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  1. #1
    Zitat Zitat von dread Beitrag anzeigen
    Findet man jetzt eine Waagschale zwischen SE und THQ, respektive FF13 und Darksiders, bingo. Btw. nicht jeder Teil einer Reihe muss alles vom Vorgänger abkupfern, genauso wie nicht jedes mal das Rad neu erfunden werden muss.
    Ja klar, aber wie soll da noch etwas neues dazu kommen wenn man das vorhandene nur immer wieder neu zusammen mischt?
    Ich finde in dem Sinne hat Final Fantasy XIII etwas gewagtes Probiert, und wenn es nicht zur Final Fantasy Serie gehört hätte und die meisten ein RPG im klassischen Sinne erwartet hätten, wären die Review Scores auch leicht besser ausgefallen. Ich meine, bei Heavy Rain beschwert sich auch niemand über zu wenig interaktivität, geschweige linearität.

  2. #2
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Ja klar, aber wie soll da noch etwas neues dazu kommen wenn man das vorhandene nur immer wieder neu zusammen mischt?
    Ich finde in dem Sinne hat Final Fantasy XIII etwas gewagtes Probiert, und wenn es nicht zur Final Fantasy Serie gehört hätte und die meisten ein RPG im klassischen Sinne erwartet hätten, wären die Review Scores auch leicht besser ausgefallen. Ich meine, bei Heavy Rain beschwert sich auch niemand über zu wenig interaktivität, geschweige linearität.
    Ich rede nicht von zusammen mischen, man kann innovative Aspekte aus Vorgängern weiterentwickeln, statt jedes Mal etwas komplett neues einzuwerfen. Was bringt mir ein jedes Mal ein "tolles" neues System, wenn es nichts halbes und nichts ganzes ist?
    Wo hat man in FF13 etwas gewagtes probiert? Die Grafik? Ok, stimmt. Vom Spielprinzip hat man einfach nur noch weiter kastriert. Und die ganze Argumentation von SE ist in meinen Augen ein Armutszeugnis, siehe Kommentare über "Komplexität der Entwicklung von Städten in HD" und "Storytelling bei zuviel Freiraum". Das bekommen andere Entwickler, die deutlich weniger Erfahrung in diesem Bereich haben um Welten besser hin.
    Die ganzen Kommentare von SE zeigen mir eher - "Ok, wir haben es nicht geschafft, geniale Grafik zu bringen und nebenbei noch die üblichen Sidequests, Weltkarte etc einzubauen, deswegen sagen wir jetzt einfach, das ist alles so gewollt."

    Heavy Rain ist auch absolut kein Vergleich zu FF. Und Interaktivität ist dir bei Heavy Rain meines Wissens nach genug gegeben. Ebenso die Linearität ist durch die verschiedenen Enden zumindest ein Stück weit aufgehoben. Kein Mensch verlangt von jedem Game, dass es ein Sandbox Game ist. Ich sag ja, Mittelweg.
    Arrive - RAISE HELL! - Leave

  3. #3
    Zitat Zitat von dread Beitrag anzeigen
    Heavy Rain ist auch absolut kein Vergleich zu FF. Und Interaktivität ist dir bei Heavy Rain meines Wissens nach genug gegeben. Ebenso die Linearität ist durch die verschiedenen Enden zumindest ein Stück weit aufgehoben. Kein Mensch verlangt von jedem Game, dass es ein Sandbox Game ist. Ich sag ja, Mittelweg.
    Hast du Heavy Rain überhaupt mal gespielt? Wer sich mit dem Anteil an Interaktivität zufrieden gibt sollte sich mal nicht über Final Fantasy XIII beschweren ohne es gespielt zu haben.

    Aber mal von Vorne: "Storytelling bei zuviel Freiraum" ist insofern richtig wenn man sich beispielsweise mal 'Prototype' ansieht. Der moralische Held bis zum Ende unabhängig davon ob man die halbe Stadt auf dem Gewissen hat? Durch größeren Freiraum wird es schwierig die Logik aufrecht zu erhalten, was -zumindest meiner eigenen Meinung nach- bei Oblivion oder Fallout 3 zu einer etwas schwächeren Hauptstory geführt hat.

    Das Spielprinzip von Final Fantasy auf lineare Level zu begrenzen und weitere klassische Elemente Aussen vor zu lassen um die Story möglichst glaubhaft rüber zu bringen ist durchaus eine gewagte Entscheidung. Denn letztendlich passen 'Sidequests' und längere Aufenthalte in Towns nun mal nicht mit L'cie zusammen die Quer durch die Planeten gejagt werden als wären sie Juden im Dritten Reich.

    Ändert nichts daran dass es nicht gelungen ist, aber letztendlich ist es wichtig das Rad neu zu erfinden. Shadow of the Colossus, Flower, Scribblenauts, Heavy Rain oder Rock Band sind noch immer die Spiele die die Abwechslungsreichsten Spielerfahrungen geliefert haben.

  4. #4
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Das Spielprinzip von Final Fantasy auf lineare Level zu begrenzen und weitere klassische Elemente Aussen vor zu lassen um die Story möglichst glaubhaft rüber zu bringen ist durchaus eine gewagte Entscheidung.
    richtig, sehr gewagt. wenn das das ziel ist, dann soll SE Filme oder Animes machen und nicht Games

  5. #5
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Hast du Heavy Rain überhaupt mal gespielt? Wer sich mit dem Anteil an Interaktivität zufrieden gibt sollte sich mal nicht über Final Fantasy XIII beschweren ohne es gespielt zu haben.

    Aber mal von Vorne: "Storytelling bei zuviel Freiraum" ist insofern richtig wenn man sich beispielsweise mal 'Prototype' ansieht. Der moralische Held bis zum Ende unabhängig davon ob man die halbe Stadt auf dem Gewissen hat? Durch größeren Freiraum wird es schwierig die Logik aufrecht zu erhalten, was -zumindest meiner eigenen Meinung nach- bei Oblivion oder Fallout 3 zu einer etwas schwächeren Hauptstory geführt hat.

    Das Spielprinzip von Final Fantasy auf lineare Level zu begrenzen und weitere klassische Elemente Aussen vor zu lassen um die Story möglichst glaubhaft rüber zu bringen ist durchaus eine gewagte Entscheidung. Denn letztendlich passen 'Sidequests' und längere Aufenthalte in Towns nun mal nicht mit L'cie zusammen die Quer durch die Planeten gejagt werden als wären sie Juden im Dritten Reich.

    Ändert nichts daran dass es nicht gelungen ist, aber letztendlich ist es wichtig das Rad neu zu erfinden. Shadow of the Colossus, Flower, Scribblenauts, Heavy Rain oder Rock Band sind noch immer die Spiele die die Abwechslungsreichsten Spielerfahrungen geliefert haben.
    Ich habe die Demo von Heavy Rain gespielt ja und es reicht an Interaktivität von diesem Titel, weil davon hat man auch nichts anderes erwartet. Greift eben das Spielprinzip von Fahrenheit auf und das es ist eben - "interagiere in einem Film". Und selbst hier wurde das "Innovative" aus Fahrenheit aufgriffen und verfeinert. Kein Vergleich zu einem Final Fantasy Teil meiner Meinung.

    Zu "Storytelling und Freiraum": Deswegen habe ich auch gesagt, nicht von jedem Game wird erwartet, dass es ein Sandbox Game ist wie das von dir genannte Prototype, dennoch kann man von einem Final Fantasy erwarten, dass man nicht den größten Teil des Spiels durch einen Schlauch laufen muss und genzlich ohne Städte/Dörfer auskommen muss. Das haben ältere Titel der Reihe oft genug gezeigt.

    Für mich ist es eben aufgrund der Kommentare von SE nicht wirklich gewagt, sondern lässt eher vermuten, dass entweder zu wenig Zeit oder zu wenig Erfahrung im Hinblick auf HD vorhanden war bzw. sich genommen wurde.

    Hin und wieder ist eine Innovation notwendig, darüber sind wir uns einig, aber zu viel Innovation und zu wenig "back to the roots", bringt es auch nicht.
    Arrive - RAISE HELL! - Leave

  6. #6
    Zitat Zitat von Gloomilicious
    Square Enix steht sich mMn mittlerweile selbst im Weg, weil ihre Ansprüche viel zu hoch sind. Vor allem Grafik scheint das Einzige zu sein, was sie noch interessiert. Für solche "Trivialitäten" wie Sidequests, spielerische Freiheit oder ein tolles Skillsystem bleibt natürlich keine Zeit mehr, wenn man 80% der Zeit mit der ach so tollen Grafik beschäftigt ist.
    This.
    Es erscheint mir sowieso so, als ob viele Firmen ihre Grafikansprüche zu hoch halten, und dadurch diese starke Verkaufsbarriere erzeugt wird. Natürlich ist das ein Teufelskreis, da Serien wie FF durch ihre Grafik schon immer zu überzeugen wussten und als Maßstab galten - wenn sie das jetzt in den Sand setzen, wäre in den Augen von vielen wohl auch irgendwo der Ruf im Arsch (auch wenn diese Leute eher bescheuert sind ).

    Zitat Zitat von Zelretch
    Hast du Heavy Rain überhaupt mal gespielt? Wer sich mit dem Anteil an Interaktivität zufrieden gibt sollte sich mal nicht über Final Fantasy XIII beschweren ohne es gespielt zu haben.
    Also, wenn die Demo von HR einen Ansatz dafür gibt, wie viel Interaktivität das Spiel bietet (was man natürlich noch bezweifeln kann, ist ja ne Demo) , so reicht mir das, für das, was das Spiel sein will, definitiv.
    Andererseits bin zumindest ich ein Fan von interaktiven Filmen, so lang das Skript es mitmacht (MGS4 ging mir teilweise schon zu weit, da viele der Dialoge für so ein Spiel einfach... überflüssig waren).
    Momentan gehe ich mal davon aus, dass ich mit FFXIII meinen Spaß haben werde.

    Zitat Zitat
    Aber mal von Vorne: "Storytelling bei zuviel Freiraum" ist insofern richtig wenn man sich beispielsweise mal 'Prototype' ansieht. Der moralische Held bis zum Ende unabhängig davon ob man die halbe Stadt auf dem Gewissen hat? Durch größeren Freiraum wird es schwierig die Logik aufrecht zu erhalten, was -zumindest meiner eigenen Meinung nach- bei Oblivion oder Fallout 3 zu einer etwas schwächeren Hauptstory geführt hat.
    Das ist definitiv wahr. Ist eine Sache, die Bioware bei einigen der neuen Spielen auch nicht so richtig zu begreifen scheint.
    Es ist ja schön und gut, wenn man sich seinen Char auswählen kann, aber wenn man nun das größte Arschloch spielt, was eigentlich kein wirkliches Interesse daran hat, die Welt vor irgendwas zu retten - dann fällt die Story in sich zusammen.
    Bioware gibt einem die fiesesten Auswahlmöglichkeiten, aber eigentlich sollte man diese Rolle nicht spielen, da sonst die Hälfte der Dialoge und Story schwach wird.
    Bestes Beispiel: KotOR; wenn man von Anfang an einen auf böse macht, erwarten trotzdem alle von einem, dass man die Galaxie vor den Sith rettet, obwohl man zu 99% schon einer von ihnen ist xD

    In diesem Sinne: Freiheit ist gut, aber gerade Entscheidungsfreiheit bei Storyfragen schadet fast immer der Qualität des Hauptplots.
    Aber so, wie ich das mitgekriegt habe, scheißen die meisten Leute sowieso auf die Story, wenn das Gameplay stimmt^^

    Dann noch als Zusatz:
    Ich hab jetzt nur auf GameRankings geschaut, und da hat es (nur 5 Reviews) und einen Score von 85.5.
    Das ist natürlich bei Weitem niedriger als bisherige FF Hauptteile, aber dennoch ein gutes Spiel.
    Wenn man davon ausgeht, dass das durch die niedrige Anzahl von Reviews von der tatsächlichen Endwertung noch recht weit entfernt ist, ist schon noch ein +-5 drin, würde ich sagen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Hast du Heavy Rain überhaupt mal gespielt? Wer sich mit dem Anteil an Interaktivität zufrieden gibt sollte sich mal nicht über Final Fantasy XIII beschweren ohne es gespielt zu haben.

    Aber mal von Vorne: "Storytelling bei zuviel Freiraum" ist insofern richtig wenn man sich beispielsweise mal 'Prototype' ansieht. Der moralische Held bis zum Ende unabhängig davon ob man die halbe Stadt auf dem Gewissen hat? Durch größeren Freiraum wird es schwierig die Logik aufrecht zu erhalten, was -zumindest meiner eigenen Meinung nach- bei Oblivion oder Fallout 3 zu einer etwas schwächeren Hauptstory geführt hat.

    Das Spielprinzip von Final Fantasy auf lineare Level zu begrenzen und weitere klassische Elemente Aussen vor zu lassen um die Story möglichst glaubhaft rüber zu bringen ist durchaus eine gewagte Entscheidung. Denn letztendlich passen 'Sidequests' und längere Aufenthalte in Towns nun mal nicht mit L'cie zusammen die Quer durch die Planeten gejagt werden als wären sie Juden im Dritten Reich.

    Ändert nichts daran dass es nicht gelungen ist, aber letztendlich ist es wichtig das Rad neu zu erfinden. Shadow of the Colossus, Flower, Scribblenauts, Heavy Rain oder Rock Band sind noch immer die Spiele die die Abwechslungsreichsten Spielerfahrungen geliefert haben.
    Es ist ja nicht so dass wir in einem FF so eine Offene Spielewelt wie in oblivion und/oder Fallout 3 erwarten, sondern einfach mal sowas wie Eine Straße die eventuell in 2 oder 3 RRichtungen führt die auch mal ggf. zu verschiedenen Ortschaften führen als immer zu einer schwebenden Hightech Schatztruhe...

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