an filme oder bücher orientieren, wo noch ein hohes potential möglich ist, welches nicht verarbeitet wurde. ein spiel, dessen innovative handlung und kreativität bis heute beinahe unerreicht ist, stellt planescape torment dar.

    im grunde wäre es nich schwer, die meisten stereotypen zu umgehen. nur reagieren menschen auf das unbekannte, mit denen sie noch keine erfahrung haben oft negativ und mit vorurteilen, stigmata. es gab bereits genügend spiele die darum kommerziell untergegangen sind und entwickler (nachvollziehbar) und merkwürdiger weise auch spieler bevorzugen oft das gleiche.
    Geändert von Leon der Pofi (14.02.2010 um 19:24 Uhr)

  3. #3
    Toller Thread
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Die Thematik der See
    Das habe ich mir auch schon oft gewünscht. Ich steh auf Seefahrt- und Piratengeschichten. Wundert mich ehrlich gesagt, dass diese Welle nach dem großen Erfolg von Fluch der Karibik nicht auch in andere Medien übergeschwappt ist. Ein RPG, in dem die Landmasse nur aus Inseln besteht. Eigenes Schiff, und die Party ist Teil einer richtigen Crew ^^ Versunkene Schätze, Riesenkraken, Geisterkähne ... anstelle eines bösen Imperiums hat eine mächtige Handelsgesellschaft finstere Pläne und mischt überall mit, man selbst gehört zu der kleinen aber furchtlosen Gruppe von Rebellen, die in einer sowohl was die Naturgewalten als auch die Gesellschaft angeht feindlich gesinnten Welt den Kampf aufnimmt!
    Und das eigene Hauptquartier ist eine winzige, felsige Insel mitten im Meer, die ein geschäftiges Innenleben hat und mit jeder Menge Takelage zum Drinrumklettern, Brücken, Kanonen, Krähennest und Schatzkammer ausgestattet ist ...

    *träum*
    Zitat Zitat
    Figuren altern
    Dito, auch darüber habe ich schon einige Male nachgedacht. Übertreiben sollten sie es damit imho zwar nicht, aber ich finds schon extrem geil, in einem Spiel auf ein gesamtes Leben zurückblicken zu können. Die Geschichte wird dadurch viel größer und bedeutsamer. In den letzten Jahren kommt es mir so vor, als ob die Abenteuer vieler RPGs nur noch in einem Zeitraum von ein paar Tagen, Wochen oder wenigen Monaten stattfinden. Das war früher anders, da durften zwischendurch auch schonmal Jahre vergehen.
    So etwas wie in Breath of Fire III ist toll, fand ich hier aber noch etwas unausgereift. Darauf aufbauend hätte ich gerne mal ein RPG, in dem man das Leben des Protagonisten von drei verschiedenen Stufen sieht: Als Kind, als junger Erwachsener und als alter Mann. Man stelle sich nur mal vor, wie viel mehr Wirkung das im Storytelling erzielt, wenn man mit der gealterten Figur eine Sache aus dessen Kindheit endlich zu Ende bringt, z. B. einen langjährigen Widersacher endgültig besiegen kann! Manche der Mitstreiter sterben im Laufe der Zeit, manche werden zu Verrätern, andere bleiben einem treu und neue jüngere Leute kommen zur Party hinzu.

    Was mich darüber hinaus interessieren würde, wäre eine andere Darstellungsform des Generationenwechsels. Wie oft schon kam in den Spielen die männliche Hauptrolle mit dem Mädel zusammen, das ich definitiv nicht ausgewählt hätte ? Wie wäre es, endlich mal dem Spieler die Entscheidung zu überlassen? Sicher gibt es ein paar Spiele, in denen das so ist, aber das wird oft nur ins Lächerliche gezogen, dient nur zum Fanservice und hat kaum Auswirkungen auf den Spielverlauf.
    Genau das würde ich unheimlich gerne mal geändert sehen! Wie wäre es, wenn es einen Hauptcharakter und neben anderen Mitstreitern drei Mädels gibt. Je nach dem, wie sich der Spieler verhält, kommt besagte Figur mit einem der dreien zusammen. Das deckt aber nur die Hälfte des Handlungsverlaufs ab. Es gibt nämlich Nachwuchs, der dann zum nächsten Protagonisten heranwächst. Das dürfte ruhig vorgegeben sein, drei mögliche verschiedene Hauptcharaktere sind für die zweite Hälfte ja genug ^^ Ein oder zwei dieser Nachkommen könnten dann beispielsweise auch weiblich sein. Entsprechend den unterschiedlichen "zweiten" Protagonisten sollte es in der zweiten Spielhälfte, auch wenn es ruhig in allen drei Fällen der gleichen Hauptstory folgen kann, entsprechende Unterschiede geben. Dialoge einerseits, aber ruhig auch mal ein anderer Dungeon oder eine andere Heimatstadt.
    So ein spiel würde mich unheimlich dazu motivieren, alle drei Szenarien mitzuerleben, sodass ich damit gerne viel Zeit verbringen würde. Das treibt den Wiederspielwert nämlich weiter in die Höhe als es ein "New Game +"-Modus je erreichen könnte.

  4. #4
    Ein neues Feindbild

    Im Ernst, es gibt doch immer eine Partei, Rebellengruppe, whatever, die gegen ein pöses Regime kämpft. Warum nicht mal was Anderes? Der Endgegner ist dann z.B. die eigene Furcht der Protagonisten oder irgendsowas, hauptsache mal was Anderes, was nicht schwachsinnig ist.

    Setting

    Ich hätte gerne mal ein Setting, das in ,,unserer'' Welt angesiedelt ist. Die Weltkarte kann man mit dem Auto bereisen und Autobahnen befahren, wo man dann die Wahl hat, ob man fahren will oder den Charakteren beim Small-Talk im Auto zuhört.

    Neue Einflüsse

    Ich finde, dass sich Stories in RPGs zu wenig trauen, denn irgendwie sind die sich alle recht ähnlich. Warum mal nicht mehr wagen, kranke Ideen einbauen und ggf. auch mal ein wenig David Lynch rein. Mein absolutes Positivbeispiel ist immer noch Shadow Hearts 1, wenn ich mal an das Kanibalendorf oder den schwulen Akupunkteur zurückdenke.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ein weiteres RPG Klischee ist die junge Altergrenze der Helden. Was wäre denn damit, einen Helden zu steuern, der sogar schon über 50 ist und im Gegensatz zu den meisten anderen Helden des Genres reif und erfahren ist?
    Mir viel dazu spontan Haschel aus Legend of Dragoon ein
    Hab versucht mich an nochmehr Charaktere zu erinnern die über der normalen Altersnorm liegen...konnte ich aber iwie nicht O_ô

  6. #6
    Zitat Zitat
    Ein weiteres RPG Klischee ist die junge Altergrenze der Helden.
    Ach ich bezweifle dass das Problem ist, es ist wohl sind wohl eher die Archetypen die in voller Pracht gespielt werden. In KH spielt auch ein 14 jährigen Jungen, der gleich mehrer Welten vor dem Untergang bewahrt.
    Wichtig ist halt wie die Macher das verpacken. In DQ zb gibs auch nur Sterotypen, allerdings so gut verpackt das es weniger auffällt. Hätte man bei SO4 gute englische Snyncy genommen und dieses emotionslosen Gesichter ein wenig mehr detail verliehen (Srsly, Worst Face design evar, so schlecht das ich manchmal garn icht mehr hinsehen kann und mich auf die Animeportraits freue, die haben mehr Emotions, ungelogen), würde es auch nicht so auffallen das die die Welt retten (Wobei in SO4 einige doch sehr intressante Persöhnlichkeiten mitbei sind, aber man muss ja jeden Chara mit jedem ganz doll verbinden ).

    Ältere oder erfahrene Chara wären durchaus intressant, das zeigt Metal Gear.
    Dort kämpft dann aber auch mit den Gebrechen eines alten Mannes, was ich in einem RPG... wie ausdrückt? (Statuszustand: Rückenschmerz )

    @Topic

    Traumwelten
    Nein ernsthaft, Alundra war echt sau geil. Und Eternal Sonata hatte auch einen netten Ansatz, bis zum ersten Rück-Rück-Rückblick.
    Ich hätte auch mal wieder Lust auf ein Erddrama ala Breat of Fire: Dragon Quarter.
    Wer moch mehr unverbrauchtes haben will, geht einfach mal in RPG-Maker Atelier. Was man da teilweise an Konzepte findet (Meißt schlecht ausgearbeitet aber die Intention ist durch aus ansehnlich).

  7. #7
    Zitat Zitat
    Figuren altern
    Growlanser 5!
    Ich fands sehr toll im Prolog einen jungen, idealistischen Mann zu spielen, der versucht seinen Traum zu verwirklichen, mit Glücks- als auch tragischen Momenten und dann in der Hauptstory eine Generation später ihn als alten Mann (NPC) zu sehen und zu erleben, was aus dem wird, was er aufgebaut hat.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Was wäre denn damit, einen Helden zu steuern, der sogar schon über 50 ist und im Gegensatz zu den meisten anderen Helden des Genres reif und erfahren ist?


    Zitat Zitat
    Ein RPG, in dem die Landmasse nur aus Inseln besteht.

  9. #9
    Ich wünsche mir ein schönes RPG mit Weltraumschlachten. Ich fand die Schiffskämpfe von Skies of Arcadia so atemberaubend und verstehe nicht, wieso man nich mal sowas ähnliches in ein schönes Science-Fiction RPG als Weltraumschlacht einbindet.

    Die alternden Figuren würde ich mir auch wünschen, weil es schon nicht schlecht wäre, mal ein Game zu bringen, was so nen richtigen Kalender beeinhaltet und wo die Zeit vergeht. Phantasy Star III hatte ja sowas, zwar sehr entfernt, im Spiel, wo dann die Kinder der Helden weiterkämpften. So könnte man ja mal paar Jahre vergehen lassen und dann aber die Helden fortführen und nicht deren Nachkommen halt.

  10. #10
    Wow, super Threadidee.

    1.Also, mein größter Wunsche wäre es, wenn sich die Programmierer endlich mal etwas trauen würden - ich mag es nicht, wenn sie dieses Play Safe Konzept durchziehen wollen, damit sie nach Möglichkeit keinen ihrer Fanboys anpissen können.

    Die früheren FF haben sich in dem Sinne schon etwas getraut, dass man Hauptcharaktere schon mal hat sterben lassen.
    Ich kann es bald nicht mehr sehen, dass man sich zwar zu 99% sicher sein kann, dass ein Charakter tot ist, er aber natürlich dennoch aus seinem Grab hervorgeholt wird, nur, damit ja kein Fanboy rumheulen kann.

    Das sorgt am Ende nur dafür, dass der zugehörige emotionale Moment komplett an Eindruck verliert (zumindest bei mir).

    Wie wäre es mal, wenn der Hauptcharakter im Spiel stirbt, und auch tot bleibt? Natürlich, es würde Scheiße regnen, vor allem, weil Spieler in der Regel sehr affin sind gegenüber der Hauptperson, die sie spielen und aufbauen, aber richtig gut verpackt könnte ich mir kaum einen besseren WTF Moment vorstellen.
    Mit der richtigen Dramaturgie könnte man daraus auch einen Moment machen, den man wohl kaum vergessen wird.

    2.Dann wären da noch die Bösen; es gibt sie in jedem RPG, und in jedem wird einem verkauft, wie gemein sie eigentlich wirklich sein sollen.
    Aber im Endeffekt... in nur einem Bruchteil von allen machen sie auch wirklich mal etwas Größeres.
    Als ich FFIX vor Kurzem gespielt hatte, wurde mir erst wieder bewusst, dass Kuja zwar vom Design ein Fehlgriff ist, aber wie ein richtiger böser eigentlich sein sollte.
    Natürlich ist es schön, wenn der Hauptcharakter eine persönliche Fehde mit dem Antagonisten hat, und es sich auf kleinerem Niveau abspielt - nur dann nicht, wenn das gesamte RPG auf großem Niveau läuft.
    Was meine ich?
    Naja, RPGs sind ja fast standardmäßig "Rette die Welt"-Szenarien - und da wirkts lächerlich, wenn das einzig böse, was der Antagonist geschafft hat, es z.B. ist, die Eltern vom Hauptcharakter zu töten. Zumindest für mich.

    Zu den klischeehaften Charakteren und Dialogen sag mich mal nichts mehr, das kann man eh totschlagen und wird sich vermutlich nie ändern

    3. Mit den Traumsequenzen kann ich nur zustimmen. Aber ich hätte auch gerne viel mehr Mindfuck-Momente und psychisch leicht geschädigte Charaktere (nicht unbedingt zu~ angsty, aber etwas). Oder zumindest Charaktere mit mehr Tiefe als ein Blatt Papier, kommt zwar vor, aber nicht sehr oft^^

    4. Gute Mischung von Horror und RPG.
    Shadow Hearts hatte zwar gute Ansätze, aber ging zumindest mir nicht weit genug dabei. Vor dem Spiel hätte ich immer erwartet, dass man Horror und RPG nicht gut mischen kann(geht weg mit Parasite Eve^^), und seit dem Spiel enttäuscht es mihc, dass es keins versucht (die Nachfolger haben es ja wunderbar vorgemacht, wie man sich selbst einscheissen kann).

    5. Ein JRPG, welches nur in einer gigantischen Stadt spielt. Gut, gibt es schon, aber IMO hat es bisher keines so gut umsetzen können wie beispielsweise Baldur's Gate 2. Obwohl die Bewohner da keine wirklichen Routinen hatten, hat man trotzdem abgekauft, dass das eine belebte Stadt ist mit vielen Facetten - und man hat ja auch gut 20h in dieser Stadt verbracht, wenn man alles tun wollte. Die Aufgaben sind auch in der Regel interessant genug, die man erfüllen muss.

    6. Ein zeitgemäßges DQ xD

    Hierbei:
    Zitat Zitat
    R.D.
    In DQ zb gibs auch nur Sterotypen, allerdings so gut verpackt das es weniger auffällt
    Worst.Example.Ever. xD

  11. #11
    In Phantasy Star IV starb damals der Hauptcharakter Alys. Das hatte man damals schon recht gut gemacht.

    In den heutigen Spielen passiert das aber wirklich sehr selten noch, was schade ist.

    oder halt Aeris aus Final Fantasy VII. Seit Teil 8 kann ich mich an keinen mehr erinnern. Auch in den anderen RPG's haben immer alle überlebt.

  12. #12
    Zitat Zitat von Dantares Beitrag anzeigen

    In den heutigen Spielen passiert das aber wirklich sehr selten noch, was schade ist.
    oder halt Aeris aus Final Fantasy VII. Seit Teil 8 kann ich mich an keinen mehr erinnern. Auch in den anderen RPG's haben immer alle überlebt.
    Erst gar keinen Spoilertag verwenden, dann einen nicht "beschriften"
    Wird man gleich doppelt gespoilert, danke schön
    (gebe zu, beim 2. hat meine Neugier mitschuld...)
    Gerade bei so einem sensiblen Thema könnte man ja bitte drauf achten, auch wenns um ältere Spiele geht, die kennt auch nicht jeder^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Erst gar keinen Spoilertag verwenden, dann einen nicht "beschriften"
    Wird man gleich doppelt gespoilert, danke schön
    (gebe zu, beim 2. hat meine Neugier mitschuld...)
    Gerade bei so einem sensiblen Thema könnte man ja bitte drauf achten, auch wenns um ältere Spiele geht, die kennt auch nicht jeder^^
    In der Vorschau ging es doch...sorry.

    Weiß gerade was du meinst, hab ich vergessen. Sorry.

  14. #14
    Sagt mal seid ihr alle zu gut für den Spoiler Button oder wie darf man das verstehen ?

    Zitat Zitat von Dantares Beitrag anzeigen
    Ich wünsche mir ein schönes RPG mit Weltraumschlachten.
    Du sagst es! Aber eine Weltraumschlacht in der Mechs nicht zu kurz kommen. Allerdings sind das dann wohl doch eher meine Wünsche für Armored Core 10.

    Was die sterbenden Charactere anbelangt gabs doch erst letztens (?), was mich dann doch mitgerissen hat, auch wenn man es bereits am Anfang wusste.

    Mich persönlich würden mal moralischere Charactere interessieren, da es vor allem in JRPGs dann doch etwas paradox wirkt , wenn man mehreren Feindsoldaten das Leben genommen hat und dann letztendlich über den Wert jedes einzelnen Lebens prädigt und die Feinde es dann meistens auch so schlucken.

  15. #15
    Zitat Zitat von Mando Diao Beitrag anzeigen
    Ein neues Feindbild
    Setting

    Ich hätte gerne mal ein Setting, das in ,,unserer'' Welt angesiedelt ist. Die Weltkarte kann man mit dem Auto bereisen und Autobahnen befahren, wo man dann die Wahl hat, ob man fahren will oder den Charakteren beim Small-Talk im Auto zuhört.
    Zum Teil gab es das ja in FF8. Ansonsten spielen Persona 3 und 4 komplett in unserer Zeit.

  16. #16
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Sagt mal seid ihr alle zu gut für den Spoiler Button oder wie darf man das verstehen ?



    Du sagst es! Aber eine Weltraumschlacht in der Mechs nicht zu kurz kommen. Allerdings sind das dann wohl doch eher meine Wünsche für Armored Core 10.

    Was die sterbenden Charactere anbelangt gabs doch erst letztens (?), was mich dann doch mitgerissen hat, auch wenn man es bereits am Anfang wusste.

    Mich persönlich würden mal moralischere Charactere interessieren, da es vor allem in JRPGs dann doch etwas paradox wirkt , wenn man mehreren Feindsoldaten das Leben genommen hat und dann letztendlich über den Wert jedes einzelnen Lebens prädigt und die Feinde es dann meistens auch so schlucken.
    Ja sind wir

    Kennst du Skies of Arcadia? Das war zwar nen Spiel mit Inseln so im Himmel, aber dort hatte man eben nen Schiff und hatte gegen andere Kämpfen müssen. Wenn das übernommen werden würde und natürlich mit vielen Mechs und so, das wäre nen schöner Science Spaß. Wünsche mir sowas für SO5, was aber bestimmt in dieser Reihe nicht eingebaut wird...

  17. #17
    Zitat Zitat von Dantares Beitrag anzeigen
    Kennst du Skies of Arcadia? Das war zwar nen Spiel mit Inseln so im Himmel, aber dort hatte man eben nen Schiff und hatte gegen andere Kämpfen müssen. Wenn das übernommen werden würde und natürlich mit vielen Mechs und so, das wäre nen schöner Science Spaß. Wünsche mir sowas für SO5, was aber bestimmt in dieser Reihe nicht eingebaut wird...
    Besser nicht in Star Ocean 5. Die verhunzen wieder das Character design

    Und nay kenn's leider nur von den Cameo Characteren in Valkyria Chronicles. Vielleicht hole ich es noch nach, klingt ja eigentlich ganz vielversprechend.

  18. #18
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Was die sterbenden Charactere anbelangt gabs doch erst letztens (?), was mich dann doch mitgerissen hat, auch wenn man es bereits am Anfang wusste.
    Hmmm... stimmt, andererseits ist es hier ja gerade der Fall, dass man es von Anfang an wusste - das wirft weder die Fans noch die Programmierer in irgendein Dilemma^^
    Sagen wirs so: sie hätten es gar nicht erst anders machen können, weil dann die Geschichte am Ende gewesen wäre.
    Ganz zu schweigen davon, dass der Moment quasi so grazil gehandhabt wurde wie ein Elefant sich im Porzelanladen bewegt, was ihn IMO doch wieder lächerlich gemacht hat.

    Zitat Zitat
    Mich persönlich würden mal moralischere Charactere interessieren, da es vor allem in JRPGs dann doch etwas paradox wirkt , wenn man mehreren Feindsoldaten das Leben genommen hat und dann letztendlich über den Wert jedes einzelnen Lebens prädigt und die Feinde es dann meistens auch so schlucken.
    Yep, stimme ich definitiv zu. Nebenbei ists teilweise beänstigend, wie locker man über die größten Enthüllungen hinwegsieht. Also, dann gibts ne Cutscene, in der irgendwas großes charaktertechnisches zu Tage gebracht wird, und in den meisten Fällen wird das vielleicht noch in der nächsten Szene mal angesprochen, aber dann ist wieder alles cool.

    Und da JRPGs es immer so schön übertreiben sind das meist ja so subtile Enthüllungen wie "Die weibliche Hauptperson ist ein Alien, welches auf den Planeten kam, um die Menschen mit ihrer hundeschießenden Kanone zu unterwerfen, sich dabei aber gewaltig den Kopf gestoßen hat und nun gut ist" (nicht, dass ich mich dabei auf irgendein Spiel beziehen würde^^).

    Ah, da komme ich mal zu nem anderen Punkt, den ich gerne sehen würde:

    Es ist ja schon ein Phänomen in vielen JRPGs, wenn man sich bei den Dialogen nicht an den Kopf fässt, weil die Charaktere so dumm sind.
    Aber es ist in sehr vielen RPGs der Fall, dass die gesamte Spielwelt eine Intelligenz vorweist, die wirklich drastisch niedriger ist. Ich spreche hier nicht nur von den stumpfen Charakteren, die sogar überrascht wären, wenn General Mc Killzone1k auf einmal der Böse ist, obwohl er vorher schon die ganze Zeit kleine Entchen erschossen hat und jede Grünfläche mit Zement zumüllt.
    Ein Beispiel, was mir hierfür spontan einfällt, ist die Tales of Reihe bzw. explizieter Eternia. Es wird hier über die trivialsten Dinge gesprochen, und alle aus der Party aus Keele verstehen überhaupt nichts - obwohl das alles für den Spieler nicht mal Sachen wären, über die man nachdenken müsste.
    Natürlich - es ist schwerer, intelligente Charaktere (bzw. normal intelligente nach unseren Maßstäben) zu kreiieren, als stunzdumme, und dann eben noch ein paar, die eben endlos dumm sind, damit man eine Relation hat.

    Aber man könnte sich zumindest mal anstrengen ^^°

  19. #19
    Zum Char sterben lassen:

    Imo ist das fürs Gameplay eine eher beschissene Sache. In manchen Spielen mag es funktionieren, wo man eh keine freie Verfügung darüber hat, wer grad inner Party ist... oder der Char eh nie wirklich spielbar war oder nur für kurze Abschnitte.

    Allgemein ist das aber eben eher wegen des Gameplays blöd, wenn dein persönliches Powerhorse stirbt bisse gearscht. (Und andere lachen, da sie wen trainiert haben, der NICHT stirbt^^)

    Schaut man in andere Genre/Medien, da sieht man denke ich öfter welche sterben, schlicht und einfach weil das nur die Story beeinflusst, aber den Spielfluss nur gering.

  20. #20
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Die Thematik der See

    Es gab schon viele Themengebiete in Rollenspiele. Sei es Mittelalter, Gegenwart, Zukunft, Fantasiewelt, Mischmasch oder weiß der Geier noch was. Aber gerade das wohl interessanteste Themengebiet gab es so in der Form noch nicht und zwar die Thematik der See. Natürlich gab es schon ein paar Spiele die sich daran versucht haben, Suikoden IV zum Beispiel, imo wurde das Gebiet aber noch lange nicht völlig ausgreizt. Da geht doch noch viel mehr, oder? Ich hätte mal so richtig Lust auf ein richtiges JRPG in der alten Seefahrerzeit angesiedelt, wo man sein Schiff hat, es Piraten gibt usw!
    Weil die See zu 90% aus Wasser und zu 40% aus Unfällen besteht? Es wäre vielleicht Sinnvoller, sich auf ein Flussdeltagebiet oder eine recht dichte Inselkette zu beschränken. So was wie das Zweiströmeland im Irak bevor man es augetrocknet hat oder die Inselkette neben Mittelamerika.
    Ein Spiel, das größtenteils nur aus zwei Tönen Blau mit Booten drauf besteht ist nicht sooo interessant.

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