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Thema: Wo sind denn deine Eltern?

  1. #41
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Das Du-musst-in-die-Fußstapfen-deines-Vateres-treten-Szenario geht bei Helden nicht so recht auf. Allenfalls in minderer Form und dann eher mit komödiantischen Zügen. Der Vater ist Abenteurer, der Sohn möchte aber lieber zu den Tieren im Wald singen, als Wölfe zu erschlagen. Außerdem möchte er künftig "Loretta" genannt werden.
    Au contraire, mon cher - hier möchte ich mal erneut als gelungenes Ausnahmebeispiel Velsarbor heranziehen: Genyu Daikon war kein typischer Weltretterheld, der dem Bösen in die Kronjuwelen trat, aber dennoch ein Held, ein Kriegsheld. Und dass Kento sich sowohl durch die aufgezwungene Nachfolgerrolle als auch durch den persönlichen Konflikt nicht gerade zu seinem alten Herrn hingezogen fühlt, würde ich nun auch wieder nicht so werten, dass er lieber mit Rehkitzen durch die Felder rennt - er will halt einfach so sein wie jeder andere auch. Und da isses klar, dass man nicht unbedingt im Schatten des berühmteren Vaters stehen will.

    Es kommt darauf an, wie man es umsetzt, so wie jede andere plotrelevante Trope auch.

  2. #42
    Ernsthaft, leitet ihr Stories aus Charakterkonstellationen (und all dem anderen Firlefanz, der in dieselbe Kerbe schlägt wie diese Elternsache) ab, oder umgekehrt?
    So wie das Thema diskutiert wird, klingt es tatsächlich nach ersterem.

  3. #43
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Ernsthaft, leitet ihr Stories aus Charakterkonstellationen (und all dem anderen Firlefanz, der in dieselbe Kerbe schlägt wie diese Elternsache) ab, oder umgekehrt?
    So wie das Thema diskutiert wird, klingt es tatsächlich nach ersterem.
    Ich beantworte deine Frage mit einer Gegenfrage.

    ...


  4. #44
    Fragen ohne Fragezeichen erkennt mein Compiler nicht .

  5. #45
    @ FlareShard
    Bei so einem durchdachten Kampfsystem ist es mir schnurz, welche Geschichte ihm aufgepropft wird. Aber um die Frage zu beantworten: Wenn der Konflikt der sein soll, ob die Fußstapfen des Heldenvaters nicht zu groß für unseren Protagonisten seien, wird sicherlich niemand bei einem kampflastigen Abenteuerspiel überrascht sein, wie es dann schließlich ausgeht. Wenn man die Eltern wirklich als reizvolles Arrangement einbauen möchte, das Fragen aufwirft, sollten die sich nicht gleich von selbst beantworten.

    @ Owly
    Ein klares sowohl als auch zur Antwort. Die Handlungsidee klopfe ich schon darauf ab, ob sie genügend Raum für Abenteurercharaktere bietet. Falls nicht, ändere ich sie entsprechend ab oder verwerfe sie, denn Geschichten über Tatmenschen gehen auf die Besonderheiten eines Spiels meist besser ein, als Erzählungen aus dem Leben des grübelnden Welt- und Sichdeuters.

  6. #46
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Mivey
    Wenn die Eltern bereits das Böse besiegt hätten, also richtige Helden gewesen wären, wozu bräuchte es dann noch das Kind? Natürlich könnte man den Bösen als Stehaufmännchen anlegen, aber das ist eher etwas für Fortsetzungsserien. Teil 1 mit Opa, Teil 2 Vati, Teil 3 Sohn und so weiter. Dann wird der Böse aber schnell lächerlich, denn wie gefährlich kann er sein, wenn er jedesmal unterliegt?
    Wer sagt denn, dass hier immer wieder das selbe Übel bekämpft wird, was ja in der Tat lächerlich wäre. Wenn schon, dann soll der gefälligst für 1000 Jahre von der Bildfläche verschwinden
    Jedenfalls gibt es in Fantasywelten doch immer irgendwelche Typen, die die Welt erobern/vernichten/ausbeuten/was auch immer wollen, dass sich durchaus für die ganzen Generationen dieser Familie Arbeit finden lassen würde.
    Was dann aber wieder etwas unsinnig erscheinen würde ist die Tatsache, dass alles Böse der Welt ständig von der selben Familie vernichten wird......Oh, hallo Link
    (Okay, Link mag nicht unbedingt immer von der selben Familie stammen sondern wird vermutlich einfach nur ständig in einem neuen Körper wiedergeboren, aber wie auch immer)

  7. #47
    Zitat Zitat
    Wenn die Eltern bereits das Böse besiegt hätten, also richtige Helden gewesen wären, wozu bräuchte es dann noch das Kind? Natürlich könnte man den Bösen als Stehaufmännchen anlegen, aber das ist eher etwas für Fortsetzungsserien. Teil 1 mit Opa, Teil 2 Vati, Teil 3 Sohn und so weiter. Dann wird der Böse aber schnell lächerlich, denn wie gefährlich kann er sein, wenn er jedesmal unterliegt?
    Lufia? Tales of Phantasia?


  8. #48
    @ Liferipper
    Ich kenne Lufia 2.
    Wahrscheinlich möchtest du mir sagen, in allen genannten Spielereihen kämpfen die Kinder in Teil 2 gegen genau den gleichen Bösmolch, den schon die Eltern zur Strecke gebracht haben, ja? Und wie packend fandest du dann jeweils die Endgegner? Wenn du sie auf der Skala von lauer Aufguss bis hin zu pures Drama, Baby! eher bei letzterem verortest, ist für dich ja alles in Ordnung. Mein Geschmack tickt eben anders. Wenn der Held die Arbeit tat, darf für Generationen erst mal Ruhe sein, was immer auch ein schmieriger Produzent in seine reibenden Hände kichert, während er den vierten Teil des Herrn der Ringe ausheckt.

  9. #49
    Zitat Zitat
    Wahrscheinlich möchtest du mir sagen, in allen genannten Spielereihen kämpfen die Kinder in Teil 2 gegen genau den gleichen Bösmolch, den schon die Eltern zur Strecke gebracht haben, ja?
    Nicht ganz...

    In Lufia 2 kämpft der (Ur?)Großvater gegen die Gegner, die der Nachfahre schon in Teil 1 zur Strecke gebracht hat.

    In Tales of Phanatasia kämpfen die Kinder in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft gegen den Gegner, den ihre Eltern am Anfang des Spiels besiegt haben.


  10. #50
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    *räusper*


  11. #51
    Zitat Zitat

  12. #52
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen

  13. #53
    Zitat Zitat


    Zitat Zitat

  14. #54
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen





    Geändert von FlareShard (09.02.2010 um 20:22 Uhr)

  15. #55
    Wenn man sich mal die verschiedensten Spiele anschaut, so kann man feststellen, wann es gut rüber kommt wenn die Eltern oder ein Elternteil des Helden tot sind/ist und wann es nur nervt. Beispiel FuM. Hier stirbt Yamons Mutter und er versinkt in Schuldgefühle, weil er es zu verantworten hat. Dadurch nimmt er den Namen seines besten Freundes an und vergisst nach vielen Jahren wer er ist. Dadurch wurde er bösartig und brachte viele Menschen um. Als er sich dann eines Tages wieder erinnerrt
    Kommt das Gefühl der Schuld wieder hoch und den Rest kennt ihr eigentlich ja auch.
    Wichtig ist nur, wie der Tod seiner Mutter Yamon geprägt hat. Man sieht das tragische Stories durchaus mit dem Tod der Eltern oder eines Elternteiles gut sein können.

  16. #56
    Sry, aber was zur Hölle ist FuM?

  17. #57
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Sry, aber was zur Hölle ist FuM?
    Feuer um Mitternacht?

  18. #58
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Sry, aber was zur Hölle ist FuM?
    Feuer
    um
    Mitternacht
    Ich verzicht mal besser auf Abkürzungen.

  19. #59
    Ich persönlich finde das Thema nicht ganz uninteressant, denn ich würde schon gern mehr über die Familie wissen. Und zwar persönlich und nicht erzählt.Damit kann man sich einen besseren Eindruck zu den Charakteren machen.

  20. #60
    Oh klar, wie kann ich das nur vergessen.

    Naja, wenn ich viele Menschen auf Grund meiner Psyche umbringne würde und mich dann erinnern würde das ich mich ja schuldig fühle wegen meiner Mutter, dann ist das schon geistesgestört (was nichts schlechtes heißt).

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