Was du erzählst, kommt mir schon bekannt vor, besonders, dass die KI bei Belagerungen doof ist. Da ich aber nie mehr als drei Bataillone Bogenschützen in einer Armee habe, bringt es bei mir nicht viel, mit denen alles kaputt zu schießen, weil die meistens selbst unter Turm- und Bogenschützenbeschuss stehen. Von daher ist das eher ein Verlustgeschäft. Als Engländer in Medieval II hat man sowieso mit eine der stärksten Infanterien im Spiel, daher besteht meine Armee immer zu 30-60% aus Schwertkämpfern. Bei Rome TW war die spätere Legionärskohorte auch echt ordentlich, nur von der analogen Kavallerie überboten.
Natürlich wollt ich auch alleine Rom beherrschen. Aber ich gehe ungern ein Risiko ein und bin gerne selbst derjenige, der den ersten Schlag ausführt, weil man dabei einen ungeheuren Vorteil hat. Deswegen versuchte ich den Konflikt lange genug herauszuzögern, bis ich für jede umliegende, feindliche Römerstadt eine Armee hatte um dann in einer Runde mehrere Städte auf einmal angreifen zu können. Dabei nimmt man, wenn es schlecht läuft, nur die Hälfte ein, und hat gleich auf einen Schlag mehrere neue Regionen. Ich versuchs so ein bisschen wie Hitler zu machen damals mit den Russen - Nichtangriffspakt einhalten, solang es von Vorteil ist und zuschlagen, wenn der richtige Moment gekommen ist.Zitat
Dumm ist nur, wenn deine Verbündeten das gleiche mit dir machen - auf diese glorreiche Idee kamen die Franzosen in Medieval II. Was sie nicht wussten: Ich war bereits vorbereitet und hatte 7 oder 8 von deren 11 Städten in nur 6 Runden eingenommen. Nicht mit mir Leute!
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Ich wollte schon immer der alleinige Herrscher über alle Römer sein - von daher war meine Antwort klar.
