Das finde ich ziemlich interessant, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass sich das Spiel enorm zieht. Die 15h, die ich bisher damit verbracht habe (Kapitel 30), kommen mir vor wie bei manchen Spielen die 30-40h, die man braucht, um da durchzukommen.
Ich denke, das Hauptproblem ist nicht die Story oder das Setting, sondern, dass sie sich perfekt zu einem enorm langweiligen Brei ergänzen. Abgerundet wird das nur noch durch die beiden Hauptcharaktere, die halt damit sehr gut verschmelzen.
Dabei hatte es bei LO auch wunderbar geklappt. Die Story war zwar nicht wirklich gut, dafür aber das Setting frisch - jede Stadt hat anders gewirkt und die Welt war interessant. Vermutlich sollte man nicht beides vermischen - also eine absolut generische Story mit einer Welt, der jede Faszination fehlt.
Vermutlich sehe ich das nur so, weil mir eben Story, Setting und Charaktere am wichtigsten sind und ich mit nem recht miesen Gameplay schon irgendwie leben kann - und gerade nur in dem Punkt strahlt das Spiel und in keinem anderen.
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Ich glaube, ich muss mich jetzt bei XIII-2 entschuldigen gehen. So sehr ich auch auf der Story rumgehackt habe, zumindest hatte sie eine gewisse Faszination und man wollte in irgendeiner Weise wissen, was als nächstes passiert ^_O