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Thema: Jurassic World - Not yet extinct

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die ersten Reviews trudeln auf rottentomatoes.com ein, und sind, ich sag mal, überwiegend positiv. Auf zwei gute kommt eine schlechte.

    Hm. Eine Durchschnittswertung von mehr als 70, wenn nicht sogar 80, hatte ich mir aber schon erhofft. Mal sehen, wie weit das noch steigt.

    Ich hab übrigens auch Karten für die Mitternachtspremiere heute Abend, aber ich bin noch nicht sicher ob ich da hin gehe.

  2. #2
    Ich habe jetzt eine relativ positive Kritik gelesen, die den Film auch ein bisschen als gezielten Metakommentar auf die Erwartungshaltung moderner Blockbuster-Kinogänger sieht. Der erste Jurassic Park Teil wird quasi als historisches Event vorgeführt und die Zuschauer langweilen sich. "Der weiße Hai" wird von einem riesigen Saurier verschlungen, die Zuschauer wollen immer mehr.
    Wenn sie das wirklich so clever inszenieren, dann könnte das ziemlich interessant werden.

    Gleichzeitig scheinen allerdings die Charaktere relativ eindimensional zu sein. Insgesamt klingt es aber nach einem guten Blockbuster und ich freu mich drauf.

  3. #3
    Awww je länger ich drüber nachdenke würd ich wirklich gerne heut Abend um 12 im Kino sitzen

    Aber ich muss um 7 raus zur Uni und das wär sicher die Hölle wenn ich erst um 3 im Bett bin. *Zwickmühle*

  4. #4


    Der letzte Trailer.

    Der beste Trailer.

  5. #5
    wo kommt der denn her, einen Tag bevor er anläuft...
    sieht ein bisschen aus wie ein sehr gut gemachter Fan-Trailer... viele Szenen davon gab es ja schon in den vorherigen Trailern und das mit dem Ei... sieht irgendwie nicht so aus, als würde das da reingehören...
    aber macht nach wie vor Lust... die Musik ist creepy ^^
    vllt werd ich nächste Woche schon reingehen

  6. #6
    Zitat Zitat von Keaton Beitrag anzeigen
    sieht ein bisschen aus wie ein sehr gut gemachter Fan-Trailer... viele Szenen davon gab es ja schon in den vorherigen Trailern und das mit dem Ei... sieht irgendwie nicht so aus, als würde das da reingehören...
    Ich versichere dir, der ist echt

    Ich mach mich dann jetzt auf den Weg ins Kino.

  7. #7
    So, gesehen. Ich poste hier einfach meine Amazon-Kritik, hab Wochenende und bin zu faul noch mal was neues zu tippen.

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    Man sollte nicht behaupten, dass es Jurassic World - oder irgendein anderer Blockbuster diesen Sommer - nach Mad Max: Fury Road leicht haben würde. Aber mit Chris Pratt als dem Harrison Ford des 21. Jahrhunderts und Newcomer Colin Trevorrow als Regisseur konnte doch eigentlich nichts schief gehen, oder? Doch, konnte. Ist es aber nicht.

    Der Park ist offen. 20.000 Besucher strömen jeden Tag in die subtropische Jurassic World bei Costa Rica, wo es endlich, gut 20 Jahre nachdem der erste Versuch aufgrund von Industriespionage katastrophal in die Hose ging und Menschen mit dem Leben bezahlten, geklonte Dinosaurier zu sehen gibt. Heute betreibt das Freizeitpark-Konglomerat der Masrani Corporation den Park unter allerhöchsten Sicherheitsstandards. Doch trotz T-Rex-Gehege und Raptorenshows langweilen sich die Besucher - denkt sich jedenfalls der moralisch großzügig veranlagte CEO Simon Masrani (Irrfan Kahn). Parkleiterin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) hat also im Genlabor einen neuen Saurier zusammenrühren lassen, der die bisherigen Fleischfresser an Kraft und vor allem Bosheit bei weitem übertrifft: den Indominus Rex. Owen Grady (Chris Pratt), Leiter des Raptorengeheges, darf noch Bedenken äußern, doch es kommt, wie es kommen muss: Der Indominus bricht aus - und veranstaltet im Park ein Massaker sondergleichen...

    Chapeau! Regisseur Colin Trevorrow, dem von jetzt an sämtliche Türen in Hollywood offen stehen dürften, ist gelungen, woran zuletzt Steven Spielberg höchstselbst mit "Lost World" und Joe Johnston mit Jurassic Park 3 (sowieso) schmählich scheiterten: Einen würdigen Nachfolger zum in die Filmgeschichte eingegangenen Gamechanger "Jurassic Park" von 1993 zu schaffen. "Jurassic World" ist zum Glück kein sinnentleertes Dino-Buffet wie Teil 2 und 3 geworden, sondern erzählt zunächst mal eine extrem spannende Geschichte, baut den Terror ganz langsam auf, und schafft mit dem geöffneten Park einen toll durchdachten Mikrokosmos, dem man die Hölle, durch die er bald darauf geht, absolut abnimmt. Sobald der Indominus Rex auf Raubzug geht, will man nicht zum Sicherheitsteam gehören, das in den Dschungel muss - oder sonstwie in der Nähe der Dino-Insel sein. Dabei muss auch ganz klar gesagt werden, dass die Freigabe ab 12 Jahren durchaus bedenklich ist. Jurassic World ist der spannendste, aber auch unheimlichste und kompromissloseste Teil der Reihe. Die heftigsten Szenen werden (überwiegend) zensiert, indem sie sich nur in den Ohren der Zuschauer abspielen, der Tod durch Gefressenwerden von Palmenwedeln halb verdeckt wird oder Blut quer über die Wand spritzt. Trotzdem: Für Kinder ist dieser Film alles andere als geeignet. Da nützt dann auch Papa nichts, der schützend zur Seite steht: Bei Jurassic World geht besonders in der zweiten Hälfte in Sachen Bodycount so richtig die Post ab. Ob man sowas seinen Sprößlingen zumutet, sollte man sich definitiv zwei Mal überlegen.

    Die Figuren erfinden das Rad derweil nicht neu, machen aber nette Veränderungen durch. Besonders Bryce Howard als Claire überzeugt, weil sie als verzweifelte Parkleiterin, die zwischen die Räder gerät, extrem menschlich wirkt. Chris Pratt liefert wie schon in Guardians of the Galaxy reichlich Lacher, und darf zusammen mit seinen Raptoren den Supersaurier hetzen. Nicht alle Figuren sind so durchdacht und mehrdimensional, überzeugen aber zum größten Teil. B.D. Wong darf nach 22 Jahren seine Rolle als Laborchef Dr. Henry Wu wiederbeleben, und gerät dieses Mal deutlich interessanter und zwielichtiger. Und im Austausch für manch weniger solide Figur gibt es noch dazu mehrere sehr gut erdachte, temporeiche Wendungen und eine hübsche Portion Fanservice an verschiedenen Stellen.

    Fazit: "Jurassic World" ist ganz klar das beste Sequel, annähernd gleichauf mit dem Original (Wenn nicht besser, weil noch kurzweiliger!), und stellt den Beginn einer neuen Reihe dar, die nicht nur sehr spannenden, monströsen Echsenterror, sondern auch eine glaubwürdig erdachte Welt als Basis liefert. Die letzten fünfundvierzig Minuten sind nichts geringeres als cinematischer Action-Horror-Segen, auch wenn in den letzten Minuten das CGI dann doch arg auffällt, einfach weil es so exzessiv genutzt wird - schade, weil's vorher 100 Minuten anders gemacht wird. Doch bleibt der Film ein Paradebeispiel für solche, bei denen man gleich nach dem Sehen sagt: "Nochmal!"

    8/10 Mio-Fäusten

  8. #8
    Der Film ist an-sich nicht schlecht aber am ende ziemlich unrealistisch! Anfangs, die ersten 100 Minuten ein richtig guter Film, danach naja ,,,,

    Ist so wie die ersten Filme ,die Story die Tricks natürlich deutlich weiter.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Die letzten fünfundvierzig Minuten sind nichts geringeres als cinematischer Action-Horror-Segen, auch wenn in den letzten Minuten das CGI dann doch arg auffällt
    Wenigstens besser als JP3? Das war der einzige Teil der für mich voller Special Effect Failures war. Ich hoffe wirklich ich schaffs die Tage ins Kino.

  10. #10
    Zitat Zitat von DerZocker Beitrag anzeigen
    Wenigstens besser als JP3? Das war der einzige Teil der für mich voller Special Effect Failures war.
    Ich red nicht von Failures. Das CGI ist up to date. Aber vor dem großen Finale ist es nie Mittel zum Zweck, sondern wird perfekt mit Sets und Darstellern gemischt. Das Finale ist hingegen komplett künstlich, oder wirkt auf jeden Fall so. Vielleicht übertreibe ich auch, muss es mir wohl noch mal ansehen. Es sollte dich aber nicht abschrecken. Der Film ist superspannend und kompromisslos. Definitiv gleichauf mit Teil 1, finde ich. Und streckenweise eben sehr düster. Mir hat's gefallen.

  11. #11
    Als Actionfilm taugt Jurassic World auf jeden Fall. Vor allem das Finale war in der Hinsicht echt gut. Und diese Storyline mit den gezähmten Raptoren ist schlussendlich auch nicht so bescheuert wie sie auf den ersten Blick gewirkt hat. Die Charaktere waren dafür durch die Bank langweilig. Einzig Chris Pratt konnte noch was rausreißen. Die Kinder haben dafür extrem genervt und hatten viel zu viel Screentime. Hätte man sicherlich besser veranschlagen können.

    Von daher kein schlechtes Sequel, aber es wäre sicherlich mehr drin gewesen.

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Die Kinder haben dafür extrem genervt und hatten viel zu viel Screentime.
    Weiß nicht. Ich fand das voll okay. Die beiden verstehen sich gar nicht, als sie auf der Insel ankommen, und sind am Ende echte Brüder die zusammenhalten. Auf mich wirkte das durchaus glaubwürdig, und nervig fand ich da auch nichts. Dass die beiden mal eben im Vorbeigehen einen Jeep reparieren, muss man mögen. Ist halt ein klassischer Plot Device. Schlecht fand ich die beiden aber nicht.

  13. #13
    Zitat Zitat von Teron27 Beitrag anzeigen
    Der Film ist an-sich nicht schlecht aber am ende ziemlich unrealistisch!
    no shit, Sherlock?

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