Und was stört dich jetzt genau daran? Der Verlust eines Anführers und das daraus resultierende Chaos sind eigentlich eine gute Vorlage für so ein Setting, finde ich. Der Tod des Präsidenten (im Jahr 2025, also nicht so früh, dass man noch Parallelen zu existierenden potentiellen Präsidenten sehen kann, aber auch nicht so weit, dass es schon wieder lächerlich utopisch wirkt), den du anscheinend so störend findest, soll offensichtlich schockierend sein. Man bekommt kein diktatorisch von Großkonzernen geleitetes Dystopie-Setting, ohne dass zuvor irgendein Hoffnungsträger beseitigt und dadurch die "heile Welt" erschüttert wird.
Aber irgendwie find ich, dass in die Story wieder zu viel reininterpretiert wird - ich find zum Beispiel nirgends irgendwelche Parallelen zu FF7, höchstens ein paar subtile Seitenhiebe, und gewisse Satire darf ja wohl noch erlaubt sein, oder Oo
Aber die USA ist einerseits demokratisch im inneren recht gefestigt, zweitens folgt auf einen Präsidenten sofort der nächste, und drittens wenn man das Fallen der USA so wichtig nimmt, so frag ich mich wieso das nicht früher passiert, sofern bis 2010 die Geschichte der beiden Welten identisch ist, da die USA schon jetzt 370 Billionen Dollar Stattsverschuldung angehäuft haben.
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