Warum werden hier eigentlich lebende Eltern andauernd mit Stuhlgang gleichgesetzt?
Und die Argumentationen bezüglich verschwundenen oder toten Eltern gehen ja davon aus, dass es nicht möglich wäre, Emotionen zu den Eltern aufzubauen. Warum gibt man sich Mühe einen detailreiche Welt pixelgenau zu schöpfen um dann familiäre Beziehungen des Helden als unnütz zu betrachten? Ich fühle mich zu den Eltern des Protagonisten nicht mehr emotional bezogen, wenn sie im letzten Drittel auftauchen und mich umbringen wollen.
Kannst du das Spiel nicht auch mit Eltern kennenlernen und dich mit ihnen "anfreunden"? Oder andersrum eben nicht anfreunden, weil es "schlechte" Eltern sind? Das wäre zum Beispiel ein Grund weg zu gehen.Zitat
Das klingt interessant. Eine mögliche Alternative gegen die mit Gold und Heiltränken befüllten Schleime, Fledermäuse und Feuerelementare.Zitat
Sohn, deine Schwester hat beim Wasser holen den Eimer in den Brunnen fallen lassen. Kletter mal runter und hol ihn. Die Leiter kannst du dir von den Nachbarn leihen oder du bist geschickt und nimmst das Seil da.Zitat
Sohn, wir können uns keinen Tagelöhner leisten, solange dein Bruder mit den Erlösen dieses Monats vom Markt zurück ist. Melk mal die Kühe.
Sohn, dein Bruder hat sich das Bein verstaucht. Geh zum Arzt und hol Medizin. Bei der Gelegenheit, verkauf gleich mal die Rüben.
Sohn, Schleime und Trolle machen sich über unser Feld her. Vertreibe sie und sorg dafür, dass sie nicht wieder kommen. Bau einen Zaun, rotte die Brutstätten aus oder so.
Sohn, dein Großonkel ist am anderen Ende des Landes gestorben. Wir können leider keinen Entbehren, du wirst als Vertreter des Familienzweiges dorthin reisen.
Oder wie wäre es mit einer Eskortquest?
Bringe den alten Vater, der sich die Augen ausgestochen hat, an einen schönen Platz zu Sterben.