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Thema: game desinger als beruf?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe jahrelang mit mir gehadert, ob die große Industrie nicht das richtige für mich wäre. Mittlerweile bezweifle ich das. Wenn ich schon die Möglichkeit habe Spiele zu entwickeln, dann doch bitte voll und ganz nach meinen Konditionen, also wären die einzigen in Frage kommenden Arbeitgeber kleinere Studios, die Indie Szene oder ich selbst. Ich bin voraussichtlich nächstes Jahr mit meiner Aussbildung als Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung fertig und gehe dann Medieninformatik studieren. Es gibt mit Sicherheit kein Fach, dass näher an den Beruf kommt und dich nicht dazu zwingt auf den Strich zu gehen um die monatlichen Kosten decken zu können. Ich würde meinen, das ist für jeden ein gangbarer Weg.
    Wo sind denn hier mal Leute wie ani-kun, wenn man sie braucht ^^.

  2. #2
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Abraten würde ich von Games Academy und solchen Instituten, die zwar genau so viel oder mehr kosten, wie die vorher genannten Hochschulen, aber KEINEN staatlich anerkannten Abschluss anbieten können, sondern nur ein internes Zertifikat.
    Es ist aber möglich, wenn du an der Games Academy eine Ausbildung zum Game Artist gemacht hast noch 2 Semester Kommunikationsdesign dranzuhängen, dann hast du darin den Bachelor, bzw. bei Spieleprogrammierung hängt man zwei Semester Mediennformatik und ein Praxissemester dran und hat den Bachelor in Medieninformatik. Dann hätte man 6 bzw. 7 Semester insgesammt gebraucht.
    Bei Game Designer und Game Producer geht das allerdings nicht, wobei Game Designer sowieso nur 2 Semester sind.


    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Piranha Bytes hatte mit ursprünglich ungefähr 10 Mann Gothic auf die Beine gestellt. Selbst heute haben sie gerade mal 20-30 Mitarbeiter (22 nach Wiki, aber ich glaub das ist nicht mehr ganz aktuell.

    Ich denke daher man sollte hier auf keinen Fall pauschalisieren und sagen man braucht mindestens 100 Personenteams. Gerade in Zeiten wo Casual-Games seeeehr viel Geld machen. (Generell, sind Pauschalisierungen unsinn, aber das ist ein anderes Thema)
    Bei 20-30 Mitarbeitern wird Piranha Bytes aber wohl auch den einen oder anderern Freelancer dabei haben, der halt nur nicht fest angestellt ist.
    Die Casual-Game-Schiene ist ansonsten wohl echt nicht schlecht. Man kann versuchen als kleine Indie-Spieleschmiede was zu reißen, indem man mit ner witzigen Idee ein kleines Spiel baut. In Zeiten von Steam, X-Box-Live Arcade und AppStore lässt sich sowas (nach dem was ich gehört hab) auch nicht schlecht vertreiben.

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