Deutsch: Muttersprache.
Englisch: Spreche ist seit über 15 Jahren, bin fliessend in Wort und Schrift und würde fast schon so weit gehen, es als zweite Muttersprache zu bezeichnen.
Plattdeutsch: Verstehe ich weitgehend, spreche allerdings nicht sonderlich viel.
Japanisch: Halbwegs flüssig für den Alltagsgebrauch unter Freunden und um Anime ganz gut auch ohne Untertitel zu verstehen. Fürs Geschäftsleben oder um wissenschaftliche Zeitschriften schnell zu lesen reicht's aber noch lange nicht.
Mandarin-Chinesisch: Spreche ich (mit südlichem Dialekt) so weit, dass ich mich damit durchschlagen kann. Zusammen mit Gestik reicht's, um ein informelles Gespräch zu führen.
Französisch: Verstehe ich, wenn es langsam gesprochen wird, einigermassen. Sprechen kann ich jedoch kaum noch was. Es reicht aber, um in Paris durchzukommen, wenn ich noch Hände und Füsse mit dazu nehme.
Kantonesisch: Kann mich vorstellen, bis 100 oder so zählen und vielleicht, wenn ich mich konzentriere, auch noch 'ne gebratene Ente bestellen. Lesen geht deutlich besser, da man viel aus dem Mandarin ableiten kann (Grammatik ist de facto identisch, nur die Auxiliare sind anders).
Vietnamesisch: Ein paar Floskeln wie etwa guten Tag, Tschüss und Entschuldigung, und ich kann mir im Restaurant 'ne Phơ bestellen.
Mit Kantonesisch kommst Du in Tibet aber nicht weit. Das spricht man in Hong Kong und, wie der Name schon sagt, in der Region Kanton (Guangzhou). In Tibet brauchst Du entweder, wer hätte es gedacht, Tibetisch oder eben Mandarin. Wobei letzteres da einen ähnlichen Status hat wie Russisch in der ehemaligen DDR. Die lernen es alle, es ist auch offiziell Amtssprache, aber sprechen will es keiner.![]()