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Thema: [Werwölfe III] - Tag 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mit einem lauten Gähnen wachte William aus seiner Schlafphase auf. So ausgeruht war er seit Ewigkeiten nicht mehr. "Wann habe ich das letzte mal so lange geschlafen? Das muss schon einige Jahre her sein."
    Langsam erhob er sich von seinem Bettlager und ging langsam in sein Labor. "Nach dieser kurzen Erholungspause muss es mit meinen Tränken wieder weitergehen. Die zehn Stunden Schlaf werden für die nächsten vier Tage ausreichen."
    Bei seinem Gerede bemerkte William nicht das er auf einen nicht sonderlich stabilen Tisch zu ging, worauf einige ätzende Substanzen standen. William rammte sich an dem Tisch und einige der Säuren fielen nach unten und verfehlten knapp seine Füße. Die Substanz ätzte sich durch das Holz und gab einen Blick in den Keller frei. "Ich...ähh... glaube ein wenig Ruhe würde mir doch noch gut tun. Ich mache mir noch einen Kräutertee.
    Nach ein paar Minuten der Ruhe, hörte er schon wieder lautes Getöse von draußen. "Herr Gott nochmal. Hatt man hier denn nie Ruhe." Er machte sich auf den Weg zur Quelle der Störung.

    Als er ankam sah er wieder einige Leichen. Darunter auch den letzten Hauptmann. "Meine Güte. In diesem Dorf regnet es ja förmlich Tote. Ich möchte nicht in der Haut des jetzigen Hauptmannes stecken. Wer ist das überhaupt? Der Typ sollte sich wirklich schämen. In seiner Amtszeit schon 4 Leichen. Als Strafe sollte er ein paar meiner Tränke testen müssen. Das würde ihn mal lehren und mir etwas nützen. Wo ist dieser Typ überhaupt?"

    Geändert von Sylverruner (15.01.2010 um 22:12 Uhr)

  2. #2
    Biorn wandte sich von Maia ab und ging zu der Schüssel mit kaltem Wasser, die er in der unaufgeräumten Küche aufbewahrte. Die Küche sollte sich Rahel heute auch noch vornehmen.
    Er nahm die Schüssel, wusch sich ersteinmal das Gesicht, spülte sich den Mund aus, nahm einige Schlücke aus der Schüssel und spuckte dann den letzten Schluck wieder zurück. Mit der Schüssel in der Hand lief er ins kleine, schäbige Zimmer unter dem Dach, in dem Rahel, die Magd, immer noch schlief. Er schaute sie grimmig an und schüttete ihr den gesamten Inhalt der Schüssel übers Gesicht: Aufstehen! Du hast zu tun!

  3. #3
    Maia fuhr zusammen, als sie Biorns Gepolter aus Rahels Kammer hörte. Mit einem schlechtem Gewissen für ihre eigene Feigheit schlich sie zum Stall um die Pferde vor den Karren zu spannen. Die Toten zum Friedhof zu bringen und den Karren danach wieder zu säubern würde einiges an Zeit brauchen.
    Sie machte sich besser an die Arbeit.

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