Über Shakespeare-Übersetzungen sollte man wissen, dass man sie, wenn man Englisch kann, möglichst meiden sollte, hauptsächlich, weil Shakespeare sehr gerne recht wage geschrieben hat und die deutschen Übersetzungen (zumindest die, die ich kenne) meist ziemlich offensichtliche Interpretationen sind. Viviane hat da mit Hamlet schon ein gutes Beispiel gebracht, an dem du dich in deinem Vortrag vielleicht auch entlang hangeln kannst. Die Briten sind sich nämlich selbst noch nicht so ganz einig, was in Hamlet eigentlich passiert, anders als z.B. bei A.W. Schlegel mit seiner typisch deutschen Übersetzung über einen romantischen Helden.