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Thema: Jérômes Video-Buchrezensionen

  1. #1

    Jérômes Video-Buchrezensionen

    Da ich Momentan über 700 Bücher besitze, dachte ich mir es wäre eine gute Idee über meinen Youtube-Channel Video-Buchrezensionen zu machen ... Dürfte so schlieslich eine Weile dauern, bis mir der Stoff ausgeht ...

    Bisherige Folgen:

    FOLGE 1: Tintenherz
    part1 part2
    FOLGE 2: Toter Winkel
    link
    Folge 3: Nach dem Regen
    link
    Folge 4: Schöne neue Welt
    part1 part2
    Folge 5: Die Bibel & Ich
    link
    Folge 6: Die Hütte
    link
    Folge 7: Picknick am Wegesrand
    link
    Folge 8: Der Junge im gestreiften Pyjama
    link
    Folge 9: Maragossa
    link
    Folge 10: Homo Faber
    link
    Folge 11: Ruhm
    link

    Geändert von Jerome Denis Andre (03.01.2011 um 04:58 Uhr)

  2. #2
    ein paar Tipps: Schreibe den Text vor und lies ihn ab (oder lern ihn besser Auswendig...) - die "Ähms" und "Öhs" stören ziemlich.
    Bitte mehr ausleuchtung. Diese dunkle Seitenlicht nervt ziemlich, wenn du schon ein Video machst, sollte man dich auch sehen.

    ansonsten kann ich dazu nicht sagen, Tintenherz interessiert mich nicht wirklich, da hab ichs nicht zuende angehört

  3. #3
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ein paar Tipps: Schreibe den Text vor und lies ihn ab (oder lern ihn besser Auswendig...) - die "Ähms" und "Öhs" stören ziemlich.
    Ok ...

  4. #4
    Die erste ist schnarrig. Viel zu schlechte Tonqualität. Die zweite besser.

    Du brauchst zudem mehr Vorbereitung und mehr Präsentation.

    Zur Vorbereitung gehört, dass du mindestens 40% der Rezension mit eigenem Zeugs füllen kannst - eigenen Meinungen, eigenen Scherzen, eigenen Recherchen. Du präsentierst das Buch. Es interessiert nicht, was der Inhalt Szene für Szene ist - das kann ich auf dem Umschlagdeckel nachlesen, die Präsentation interessiert.
    Strukturiere das ganze besser. Einleitung - Mittelteil - Schluss ist das Mindeste. Wenn du frei reden willst, dann schreib das ganze zumindest einmal komplett aus und memoriere die wesentlichen Wendungen Bilder und Witze. Wenn du rausgehst, dann bau deine Geschichte wirklich um das Gebäude auf, bau mehr Scherze ein, mach Verknüpfungen, mach Wolfram von Eschenbach (aka Witze darüber, dass du ein Quellmaterial hast, dass den Zuhörern sehr wahrscheinlich bekannt ist). Es gibt so viel zu tun und du machst so wenig davon.

    Bezüglich der Präsentation - weniger Nervösität, aussagekräftigere Gestik und bessere Kameraführung: Es kann z.B. doch nicht sein, dass dein Kopf oben abgeschnitten wird und das du absolut zentral im Bild stehst, wenn hinter dir ein Objekt ist, dass ebenfalls noch von Interesse wäre. außer natürlich, du willst das Objekt bewusst verstecken.

  5. #5
    Neue Folge ... :

    Folge 3: Nach dem Regen
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    Besonderheit: Das Buch ist im Moment (noch) mehr oder weniger kostenlos erhältlich ...
    "Ähmmms" hab ich diesesmal auch weitestgehend vermieden ....

  6. #6
    Der Abonnierbutton hängt in der anderen Richtung.

    Dann mal los.

    Erstmal: Man sieht deutliche Verbesserung in jeder Rezension! Das mit dem Stadion ist ne klasse Idee. Und im Großen und Ganzen fande ich die letzten beiden Rezensionen durchaus anschaubar. Ich gehe jetzt auf beide ein.

    KÜRZEN. Kürzenkürzenkürzen.
    • Es ist keine Schande, wenn die Rezension nur 3 statt 5 Minuten dauert. In der Kürze... you know? Dann verliert man sich auch nicht in Details.
    • Du sagst geschlagene 4mal, dass "Nach dem Regen" nur was für Experimentaljunkies ist (sinngemäß), das ist definitiv zweimal zuviel! Wenn du etwas für sehr wichtig hälst, kannst du es einmal kurz (!) wiederholen. das war auch bei anderen Sachen (es gibt ihn kostenlos! ).
    • Schlechtes Lektorat und solche Kleinigkeiten nur mal eben kurz erwähnen, nicht erläutern.
    • Noch weniger zum Inhalt sagen (ist aber schon besser geworden), wie Ianus meinte, die Meinung ist das Wichtigste. Du spoilerst bei Toter Winkel ja das halbe Buch. Das ist nen Krimi, ey. O_o Man soll nur einen Eindruck kriegen, also mehr Allgemeines
    • Schön, dass du inzwischen Einleitung und Schlussteil hast, aber du solltest beide mehr fokussieren (sprich, kürzen).
    • Eigentlich ist es ganz einfach, nur bei der Planung überlegen: Ist Satz a jetzt wirklich zwingend notwendig? Geht er kürzer, reicht er als Randnotiz?


    Ich mag das Intro. Eigentlich würde ich einen gewissen zur Schau gestellten Stolz anprangern, aber hier passt es einfach.

    "Dafür, dass mans kostenlos kriegen kann, gut geschrieben"? Man kann sich stark streiten, ob der Preis ein Faktor zur Qualität ist, und als Autor fände ich das nicht gerade schmeichelhaft.

    Dann betonst du sehr seltsam. "HIMMELS... SONNE SCHWARZEN Wolken... Die GÖTTER holen", irgendwie zu dramatisiert, man muss nicht alles so pseudoerhaben (oder pseudointellektuell ) vorlesen.

    Wenn du am Ende deinen Channel sagst, oder was auch immer, solltest du sie einblenden, gern auch nach der Rezension (oder zumindestens nen Blatt ins Bild halten), dass macht die Dinge einfacher, wenn sich jemand für interessiert.

  7. #7
    Folge 4: Schöne neue Welt
    part1 part2

    Ahhhrr ... wieder viel zu viel Inhaltsangabe, aber Irgendwie hab ich das bei BNW nicht kürzer hingekriegt ... werde morgen (oder so) noch zwei Rezensionen hochladen ...

  8. #8
    Uh, mein Lieblingsbuch; kann sein, dass ich sehr kritisch bin.

    Guter Aufhänger am Anfang, auch wenn man dir deine Bewegungen nicht abnimmt.
    Sowieso, du wackelst zu sehr rum für die Qualität. Allerdings würde ich eher die Qualität als das Rumwackeln ändern. Und wieso zur Hölle bist du die ganze Zeit rechts im Bild, mit diesem Weltposter im Hintergrund? Oo'' Wenn das eine Anspielung sein soll, ist sie zu subtil.

    Zitat Zitat
    Ahhhrr ... wieder viel zu viel Inhaltsangabe, aber Irgendwie hab ich das bei BNW nicht kürzer hingekriegt
    So siehts aus, wobei es nicht soo schlimm ist. Du musst bspw nicht die ganze Story beschreiben, die kann man selbst lesen, wobei ich es gut finde, dass du nicht auf das Ende eingegangen bist. Die Grundaufstellung (kaputter Mensch in perfekter Gesellschaft) reicht, wenn man beides etwas beschreibt.
    Hier würde ich aber eher die Vorleseteile kürzen, denn die erfordern teilweise recht viel Kontext, um so rüberzukommen, wie sie das im Buch tun. Ein paar handfeste Zitate (bspw das benutzte Recht auf Unzufriedenheit) sind da sinnvoller.

    Dann gibt es eine anhaltende Diskussion, ob Brave New World nun eine reine Dystopie, eine Utopie, oder ein Mixding mit beiden Aspekten (bzw. Interpretationsmöglichkeiten) ist, ich persönlich würde auf letzteres tippen. So oder so, der Clou daran ist zweifelsfrei, dass eben keine eindeutige Moralapostelei betrieben wird. Beste Aufhänger dafür sind deine Einschätzung "Sie denken, sie hätten ein perfektes Leben, aber es ist nicht so", was absolut diskutierbar ist (Jeder Hirnforscher würde dir den Arsch versohlen ), sowie das Ende des Buches. Aber das an anderer Stelle (wir haben einen Thread dazu, irgendwo hier).

    Deine Betonung ist immer noch Ansichtssache, mir gefällt sie nicht so, aber ich kann nicht genau festmachen, woran es liegt.

    Im Großen und Ganzen wieder (!) besser als das Vorherige, also weiter so.
    Und bettle nicht so um Abonnements.

  9. #9
    Folge 5: Die Bibel & Ich
    link


    Etwas kürzer und weniger geschnitten als sonst ...
    Denoch ist das Buch ganz lustig zu lesen ....

    Gruß,
    Jérôme

  10. #10
    Mir gefällt das Vorlesen hier besser. Da ich es sonst nicht genau festmachen kann, guck dir vielleicht nochmal die Textstellen hier und in den anderen Revs an. Auch sonst gutes Review, wobei ich nicht wirklich eine Struktur erkannt habe, das wär noch besser gewesen. (Liegts vielleicht an der undeutlich abgegrenzten Einführung?)

  11. #11
    Eine sehr gute Idee über seine eigenen Bücher Rezensionen zu schreiben und somit versuchen den anderen es schmackhaft zu machen, damit man welche hat mit dennen man dann mal drüber reden kann. Ich selber habe Tintenherz schon gelesen, muss aber dazu sagen (Achtung kleiner Angeber XD) ich habe etwas über die tausend Bücher.
    Und für die Herren der Schöpfung kann ich da ein sehr gutes Buch empfelen und zwar ist das eine Saga und zwar über einen Hexer und sein Leben. Diese Bücher (mitlerweile 5 an der Zahl) wurden von einem polnischen Autor geschrieben, sein Name lautet Andrezj Sapkowski und sein letztes wurde 2001 (kann auch 2000 gewehsen sein) in Polen veröffentlich.
    Ich kann es nru empfehlen

  12. #12
    Wir haben auch einen "Now Reading" Thread, und wenn du über ein spezielles Buch oder eine spezielle Reihe reden willst, kannst du auch gern einen eigenen Thread dafür aufmachen. Dafür ist das ja das Literaturforum.

  13. #13
    T´schuldigung bin erst seit Sonntag mit dabei ich schau mir doch erst mal alles hier an und noch eins es war auch ein kleiner Tip mit dabei, wie man über Bücher am besten schreibt um diese anderen schmackhaft zu machen

  14. #14
    Folge 6: Die Hütte
    link

  15. #15
    Folge 7: Picknick am Wegesrand
    link

    Geändert von Jerome Denis Andre (13.06.2010 um 17:09 Uhr)

  16. #16
    Folge 8: Der Junge im gestreiften Pyjama
    link

  17. #17
    Zur Hütte (hatte noch keine Zeit für die anderen):

    Dass der Leser "verarscht" wird, ist durchaus normal. Solange "Roman" vorn drauf steht, sollte man nicht erwarten, eine reale Geschichte zu bekommen.

    Du sprichst die christlichen Medien intertextuell an und rückst die geistliche Ebene in den Mittelpunkt: Nach einer (sehr guten!) inhaltlichen Zusammenfassung gehst du auf die "Hintergründe" ein, sozusagen auf deine Gedanken, die sich aber in der einen Ebene festgebissen haben, ohne eine andere anzuschneiden. Das ist prinzipiell in Ordnung.
    Dann solltest du dir nochmal überlegen, ob du irgendwann (sei es im Namen oder in einer Einblendung im Intro) darauf hinweist, dass deine Rezensionen einen geistlichen Hintergrund haben. Schließlich ist das durchaus relevant für die Wahrnehmung und dementsprechend auch für die Bewertung. Weist du nicht darauf hin, könnte man dir simpel und einfach Propaganda vorwerfen (überspitzt gesagt ).

    Generell aber gut. Das Vorlesen fügt sich inzwischen sogar einwandfrei ein, auch wenn dein Akzent in einem Roman, der offensichtlich nicht deiner Kultur entspringt, doch etwas seltsam klingt. ^^ Aber damit kann ich leben.

  18. #18
    Tu dir bitte selber den Gefallen und recherchiere richtig und rede nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast als würdest du welche haben. So geschehen bei der Rezension von Picknick am Wegesrand. Das Spiel Stalker ist nur sehr lose vom Buch inspiriert worden und hat so gut wie nichts mehr mit ihm gemein. Zusätzlich gibt es ein am Spiel orientiertes Buch, wobei das sind glaub ich mittlerweile sogar mehrere.
    Und was du über den Film Stalker gesagt hast, ist ziemlicher Bullshit, da hättest du dich auch wesentlich besser informieren können oder dir den Film mal zu Gemüte ziehen können. Der ist nebenbei gesagt wirklich hervorragend und hat mit dem Buch wesentlich mehr zu tun als die Spiele, aber durch die Produktion und viele weitere Faktoren immer noch gut entfernt.

  19. #19
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Tu dir bitte selber den Gefallen und recherchiere richtig und rede nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast als würdest du welche haben. So geschehen bei der Rezension von Picknick am Wegesrand. Das Spiel Stalker ist nur sehr lose vom Buch inspiriert worden und hat so gut wie nichts mehr mit ihm gemein. Zusätzlich gibt es ein am Spiel orientiertes Buch, wobei das sind glaub ich mittlerweile sogar mehrere.
    Und was du über den Film Stalker gesagt hast, ist ziemlicher Bullshit, da hättest du dich auch wesentlich besser informieren können oder dir den Film mal zu Gemüte ziehen können. Der ist nebenbei gesagt wirklich hervorragend und hat mit dem Buch wesentlich mehr zu tun als die Spiele, aber durch die Produktion und viele weitere Faktoren immer noch gut entfernt.
    Mein Vater (der den Film mal gesehen hat) meinte, die Handlung des Filmes Beschränke sich auf teile des letzten Kapitels. Auf die Suche nach der goldenen "Wunschkugel". Reviews des Filmes auf diversen Webseiten bestätigten diese Ansicht. Ja noch schlimmer - im Film wurde wohl die Kugel durch ein beliebiges "Zimmer" ersetzt ---

    Nö - für mich hört sich das nichtmehr allzusehr nach dem orginalen "Picknick am Wegesrand" an ...

    Das das Spiel nochmals DEUTLICH weniger an Handlung übernimmt (nähmlich einzig die Idee einer "Zone" in der mächtige Artefakte rumkugeln - ist mir schon auch klar :P

    Genau das - und nichts anderes hab ich aber - wenn auch kürzer - versucht im Video darzustellen. Da musst du dich wirklich nicht so aufführen ....

  20. #20
    Der Film beschränkt sich nicht mal auf das Letze Kapitel. Der Film ist Männer, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens im Wald herumstolpern. Wären es Amerikaner, hätte man ihnen einen Neger mitgegeben, der ihnen an seinem Beispiel lehren sollte wie man die Urkraft der primitiven Männlichkeit anzapft. Und ein Schwuler würde ihnen Familienwerte beibringen.

    Was jetzt genau die Inspiration für Stalker war, ist schwer zu sagen. Es gibt in Osteuropa nämlich auch noch ein Stalker Rollenspiel.

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