Ich hab es gehasst. Nicht nur, dass die NPCs gern in die Gegner rein rennen und
scheinbar zu geistig abstinent sind um sich zu heilen, nein, die Gegner sind meistens (oder eigentlich in allen 4-5 Missionen des Hauptgames, kA wieviele
es wirklich waren) meiner Truppe zahlenmässig weit überlegen und haben mindestens eine Art von Verbündeten, der durch seine Skillz, Statz oder Overbreak von allen meinen Einheiten angegriffen werden muss. Gnah.
@Byder: Stop making lolicon references to mah resident evil D:
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Das würde sein Image zerstören, ist also charakterbedingt. Außerdem wäre das auch ziemlich beschuert findest du nicht?
@Topic
Naja, was solls... Ihr rettet doch auch immer wieder Zelda, so System is working or what D:
Ich behaupte einfach mal dreißt, dass irgendwer ernsthaft niemals in DMC4 wegen Kyrie (Gott, klingt wie dieser Strichkäse) durch die Level gerannt ist. Das ist wie mit Bayonetta, da gehts primär ums Gameplay imho. Eigentlich fällt mir bei dem Genre spontan nur God of War ein, wo ich wirklich sehnlich drauf gewartet habe den Göttern die Hölle heiß zu machen.
Eskortmissionen sind derweilen meißt der Punkt in einem Spiel wo man sich ernsthaft wünscht die Entwickler wären keine Sadisten. Das soll vllt ganz toll und abwechslungsreich sind, aber wenn -wie Lachsen gesagt hat- ne ordentliche passive KI fehlt dann... um Himmelswillen sollten sie es einfach sein lassen.
Lolicon? Ich rede von Ashley, nicht von Sherry.
Btw. können solche Beschützermissionen auch recht gut verlaufen. Mir fällt jetzt aber spontan kein Beispiel ein. Es sollte jedenfalls nur wichtig sein, dass man auf Grund der KI des zu Beschützenden nicht Game Over geht.
Allerdings sollte man solche Aufgaben imho auch nur einbauen, wenn sie Storytechnisch auch reinpassen und das Spiel nicht unfair (also durchs Versagen der KI) gestalten.
@Topic: Es kommt halt immer auf das Spiel an. Ich bin ein Mensch, der sowohl auf storyrelevante wie auch auf spieltechnische Sachen achtet.
Resident Evil 4
Hier kann ich die Abneigung ggü. Ashley absolut nicht nachvollziehen. Klar, man merkt an jeder Ecke, dass die Figur nur zum Gameplay eingeführt wurde. Aber die Frau hat zum Glück so bemerkenswert wenig KI, dass sie im Prinzip nur zwei Sachen kann: Leon hinterherlaufen oder stehenbleiben. Man muss nicht warten bis sie dem Spieler hinterherläuft (läuft also genauso schnell). Dass sich Ashley freiwillig in Gegnerhorden stürzt wie es jemand geschrieben hat, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich parke sie für Gewöhnlich in eine Ecke, lege die Gegner um und nehme sie wieder mit. Sie kann nicht von Leitern springen - mein Gott, da drückt man zwei Knöpfe (einen für 180 Grad-Turn, den anderen fürs Auffangen) und bewundert eine 1-Sekunden-Animation und gut. Wie man sich darüber so stark aufregen kann, verstehe ich nicht.
Silent Hill 4: The Room
Wenn, dann ist DAS ein extremes Negativbeispiel, wie man Exkortieren in Spielen NICHT verwenden soll. Die Frau (wie hieß sie nochmal?) ist in keinster Weise mit einer Maria aus Teil 2 vergleichbar: Sie hat einen gebrochenen Fuß, ist also einen Tick langsamer unterwegs als der Held (durch Verletzungen humpelt sie dann noch mehr und braucht NOCH länger). Sie ist nicht in der Lage, Türen zu öffnen oder Leitern zu benutzen, was sich im Leveldesign absichtlich als Labyrinth auswirkt, in dem man Türen nur von einer Seite oder mit einem Schlüssel öffnen kann. Man kann ihr eine Vielzahl von Waffen in die Hände drücken, was aber IMMER eine dämliche Idee ist: Der Held steht schon an der rettenden Türe, aber die Begleiterin muss ja dauernd auf die 20 Ubermonster einprügeln. Man darf die Frau ja nicht zulange alleine lassen, sonst ist es fast unmöglich, eines der "guten" Enden zu erreichen. Silent Hill war in diesem Moment nur noch nervig... OK, ich gestehe: Ich habe zuerst Silent Hill 4, und erst später Resident Evil 4 gezockt. Deshalb war mir Ashley wohl auch um Welten nicht so unsymphatisch und nervig, wie die Frau in Silent Hill 4...
Metal Gear Solid 2
Ich kann mir nicht helfen: Trotz der durchaus tiefgründigeren Story (auch wenn diese nicht so großartig 'rüberkam, MGS2 ist das einzige MGS bei dem ich sagen muss, dass viele Codec-Gespräche extrem aufgesetzt wirken) hasse ich den Part um E.E. abgrundtief. OK, das liegt sogar weniger an die Begleiterin ansich, sondern vielmehr an der Kombination mit einem Wasserlevel, das - im Gegensatz zu MGS3 - noch komplett auf Seitenansicht basierte und mit sovielen Wassereffekten überflutet war, dass man kaum etwas sehen konnte. Dann konnte die Begleiterin natürlich nicht solange die Luft anhalten wie der Held, herrlich
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Es kommt immer auf die Art und Weise an, wie ich eine Eskorte im Spiel einführe. Meine persönlichen Lieblingsmissionen beim Eskortieren sind mehr oder weniger die Parts, bei denen die Nebenfigur einen vorgegebenen Pfad ablaufen muss (bspw. Assassins Creed) und diese vor Angreifern schützt - in der Hoffnung, dass die Angreifer auch wirklich nur mich und nicht die Nebenfigur angreifen.
Wobei das nicht ganz unlogisch ist. E.E. war eine nerdige, kleine Programmiererin, Raiden ein gut trainierter Soldat. An Kondition und Lungenvolumen kann man arbeiten - ich nehme auch mal an, dass er, auch wenn er im Endeffekt weiblicher war als sie, als ausgewachsener Mann dann doch in beidem überlegen ist. :3
Coincidence
--Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW