Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
Dieses Thema erinnert mich sehr an mein aktuelles Essay über „Rollenspiel im Alltag“ - wann sind wir wirklich wir? Und spielen wir Rollen bewusst oder unbewusst?
Wir atmen sehr bewusst sobald wir zu wenig Luft haben.

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Keiner der Autoren, Zeichner, und wohl auch die absolute Minderheit der Leser hat solche Muskeln, solche Heldentaten verbracht oder ist so einer Frau auch nur ansatzweise so nah gekommen.
Ich habe soeben den...wie hieß es noch mal.."Die Perfekte Masche" gelesen und muss dies dementsprechend verneinen. Es gibt durchaus Autoren, die ähnlich aussehenden Frauen nahe gekommen sind...wobei angesichts dessen, dass das Buch in Kalifornien spielt, würde ich annehmen, das solchige nicht darunter waren. Die Frau dort auf dem Bild zeigt zu wenig Gerippe für Kalifornien.

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Warum sind Fantasy-Szenarien (oder -Aspekte) in Videospielen usw. meist interessanter als reale Szenarien?
Weil sie einfach zu lesen sind? In Fantasy gibt es keinen Charles Kinbote, selbst in den besseren wie die von Glen Cook nicht. Das schlimmste, mit dem du dich auseinander setzen musst, ist das dich das böse Imperium zum Verbrecher erklärt aber niemand raubt dir dein Lebenswerk mit Fähigkeiten, die du selbst nicht trainiert hast und für die du keinen Konter besitzt.
Fantasy ist immer in einem gewissen Maße Utopisch, d.h. wie die Utopie überdeckt es eine riesige Menge an Verneinungen gegenüber der Realität unter rhetorischen Hakenschlägen.