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Krieger
Ob man Eltern einbaut oder nicht, ist mir eigentlich recht egal. Nicht jedes Detail des Lebens muss als Spielelement herhalten; obwohl man das durchaus machen könnte - Und sei es um eine zusätzliche Sequenz und Questreihe aus dem Spiel zu kitzeln.
Emotional gesehen gehen mir Videospiel-Eltern aber am Arsch vorbei. Ich vermute das liegt daran, weil mir zu Beginn eines jeden Spiels alles am Arsch vorbei geht.
Kinder sterben? - Okay...
Der Held steht im Zwist mit seinen Gefühlen? - Wenns ihm Spaß macht...
Das Dorf wird von teuflischen Dämonen niedergebrannt und der Held verliert alles was ihm lieb und teuer ist? - Ist mir doch egal...
Er ist endlich 16 und darf den Schwertkampf erlernen? - WUT (hier setzen dann doch wieder Emotionen ein
)
Ich will erstmal das Spiel kennenlernen und mich mit den Hauptcharakteren und der Spielwelt anfreunden, bevor ich großartige Emotionen aufbringen kann - bzw mich auf die Eltern des Protagonisten freuen kann und sie als Spieler selbst auch kennenlernen will. Daher würde ich sie nicht gerade am Anfang einbauen. Kann aber auch jedem anders gehen; ich denke jedenfalls so darüber.
Also letztendlich muss ich sagen:
Eltern sind nicht spielentscheidend, außer sie sollen es sein, und daher als Frage ihrer Existenz etwa so spannend wie die Frage, wieso man nie sieht, wie die Protagonisten aufs Klo gehen.
[Tm]
Geändert von TrueMG (08.02.2010 um 13:45 Uhr)
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